Für die heissen Sommertage des Jahres wünscht sich Simone von der S-Küche etwas Erfrischendes, Kühlendes und richtet dafür bei zorra das 100. Blog-Event aus. Herzlichen Glückwunsch liebe zorra zu deinem 100. Event und dankeschön, liebe Simone, für diese zischende Idee.
Ich habe schon einmal für ein Blog-Event bei zorra meinen Lieblings-Gemüseschnippel-Platz gezeigt (klick hier), für diesmal wird hier der Salat geputzt bzw. die Salatzutaten werden klein geschnippelt.
Da Gerhard und ich häufig unterschiedliche Vorstellungen haben, was auf unseren Salat soll, richten wir diverse Zutaten auf kleinen Tellern an, so kann sich jeder seine Variante je nach Lust und Laune zusammenstellen. Nur noch besten Balsamico und wunderbar aromatisches Olivenöl dazu - und hier im Tessin darf auch der berühmte Valle Maggia-Pfeffer nicht fehlen.
Während wir unseren Salat geniessen, bewacht Akela den ersten Cervo Volante, bei uns bekannt unter dem Namen Hirschkäfer, den wir für dieses Jahr entdeckt haben:
Montag, 14. Juli 2014
Samstag, 12. Juli 2014
Osteria Scarpetta alla Fraccia, Tenero-Contra
Osteria Scarpetta alla Fraccia, Tenero-Contra, Via alle Fraccia 5,
Tel. 091 745 35 35, Montag und Dienstagmittag geschlossen
Betriebsferien: 21. Dezember 2015 bis 12. Januar 2015
(nicht zu verwechseln mit dem Grotto Scalinata - da müsst ihr für diesmal daran vorbeifahren - und könnt ja beim nächsten Mal dort einkehren)
"Fare la scarpetta" bedeutet mit dem Brot den Rest Sauce vom Teller auftunken. Oh ja, ganz genau das kann man hier: seine gute Erziehung vergessend mit zunehmendem Genuss das köstliche Brot in den wunderbaren Sud auf dem Teller stippen.
Gestern landen wir auf unserer Einkaufstour auch bei unserem Tessiner Lieblingswinzer Roberto Belossi von der Cantina il Cavaliere in Contone. Dort liegen neben der Kasse immer irgendwelche Visitenkarten von Tessiner Restaurants, die auch die Cavaliere-Weine führen. Da entdecke ich doch tatsächlich ein mir noch unbekanntes Kärtchen und nehme es mit. Heute Mittag waren wir dann schon dort auf Entdeckungsreise und nun gibt es eine neue Osteria auf der Liste unserer Lieblings-Genussplätze.
Kimberley und Luciano haben diese wunderbare Osteria vor knapp sechs Wochen eröffnet. Sie, ursprünglich aus der Region Basel, er Halb-Italiener mit Wurzeln in... (hmmm, Sizilien? Da bin ich mir nicht mehr so sicher, aber ich muss da sowieso wieder hin, dann frage ich nach) haben eine zeitlang in den besten Restaurants mit italienischer Küche in London gekocht. Auch ihre Reisen nach Italien haben sie zu der jetzt im La Scarpetta angebotenen Küche inspiriert. Eine marktorientierte italienische Küche mit den guten Tessiner regionalen Produkten. Kräuter und Gemüse werden rund ums Haus angebaut, weitere Produzenten gibt es in der Nachbarschaft.
Das Brot backt Kimberley selbst - knusprige Grissini, wunderbare Ciabatta, herrlich duftende Focaccia - ich war mit dem Fotoapparat nicht schnell genug, sonst würde es jetzt hier ein Foto geben (aber ich muss ja sowieso da wieder hin, dann fotografiere ich auch noch das Brot).
Auch für die selbstverständlich hausgemachte Pasta ist Kimberley zuständig. Auf der wöchentlich wechselnden, angenehm kleinen Speisekarte gab es heute Papardelle con Ragù di Salsiccia, Gnocchi di Patate con Cavolo Nero oder Tagliatelle con Zucchini e Basilico.
Wir entscheiden uns für Prosciutto Nostrano con Pesche, eine kleine Köstlichkeit: ganz milder, hauchdünn, aber wirklich hauchdünn, ihr könnt die Zeitung durchlesen - aufgeschnittener Tessiner Schinken mit marinierten Pfirsichen und Basilikum - das wird nachgemacht, wer braucht denn da noch Melone.
Pollo Arrosto con Panzanella - gebratenes Hühnchen mit dem wunderbaren italienischen Tomaten-Brot-Salat - hier in grosse Stücke geschnitten, mit einem Sösschen, sooo köstlich, das ist wunderbar geeignet für "fare la scarpetta" (und ich habe mal wieder einen neuen italienischen Begriff gelernt)
Da Gerhard keine Tomaten isst, bekommt er grünen Salat dazu und ein paar Bratkartoffeln, sein Teller sieht dann so aus:
Diese Bratkartoffeln - was sehen die knusprig aus, nicht wahr? Ich darf probieren... die sind ja sooowas von knusprig und innen zartschmelzend... wie geht das denn? (ich muss da wieder hin und fragen, wie man solche Bratkartoffeln hinbekommt).
Die Dolci sind selbstverständlich auch hausgemacht, es gibt einen Schokoladenkuchen mit Zucchini und eine Zitronen-Crostata. Uuuuund es gibt hausgemachtes Eis. Da wird der Signore, eigentlich schon mehr als gesättigt hellhörig.... Welches denn? Heute gibt es Vanille, Kirsch und rote Johannisbeeren. Gut, dann darf es noch ein Kirscheis sein:
Für mich Espresso und Grappa di Uva Americana von Matasci (wirklich gut!).
Ach so, zum Essen haben wir den Rosato Pian Marnino getrunken, ausnahmsweise keinen Belossi-Wein, denn dem hatten wir am Abend zuvor reichlich zugesprochen, und ab und zu kann ich den Signore auch mal zu einem anderen Wein überreden.
Fazit: Wir waren begeistert! Da hat wirklich alles gestimmt! Herrliches Ambiente, aufmerksamer, sympathischer Service, wunderbares Essen, fare la scarpetta mit diesem genialen Brot, einfach ALLES! Kurz und gut, ihr könnt es euch wahrscheinlich schon denken:
Tel. 091 745 35 35, Montag und Dienstagmittag geschlossen
Betriebsferien: 21. Dezember 2015 bis 12. Januar 2015
(nicht zu verwechseln mit dem Grotto Scalinata - da müsst ihr für diesmal daran vorbeifahren - und könnt ja beim nächsten Mal dort einkehren)
"Fare la scarpetta" bedeutet mit dem Brot den Rest Sauce vom Teller auftunken. Oh ja, ganz genau das kann man hier: seine gute Erziehung vergessend mit zunehmendem Genuss das köstliche Brot in den wunderbaren Sud auf dem Teller stippen.
Gestern landen wir auf unserer Einkaufstour auch bei unserem Tessiner Lieblingswinzer Roberto Belossi von der Cantina il Cavaliere in Contone. Dort liegen neben der Kasse immer irgendwelche Visitenkarten von Tessiner Restaurants, die auch die Cavaliere-Weine führen. Da entdecke ich doch tatsächlich ein mir noch unbekanntes Kärtchen und nehme es mit. Heute Mittag waren wir dann schon dort auf Entdeckungsreise und nun gibt es eine neue Osteria auf der Liste unserer Lieblings-Genussplätze.
Kimberley und Luciano haben diese wunderbare Osteria vor knapp sechs Wochen eröffnet. Sie, ursprünglich aus der Region Basel, er Halb-Italiener mit Wurzeln in... (hmmm, Sizilien? Da bin ich mir nicht mehr so sicher, aber ich muss da sowieso wieder hin, dann frage ich nach) haben eine zeitlang in den besten Restaurants mit italienischer Küche in London gekocht. Auch ihre Reisen nach Italien haben sie zu der jetzt im La Scarpetta angebotenen Küche inspiriert. Eine marktorientierte italienische Küche mit den guten Tessiner regionalen Produkten. Kräuter und Gemüse werden rund ums Haus angebaut, weitere Produzenten gibt es in der Nachbarschaft.
Das Brot backt Kimberley selbst - knusprige Grissini, wunderbare Ciabatta, herrlich duftende Focaccia - ich war mit dem Fotoapparat nicht schnell genug, sonst würde es jetzt hier ein Foto geben (aber ich muss ja sowieso da wieder hin, dann fotografiere ich auch noch das Brot).
Auch für die selbstverständlich hausgemachte Pasta ist Kimberley zuständig. Auf der wöchentlich wechselnden, angenehm kleinen Speisekarte gab es heute Papardelle con Ragù di Salsiccia, Gnocchi di Patate con Cavolo Nero oder Tagliatelle con Zucchini e Basilico.
Wir entscheiden uns für Prosciutto Nostrano con Pesche, eine kleine Köstlichkeit: ganz milder, hauchdünn, aber wirklich hauchdünn, ihr könnt die Zeitung durchlesen - aufgeschnittener Tessiner Schinken mit marinierten Pfirsichen und Basilikum - das wird nachgemacht, wer braucht denn da noch Melone.
Pollo Arrosto con Panzanella - gebratenes Hühnchen mit dem wunderbaren italienischen Tomaten-Brot-Salat - hier in grosse Stücke geschnitten, mit einem Sösschen, sooo köstlich, das ist wunderbar geeignet für "fare la scarpetta" (und ich habe mal wieder einen neuen italienischen Begriff gelernt)
Da Gerhard keine Tomaten isst, bekommt er grünen Salat dazu und ein paar Bratkartoffeln, sein Teller sieht dann so aus:
Diese Bratkartoffeln - was sehen die knusprig aus, nicht wahr? Ich darf probieren... die sind ja sooowas von knusprig und innen zartschmelzend... wie geht das denn? (ich muss da wieder hin und fragen, wie man solche Bratkartoffeln hinbekommt).
Die Dolci sind selbstverständlich auch hausgemacht, es gibt einen Schokoladenkuchen mit Zucchini und eine Zitronen-Crostata. Uuuuund es gibt hausgemachtes Eis. Da wird der Signore, eigentlich schon mehr als gesättigt hellhörig.... Welches denn? Heute gibt es Vanille, Kirsch und rote Johannisbeeren. Gut, dann darf es noch ein Kirscheis sein:
Für mich Espresso und Grappa di Uva Americana von Matasci (wirklich gut!).
Ach so, zum Essen haben wir den Rosato Pian Marnino getrunken, ausnahmsweise keinen Belossi-Wein, denn dem hatten wir am Abend zuvor reichlich zugesprochen, und ab und zu kann ich den Signore auch mal zu einem anderen Wein überreden.
Fazit: Wir waren begeistert! Da hat wirklich alles gestimmt! Herrliches Ambiente, aufmerksamer, sympathischer Service, wunderbares Essen, fare la scarpetta mit diesem genialen Brot, einfach ALLES! Kurz und gut, ihr könnt es euch wahrscheinlich schon denken:
Ich MUSS da wieder hin!!!
Freitag, 11. Juli 2014
Eine Frage ....
Normalerweise sind Blog-Geburtstage Anlass für einen Rückblick. Bis dahin dauert es noch ein paar Monate, so lange will ich aber nicht warten. Daher nehme ich unsere Ankunft gestern hier im Tessin und unseren wiederholten Besuch im Grotto Pini zum Anlass, auf fast 5 Jahre Ti saluto Ticino zurückzublicken.
Meinen ersten Post gab es Anfang Januar 2010. Seit dieser Zeit gab es unzählige Besuche in dieser wundervollen Region und immer wieder hatte ich Neues zu berichten bzw. zu erzählen über ein Grotto oder eine kleine Osteria, die wir neu entdeckt hatten.
Gerhard und ich reisen schon seit sooo vielen Jahren in diesen wundervollen Südschweizer Kanton, dass wir im Laufe der Zeit auch mit einigen Inhabern der von uns besuchten Restaurants schöne Bekanntschaften geschlossen haben. Da wir häufig nur für ein verlängertes Wochenende hierher kommen können und zwischendurch auch gerne in unserer Ferienküche selbst kochen, bleibt kaum Gelegenheit, alle Bekannten und alle uns so liebgewordenen Restaurants zu besuchen. Dann entwickelt man so nach und nach seine Rituale, wie bei uns z.B bei der Anreise gleich hinter dem Gotthard eines der Grotti in der Leventina zu besuchen und ein Piatto Ticinese und einen Boccalino di Merlot zu geniessen oder unser Cordon-Bleu-Essen wie z.b. hier.
Vor allem seit diesem Jahr frage ich mich immer wieder: Soll ich euch vom geschätzten hundertsten Cordon Bleu in der Osteria Miralago erzählen? Wollt ihr immer noch einen köstlichen Piatto Ticinese und die Alpkäse sehen?
Abgesehen davon ist es mein Blog und ich habe ganz bewusst als Untertitel : "Meine Tessiner kulinarischen Reiseerinnerungen" gewählt, für mich ist der Blog nun mal eine Art kulinarisches Reisetagebuch. Und wenn wir dann an einem verlängerten Wochenende donnerstags am Nachmittag anreisen und hinterm Gotthard zum wiederholten Male im Grotto Pini einkehren (6 Blog-Einträge), weil es für uns zum Ankommen dazu gehört und am nächsten Abend das Cordon Bleu in Vairano essen, weil es dort sooo gut schmeckt und weil man dort einen solch grandiosen Ausblick auf unseren geliebten See hat, dann habe ich bisher immer darüber erzählt.
Nun ist es hier auf dem Blog immer ein bisschen ruhiger geworden und es gab ganz allmählich immer weniger neue Beiträge von mir und ich habe nur noch dann gebloggt, wenn ich wirklich Neuentdeckungen gemacht habe. Über manche hüllen wir den Mantel des Schweigens, von manchen waren wir so begeistert, dass ich da nach kurzer Zeit wieder hin musste und über manche erzähle ich euch auch immer und immer wieder ganz schamlos, selbst auf die Gefahr hin, dass es euch langweilt.
Unbedingt erzählen muss ich euch aber jetzt von unserer Ankunft gestern, das war nach längerer Tessin-Abstinenz mal wieder Ankommen nach unserem Geschmack.
Um dem im Verkehrsfunk angekündigten Stau vor dem Gotthard-Tunnel zu entgehen, entschlossen wir uns über den Pass zu fahren. Wir waren nicht alleine mit dieser Idee, man beachte die Blechlawine, die sich die Serpentinen hoch quält:
Die Passhöhe liegt auf 2.106 m ü. M. - vereinzelt entdeckt man noch ein paar Schneeflecken:
Hier bereits die Abfahrt mit Blick auf Airolo:
Und dann die Ankunft im Grotto Pini in Biasca:
Maria, die das Grotto mit ihrem Mann führt, lässt ihre eigenen Tiere auf der Alp weiden und anschliessend bei einem Metzger in Biasca zu den köstlichen Wurstwaren, die man hier sieht, verarbeiten:
Dazu hat Gerhard dann seinen obligatorischen Rosato getrunken, während ich mir den Nostrano im Boccalino schmecken liess.
Das Grotto ist eine wunderbare Anlaufstelle, auch für Reisende auf dem Weg nach Italien. Wer braucht denn da eine Raststätte, wenn man nur 4 VIER! Minuten von der Autobahnabfahrt solch einen wundervollen Platz findet (auch ohne GPS ganz leicht zu finden, einfach die Autobahnausfahrt Biasca nehmen und in Biasca der Ausschilderung "Via ai Grotti" folgen).
Also, was meint ihr? Nur noch bloggen, wenn es eine Neuentdeckung gibt? Oder weiterhin über meine aktuellen kulinarischen Reiseerlebnisse erzählen?
Meinen ersten Post gab es Anfang Januar 2010. Seit dieser Zeit gab es unzählige Besuche in dieser wundervollen Region und immer wieder hatte ich Neues zu berichten bzw. zu erzählen über ein Grotto oder eine kleine Osteria, die wir neu entdeckt hatten.
Gerhard und ich reisen schon seit sooo vielen Jahren in diesen wundervollen Südschweizer Kanton, dass wir im Laufe der Zeit auch mit einigen Inhabern der von uns besuchten Restaurants schöne Bekanntschaften geschlossen haben. Da wir häufig nur für ein verlängertes Wochenende hierher kommen können und zwischendurch auch gerne in unserer Ferienküche selbst kochen, bleibt kaum Gelegenheit, alle Bekannten und alle uns so liebgewordenen Restaurants zu besuchen. Dann entwickelt man so nach und nach seine Rituale, wie bei uns z.B bei der Anreise gleich hinter dem Gotthard eines der Grotti in der Leventina zu besuchen und ein Piatto Ticinese und einen Boccalino di Merlot zu geniessen oder unser Cordon-Bleu-Essen wie z.b. hier.
Vor allem seit diesem Jahr frage ich mich immer wieder: Soll ich euch vom geschätzten hundertsten Cordon Bleu in der Osteria Miralago erzählen? Wollt ihr immer noch einen köstlichen Piatto Ticinese und die Alpkäse sehen?
Abgesehen davon ist es mein Blog und ich habe ganz bewusst als Untertitel : "Meine Tessiner kulinarischen Reiseerinnerungen" gewählt, für mich ist der Blog nun mal eine Art kulinarisches Reisetagebuch. Und wenn wir dann an einem verlängerten Wochenende donnerstags am Nachmittag anreisen und hinterm Gotthard zum wiederholten Male im Grotto Pini einkehren (6 Blog-Einträge), weil es für uns zum Ankommen dazu gehört und am nächsten Abend das Cordon Bleu in Vairano essen, weil es dort sooo gut schmeckt und weil man dort einen solch grandiosen Ausblick auf unseren geliebten See hat, dann habe ich bisher immer darüber erzählt.
Nun ist es hier auf dem Blog immer ein bisschen ruhiger geworden und es gab ganz allmählich immer weniger neue Beiträge von mir und ich habe nur noch dann gebloggt, wenn ich wirklich Neuentdeckungen gemacht habe. Über manche hüllen wir den Mantel des Schweigens, von manchen waren wir so begeistert, dass ich da nach kurzer Zeit wieder hin musste und über manche erzähle ich euch auch immer und immer wieder ganz schamlos, selbst auf die Gefahr hin, dass es euch langweilt.
Unbedingt erzählen muss ich euch aber jetzt von unserer Ankunft gestern, das war nach längerer Tessin-Abstinenz mal wieder Ankommen nach unserem Geschmack.
Um dem im Verkehrsfunk angekündigten Stau vor dem Gotthard-Tunnel zu entgehen, entschlossen wir uns über den Pass zu fahren. Wir waren nicht alleine mit dieser Idee, man beachte die Blechlawine, die sich die Serpentinen hoch quält:
Die Passhöhe liegt auf 2.106 m ü. M. - vereinzelt entdeckt man noch ein paar Schneeflecken:
Hier bereits die Abfahrt mit Blick auf Airolo:
Und dann die Ankunft im Grotto Pini in Biasca:
Maria, die das Grotto mit ihrem Mann führt, lässt ihre eigenen Tiere auf der Alp weiden und anschliessend bei einem Metzger in Biasca zu den köstlichen Wurstwaren, die man hier sieht, verarbeiten:
Dazu hat Gerhard dann seinen obligatorischen Rosato getrunken, während ich mir den Nostrano im Boccalino schmecken liess.
Das Grotto ist eine wunderbare Anlaufstelle, auch für Reisende auf dem Weg nach Italien. Wer braucht denn da eine Raststätte, wenn man nur 4 VIER! Minuten von der Autobahnabfahrt solch einen wundervollen Platz findet (auch ohne GPS ganz leicht zu finden, einfach die Autobahnausfahrt Biasca nehmen und in Biasca der Ausschilderung "Via ai Grotti" folgen).
Also, was meint ihr? Nur noch bloggen, wenn es eine Neuentdeckung gibt? Oder weiterhin über meine aktuellen kulinarischen Reiseerlebnisse erzählen?