Sonntag, 14. April 2013

Eieiei - unser Sonntagsfrühstück

Gerhard und ich sind nicht so die grossen Frühstücks-Fans. Während der Woche einen Café für den Signore und einen Tee für mich, frisch gepresster Orangensaft für beide, das wars.
Im Urlaub, wenn wir Zeit haben, darf es auch schon mal gerne ein bisschen mehr sein. Dazu gehört dann auch ein weichgekochtes Ei. So ein Ei richtig zu kochen ist ja schon eine Kunst für sich. Ich übe schon seit Jahren. In letzter Zeit gelingt mir das perfekte Frühstücksei ganz gut im Dampfgarer. Hier in der Ferienküche habe ich solche Helfer nicht zur Verfügung, da koche ich einfach ein, zwei Eier mehr - eines wird schon perfekt sein, wenn nicht, bekommt auch Akela ein Frühstücksei ;-)

Doch auch das richtige Öffnen will gelernt sein. Ich habe mir dazu extra so ein geniales Teil gekauft, einfach auf das Ei auflegen, pressen, drehen und voilà:


Wie köpft Ihr Eure Eier?

16 Kommentare:

  1. Ich ja ganz martialisch mit dem Messer - köpfen. Ansonsten befindet sich in unserem Haushalt auch ein Eierschalensollbruchverursacher :-)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Aha, der Eierschalensollbruchverursacher.... davon hat mir mein Sohn auch schon erzählt, taugt der was?

      Löschen
    2. Naja, der macht rundum eine schicke Sollbruchstelle in die Eierschale, und die Schale kann man dann elegant abheben. Gar nicht so blöd eigentlich.... :-)

      Löschen
    3. schick klingt gut, liebes magentratzerl, denn was ich da verursacht habe, war alles andere als schick ;-)

      Löschen
    4. Also ich mache das wie das Magentratzerl: Ein gezielter Schlag mit dem Schwert, Rübe runter, auslöffeln.

      Bezüglich Eierschalensollbruchverursacher... da hat doch Andy mal darüber geschrieben. Hab Dir grad den Link rausgesucht, guck hier:
      http://lieberlecker.wordpress.com/2012/09/08/eierschalen-sollbruchstellen-verursacher/

      Löschen
    5. wie brutal, aber Du bist ja auch eine wilde Henne ;-)
      Danke für den Link, ich gehe mal gleich schauen

      Löschen
  2. Halli Hallo und Au Weia!

    Das sieht dann wohl nach einem Prototypen aus, der noch ein gewaltiges Stück Entwicklungsarbeit vor sich hat, oder?

    Ich persönlich liebe weichgekochte Frühstückseier.

    Aufgeschlagen werden sie bei uns ganz lapidar mit dem Messer und einem beherzten wie gut gezielten Schlag.

    Aber Achtung, immer mit beiden Augen zielen, sonst geht es schief :-)).

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das Öffnen der Frühstückseier ist mir bisher auch immer ganz gut gelungen - zumindest bis ich dieses Dings da entdeckt habe. Vor allem, wenn Du Dir vorstellst: Ich trug einen weissen Pulli und die Wand hinter mir ist bzw. war weiss.....

      Löschen
    2. Au weia! Und das, wo sich Eigelb so gut auswaschen lässt:-(.

      Löschen
  3. Ganz kurz habe ich heute morgen überlegt, vielleicht doch schnell die Kamera auf Stativ zu stellen und ein Foto davon zu machen, wie ich mein Frühstücksei öffne. Dann war aber der Hunger stärker, so wie eigentlich jeden Morgen. Ich habe grundsätzlich einen riesigen Hunger, wenn ich aufwache. Deswegen gibt es bei mir auch praktisch jeden Tag ein richtig gutes Frühstück.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ach, das hätte ich gerne gesehen, vielleicht gibt es beim nächsten Mal ein Foto.
      Ich glaube, dass mit dem riesigen Hunger ist Gewohnheit. Wenn ich ein paar Tage richtig ausführlich im Hotel gefrühstückt habe, könnte ich die darauffolgenden Tage zu Hause einen halben Ochsen verdrücken ;-)

      Löschen
  4. Je nach Tagesform nutze ich zwei verschieden Möglichkeiten, an den leckeren Inhalt des weich gekochten Eis zu kommen. Variante 1 ist die oben beschriebene Schwert-Methode. Das Ei kommt mit der spitzen Seite nach oben in den Becher und dann wird mit Schwung gezielt. Idealerweise entsteht eine Öffnung, in die gerade so der Löffel passt.
    Variante 2 beginnt mit der stumpfen Seite des Eis nach oben. Mit ein paar beherzten, aber dosierten Schlägen mit dem Löffel auf die Schale wird diese gebrochen und dann soweit abgesammelt, dass der Löffel ins Ei kommt. Man muss nur aufpassen, dass die Fläche der angeknacksten Schale nicht zu groß wird.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Lieber Dirk, erstmal herzlich willkommen hier im Tessin und danke für Deinen Kommentar.
      Bisher habe ich mich der von Dir beschriebenen Variante 1 bedient und kam damit auch gut klar... bis ich dieses überflüssige Teil gekauft habe, das jetzt allerdings nach der gelben Kleckerei sofort in den Müll gewandert ist ;-)
      Nun überlege ich, ob ich mir noch diesen Eierschalensollbruchstellenverursacher zulegen soll

      Löschen
  5. Auch mit dem Messer, ich hab zwar auch so ein Sollbruch-Teil, finde es aber nicht so praktisch.

    AntwortenLöschen
  6. Bin ich die Einzige, die mit dem Löffel die Schale kaputt klopft und dann pellt??

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Nein, Julia, ich klopfe auch mit dem Löffel. Die Kopf-ab-Variante ist mir zu martialisch, schon gar beim Frühstück. ;-)

      Löschen