Sonntag, 10. August 2014

Ausflug ins Valle Maggia und die Beutetour




Heute nehme ich euch mit auf einen Ausflug ins Valle Maggia. Eigentlich wollten wir nur einen der verschiedenen köstlichen Panettone als Mitbringsel für zu Hause und das berühmte Valle Maggia Brot in der Panetteria Poncini in Maggia kaufen, darüber hatte ich vor längerer Zeit bereits einmal berichtet - klick hier. Doch dann entschlossen wir uns, noch ein bisschen weiter ins Tal zu fahren. 

dies ist das Prachtexemplar, für das wir die etwas weitere Anfahrt auf uns genommen haben
Wer sich dieses wundervolle Tal einmal genauer anschauen möchte, dem empfehle ich die sehr informative Seite von Vallemaggia Turismo mit Tipps zu Ausflügen, Sehenswürdigkeiten, Übernachtungen, Restaurants und allgemeinen Hinweisen:

http://www.vallemaggia.ch/

Wir sind lediglich bis nach Cevio, dem Hauptort des Valle Maggia gefahren, von dort geht es übrigens auch hinauf ins 1506 m hoch gelegene Walserdorf Bosco Gurin. Das war uns allerdings für diesmal zu lange und ausserdem waren wir ja auf "Beutetour", d.h. in den Einkaufskorb zu Brot und Panettone wanderten nun auch noch Alpkäse, Salametti etc.. Diese Köstlichkeiten haben wir bei der freundlichen Signora im kleinen Laden von Artis direkt an der Piazza von Cevio gekauft.

Und wenn ich ohnehin gerade am Plaudern bin, erzähle ich euch noch schnell über Artis, ein sehr unterstützenswertes Projekt, das auf Initiative einiger Frauen aus dem Valle Maggia entstanden ist und gezielt Mikro-Unternehmen von Frauen in alpinen Regionen fördern soll. Der kleine Laden hat ein wunderbares Sortiment von u.a. Alpkäsen, sowohl aus Kuh- als auch aus Ziegenmilch und diverse andere, im Tal hergestellte Spezialitäten wie z.B. Gewürze, Tee, Öl, Weine und Grappe. Sogar die von Gerhard so geliebten Plätzchen aus Farina Bona gibt es hier zu kaufen (pssst: auch wenn diese aus dem Onsernone Tal stammen) . Nebenan ist der dazugehörige Kunsthandwerk-Laden mit Produkten aus Granit und Marmor, Geflochtenes, kleinere Kunstgegenstände - einfach alles, was im Tal hergestellt wird. Sehr sehenswert, unbedingt mal vorbeischauen. 

Wir sind von Cevio aus nicht weiter bis Fusio gefahren, sondern wieder zurück Richtung Lago.

Doch nun ist genug geplaudert, lasst einfach die Eindrücke aus diesem wundervollen Tal auf euch wirken:























































































































































































































Auf dem Rückweg haben wir kurz vor Avegno im Ristorante d'Epoca zu Mittag gegessen. Davon habe ich hier (klick) bereits berichtet.

Memo für mich: Beim nächsten Ausflug ins Valle Maggia in Gordevio das Ristorante Unione besuchen bzw. in Maggia die Locanda Poncini-Cuore di Maggia


6 Kommentare:

  1. schön ! für mich alles unbekannt. Seid ihr auch die lange Treppe zur Kirche hinauf gestiegen ;-)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Lieber Robert, diese Treppe war ja in Wirklichkeit noch viiiel länger als auf dem Foto..... muss ich noch mehr sagen? Wir sind anschliessend ins Ristorante gefahren - in der Hoffnung, dass du dort später vorbeikommst und das Kirchen-Innere fotografierst.

      Löschen
  2. Das sind alles liebe Erinnerungen, die fast 40 Jahre zurückliegen. Damals war ich ein Jahr aus beruflichen Gründen ins Tessin geschickt worden und lebte in Losone. An den freien Tagen erforschten wir das Maggiatal. An das Gasthaus in Gordevio kann ich mich erinnern. Besser gesagt an das Haus, denn wenn meine Freundin übers Wochenede zu Besuch kam, wohnten wir in der nahen Villa Ambica. Ich glaube, dass sie im Unica damals Wachteln auf der Karte hatten. Egal wo, es war herrlich.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Lieber Gerd, wie schön, dann konnte ich ja mit meinen Fotos Jugenderinnerungen bei dir wecken - ich werde hoffentlich bald vom Unione berichten können.

      Löschen
  3. Schöne Erinnerungen ans Maggiatal. Wir haben bereits 1-2 Wochen Tessin in der Grobplanung für nächstes Jahr, wenn wir mit der kleinen Emma besser reisen können. Dieses Jahr bleiben wir hier, auch wegen des Hausbaus.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Lieber Erich, der Hausbau hat Vorrang, das ist verständlich. Um so grösser ist die Vorfreude dann auf nächstes Jahr.

      Löschen