Ristorante La Chiesa, Via del Tiglio 1, Locarno-Monti, Tel. 091 752 03 03
montags geschlossen
Das La Chiesa befindet sich direkt an der Straße die von Orselina zum Monte Brè führt in Locarno-Monti. Der Eingang befindet sich rechts neben der katholischen Kirche:
Heute war mal wieder ein wundervoll sonniger Tag und uns bot sich dieser grandiose Ausblick auf den Lago Maggiore mit rechts im Bild die Brissago-Inseln:
Wir waren letztes Jahr im September zum ersten Mal im La Chiesa. Auch da war ich schon hellauf begeistert und habe beschlossen, dass ich da wieder hin möchte. Was mir gleich wieder beim Betreten des Restaurants auffiel, war die helle freundliche Atmosphäre, von Winter keine Spur, alles wirkte genau so sonnig und sommerlich wie Anfang September. Zu diesem Gesamteindruck trugen auch die großen Fenster bei, die einen grandiosen Blick auf den Lago Maggiore bieten.
Beim Ankommen begrüsst uns Claudio Borsoni, der sympathische Padrone. Er erkochte früher in Porto Ronco für das San Martino 14 Punkte im Gault Millau und hat das mittlerweile auch berechtigterweise wieder für sein eigenes Restaurant erreicht. Er hat diesen Erfolg mehr als verdient.
Als Amuse Bouche wurde uns ein kleiner Fenchelsalat mit geräucherter Entenbrust und rosa Pfeffer serviert:
Als Vorspeise hatte Gerhard (er war mal wieder, wie so oft, ein Wiederholungstäter und bestellte sich das, was ihn schon beim letzten Besuch begeistert hatte: Tartare di Manzo e uovo di quaglia al tegame con zupetta di patate e tartufo "Périgord" - Rindfleischtartar und Wachtelspiegelei mit Kartoffelsüppchen und Périgord-Trüffel
Ich wählte aus dem Tagesmenu die beiden Vorspeisen, als erstes Tonno rosso al pastrami con insalatina asiatica e coriandro - Thunfisch mit pastrami und kleinem asiatischen Salat mit Koriander
und anschliessend Ravioli alla stufato di tacchino con carote e asparagi verdi, hausgemachte Ravioli gefüllt mit Truthahnragout, serviert mit Möhren und grünem Spargel
Als Hauptgericht gab es
Filetto di rombo selvatico, tris di lenticchie, patate lesse e citronette al prezzemolo - Steinbutt aus Wildfang, Dreierlei von Linsen, Salzkartoffeln und Petersilienpesto mit Zitrone - perfekt die Kombination, perfekt die Zubereitung
und weil's sooo gut war, hab ich's gleich nochmal von der anderen Seite fotografiert...
So viel Perfektionismus fordert auch uns heraus. Entgegen unserer sonstigen Gewohnheit, ein schönes Essen mit Espresso und Digestivo abzuschliessen, waren wir uns unserer Pflicht sehr wohl bewusst und vertieften uns ausnahmsweise mal in die Dessertkarte.
Für Gerhard gab es Pflaumensorbet mit marinierten Pflaumen, begossen mit Vieille Prune von Fassbind (den er dann anschliessend auch gleich wieder zum Espresso kostete)
Da ich nun so ganz und gar nicht die Süsse bin, gab es für mich die - wie sich dann herausstellte - vortreffliche Auswahl an Tessiner und italienischen Käsen mit ihren jeweils dazu ausgewählten Konfitüren (wie z.B. Chili-Konfitüre, Feigen-Chutney, Trüffel-Honig etc....)
oben rechts übrigens einer meiner Lieblingskäse: Testun al Barolo
Gerhard hatte Lust auf Rosé, ich hätte zwar lieber Weisswein gehabt, war aber auch neugierig auf den Gran Rosé von Guido Brivio, den ich noch nicht kannte und liess mich überreden. Eine schöne Wahl, der 2009er frisch, fruchtig und zu meinem Thunfisch und zu den Ravioli wunderbar. Zum Käse trank ich dann ein (zwei... drei...) Schlückchen Rosso "Cresperino 2009 von Tenuta Bally & von Teufenstein, köstlich... einfach nur köstlich - den will ich wieder haben!
Nachdem wir uns bis hierhin höchst heldenhaft geschlagen haben gab es dann zur Belohnung Espresso und Grappa von Guido Brivio
und jetzt:
Ich habe fertig!
Nachtrag: Claudio hat das La Chiesa verlassen, seit Juli 2015 kocht hier Peter von Bosch - ich werde berichten.....
Dienstag, 18. Januar 2011
Tessiner Spezialitäten: Pane Sant'Abbondio
Pane Sant'Abbondio
Sant' Abbondio ist ein Dorf auf der linken Seeseite des Lago Maggiore am Gambarogno.
Dort hatte Renato Gobbi seine Bäckerei. Auf Wunsch vieler Feriengäste aus der Deutschschweiz, die ein dunkles, kräftiges Brot bevorzugten, entwickelte er das Pane Sant'Abbondio. Es besteht aus Weizen- und Roggenmehl, Leinsamen und Sojamehl, Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Weizenkleie und Roggenmalz und ist sehr gut haltbar.
Leider gibt es die Panetteria Gobbi nicht mehr, dafür hat Renato Gobbi die Herstellungs- und Vermarktungsrechte verkauft und die Brote werden mittlerweile von einigen Tessiner Bäckern hergestellt. Wir kaufen unser Pane Sant'Abbondio in Magadino im M2, die von der Panetteria Peverelli in Bellinzona beliefert werden.
Sant' Abbondio ist ein Dorf auf der linken Seeseite des Lago Maggiore am Gambarogno.
Dort hatte Renato Gobbi seine Bäckerei. Auf Wunsch vieler Feriengäste aus der Deutschschweiz, die ein dunkles, kräftiges Brot bevorzugten, entwickelte er das Pane Sant'Abbondio. Es besteht aus Weizen- und Roggenmehl, Leinsamen und Sojamehl, Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Weizenkleie und Roggenmalz und ist sehr gut haltbar.
Leider gibt es die Panetteria Gobbi nicht mehr, dafür hat Renato Gobbi die Herstellungs- und Vermarktungsrechte verkauft und die Brote werden mittlerweile von einigen Tessiner Bäckern hergestellt. Wir kaufen unser Pane Sant'Abbondio in Magadino im M2, die von der Panetteria Peverelli in Bellinzona beliefert werden.
Sonntag, 16. Januar 2011
Meine Ferienküche: Cordon Bleu
Meine Ferienküche: Cordon Bleu
Mittlerweile hat es sich ja schon rumgesprochen, dass eines von Gerhards Lieblingsgerichten Cordon Bleu ist. Am besten schmeckt es ihm bei Sandra im Grotto al Bosco in Avegno, doch sie ist in ihrer wohl verdienten Winterpause. Dann schreiten wir doch mal selbst zur Tat.
Bei unserem Lieblingsmetzger am Gambarogno, Macelleria Branca in Vira, bekommen wir extra hauchdünn geschnittene Kalbsschnitzel, die Signor Branca speziell für uns für Cordon Bleu zuschneidet - wir brauchen nur noch zu füllen. Dies machen wir mit jeweils 2 dünnen Scheiben gekochtem Schinken und wir haben hier einen milden Tessiner Alpkäse verwendet, in Scheiben geschnitten. Die Schnitzel von innen und außen mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen, dann füllen und anschliessend panieren. Schön knusprig bei mittlerer Hitze braten.
Bei uns gab es ein Gemüse aus Erbsen (TK) und Möhren, abgeschmeckt mit Salzbutter und fein gehackter Petersilie und Kartoffeln dazu.
Anmerkung: Bei uns wird die Panade vor dem Braten angedrückt, damit sie NICHTaufgeht und Blasen wirft - ich mag dieses luftige, aufgeblähte Zeugs nicht bei Cordon Bleu, sondern nur beim echten Wiener Schnitzel.
Mittlerweile hat es sich ja schon rumgesprochen, dass eines von Gerhards Lieblingsgerichten Cordon Bleu ist. Am besten schmeckt es ihm bei Sandra im Grotto al Bosco in Avegno, doch sie ist in ihrer wohl verdienten Winterpause. Dann schreiten wir doch mal selbst zur Tat.
Bei unserem Lieblingsmetzger am Gambarogno, Macelleria Branca in Vira, bekommen wir extra hauchdünn geschnittene Kalbsschnitzel, die Signor Branca speziell für uns für Cordon Bleu zuschneidet - wir brauchen nur noch zu füllen. Dies machen wir mit jeweils 2 dünnen Scheiben gekochtem Schinken und wir haben hier einen milden Tessiner Alpkäse verwendet, in Scheiben geschnitten. Die Schnitzel von innen und außen mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen, dann füllen und anschliessend panieren. Schön knusprig bei mittlerer Hitze braten.
Bei uns gab es ein Gemüse aus Erbsen (TK) und Möhren, abgeschmeckt mit Salzbutter und fein gehackter Petersilie und Kartoffeln dazu.
Anmerkung: Bei uns wird die Panade vor dem Braten angedrückt, damit sie NICHTaufgeht und Blasen wirft - ich mag dieses luftige, aufgeblähte Zeugs nicht bei Cordon Bleu, sondern nur beim echten Wiener Schnitzel.
Samstag, 15. Januar 2011
Tessiner Küche: Cicoria Verde
Tessiner Küche: Cicoria Verde
Heute habe ich endlich wieder in unserem Lieblingsgemüseladen bei Daniela Cicoria Verde entdeckt. Ich mag diesen leicht bitteren Salat, ein Verwandter von Chicorée und Radicchio, den ich bisher nur hier im Tessin entdecken konnte. Dieses Mal werde ich auf jeden Fall versuchen, Cicoria-Samen aufzutreiben und ihn im heimischen Garten aussäen.
Ich mag ihn am liebsten ganz schlicht zubereitet. Zuerst eine kleine Zwiebel halbieren und in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Scheiben müssen wirklich so dünn wie nur irgendmöglich sein. In eine kleine Schüssel geben und mit etwas feinem Salz bestreuen und vermischen. Ein paar klitzekleine Chili-Würfelchen dazu geben und ca. 15 min durchziehen lassen bis die Zwiebelscheiben leicht glasig sind.
Eine Vinaigrette zubereiten aus Rotweinessig, Senf, Olivenöl, Salz und Peffer, den in äusserst feine Streifen geschnittenen Salat darin wenden, die Zwiebelscheiben darüber geben und sofort servieren
Heute habe ich endlich wieder in unserem Lieblingsgemüseladen bei Daniela Cicoria Verde entdeckt. Ich mag diesen leicht bitteren Salat, ein Verwandter von Chicorée und Radicchio, den ich bisher nur hier im Tessin entdecken konnte. Dieses Mal werde ich auf jeden Fall versuchen, Cicoria-Samen aufzutreiben und ihn im heimischen Garten aussäen.
Ich mag ihn am liebsten ganz schlicht zubereitet. Zuerst eine kleine Zwiebel halbieren und in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Scheiben müssen wirklich so dünn wie nur irgendmöglich sein. In eine kleine Schüssel geben und mit etwas feinem Salz bestreuen und vermischen. Ein paar klitzekleine Chili-Würfelchen dazu geben und ca. 15 min durchziehen lassen bis die Zwiebelscheiben leicht glasig sind.
Eine Vinaigrette zubereiten aus Rotweinessig, Senf, Olivenöl, Salz und Peffer, den in äusserst feine Streifen geschnittenen Salat darin wenden, die Zwiebelscheiben darüber geben und sofort servieren
Freitag, 14. Januar 2011
Angekommen! Und Nudel-Gratin "Rumfort"
"Rumfort"-Nudel-Gratin
Heute am späten Vormittag sind wir losgefahren Richtung Tessin. Auf der Alpen-Nordseite war nichts mehr von Schnee zu sehen - auf der Alpensüdseite (hier ein Blick auf Airolo) bot sich uns folgendes Bild:
Da wir diesmal das verlängerte Wochenende noch ein bisschen mehr verlängern können, musste unser heimischer Kühlschrank "aufgeräumt" werden und diverse Zutaten wanderte in die Kühltasche, die sich zu unserem kleinen Reisegepäck gesellte.
Am frühen Nachmittag landeten wir für ein Begrüssungs-Schlückchen und Gerhard für einen Affetato Ticinese und ich für eine Minestrone im Albergo Ristorante Forni in Airolo, herzlich und wie alte Bekannte begrüsst durch Signora Forni. Um 15 h gibt es außer Minestrone und ein paar kalten Gerichten von der kleinen Karte nichts, aber wir waren zufrieden und haben dann doch noch eine kleine Überraschung erlebt. Zu den Espressi gelüstete es meinen Mann nach einem Digestivo. Uns wurde eine Extra-Digestif-Karte vorgelegt, die eine sehr interessante Auswahl an Grappe und Obstschnäpsen enthielt, u.a. einen Albicocce aus dem Wallis. Ich stellte mich freiwillig als Chauffeuse für die Weiterfahrt zur Verfügung und begnügte mich mit Schnuppern am Glas - Gerhard war begeistert, sowohl vom Digestivo als auch von der freiwilligen Chauffeuse.
So eine Minestrone hält nicht lange vor... vorhin beim Auspacken der Kühltasche überlegte ich dann schon, was es noch Gutes zur Begrüssung geben könnte...
Angeregt durch Petra von Chili und Ciabatta gab es bei uns keine Rumfort-Suppe, sondern ein Rumfort-Nudel-Gratin, in das ebenfalls alles reinkam, was rum lag und fort musste :-) So fanden sich in meinem heimischen Kühlschrank noch:
1/2 Fenchelknolle
1/2 gelbe Paprika
1 Stückchen Lauchstange
1/2 Zwiebel
1 Stück Chinakohl
1 Boursin mit Knoblauch und feinen Kräutern
1 Stück Gruyère
Zwiebel in Spalten schneiden, in etwas Olivenöl andünsten, dann die restlichen, in kleine Stücke geschnittenen Gemüse hinzu und bissfest garen, mit Salz, Pfeffer und Piment d'Espelette abschmecken. 2 EL Tomatenmark dazu und leicht anrösten. Mit etwas Weisswein ablöschen (der findet sich sowohl im heimischen Kühlschrank als auch hier im Tessin ;-) und 2- 3 EL Boursin unterrühren. Nochmal abschmecken - aber nicht zuuu viel!
Hier fanden wir noch ein angebrochenes Päckchen Penne, das wurde (knapp) al dente gegart und in eine Gratinform gegeben. Die Gemüsemischung darüber und mit geriebenem Käse bestreuen und dann im Ofen so lange backen, bis die Käseschicht schön knusprig wird.
Köstlich! Dazu dann ein Schlückchen Tessiner Merlot... mmmmhhhhh... Das Tessin-Feeeeeling stellt sich ein...
Heute am späten Vormittag sind wir losgefahren Richtung Tessin. Auf der Alpen-Nordseite war nichts mehr von Schnee zu sehen - auf der Alpensüdseite (hier ein Blick auf Airolo) bot sich uns folgendes Bild:
Da wir diesmal das verlängerte Wochenende noch ein bisschen mehr verlängern können, musste unser heimischer Kühlschrank "aufgeräumt" werden und diverse Zutaten wanderte in die Kühltasche, die sich zu unserem kleinen Reisegepäck gesellte.
Am frühen Nachmittag landeten wir für ein Begrüssungs-Schlückchen und Gerhard für einen Affetato Ticinese und ich für eine Minestrone im Albergo Ristorante Forni in Airolo, herzlich und wie alte Bekannte begrüsst durch Signora Forni. Um 15 h gibt es außer Minestrone und ein paar kalten Gerichten von der kleinen Karte nichts, aber wir waren zufrieden und haben dann doch noch eine kleine Überraschung erlebt. Zu den Espressi gelüstete es meinen Mann nach einem Digestivo. Uns wurde eine Extra-Digestif-Karte vorgelegt, die eine sehr interessante Auswahl an Grappe und Obstschnäpsen enthielt, u.a. einen Albicocce aus dem Wallis. Ich stellte mich freiwillig als Chauffeuse für die Weiterfahrt zur Verfügung und begnügte mich mit Schnuppern am Glas - Gerhard war begeistert, sowohl vom Digestivo als auch von der freiwilligen Chauffeuse.
So eine Minestrone hält nicht lange vor... vorhin beim Auspacken der Kühltasche überlegte ich dann schon, was es noch Gutes zur Begrüssung geben könnte...
Angeregt durch Petra von Chili und Ciabatta gab es bei uns keine Rumfort-Suppe, sondern ein Rumfort-Nudel-Gratin, in das ebenfalls alles reinkam, was rum lag und fort musste :-) So fanden sich in meinem heimischen Kühlschrank noch:
1/2 Fenchelknolle
1/2 gelbe Paprika
1 Stückchen Lauchstange
1/2 Zwiebel
1 Stück Chinakohl
1 Boursin mit Knoblauch und feinen Kräutern
1 Stück Gruyère
Zwiebel in Spalten schneiden, in etwas Olivenöl andünsten, dann die restlichen, in kleine Stücke geschnittenen Gemüse hinzu und bissfest garen, mit Salz, Pfeffer und Piment d'Espelette abschmecken. 2 EL Tomatenmark dazu und leicht anrösten. Mit etwas Weisswein ablöschen (der findet sich sowohl im heimischen Kühlschrank als auch hier im Tessin ;-) und 2- 3 EL Boursin unterrühren. Nochmal abschmecken - aber nicht zuuu viel!
Hier fanden wir noch ein angebrochenes Päckchen Penne, das wurde (knapp) al dente gegart und in eine Gratinform gegeben. Die Gemüsemischung darüber und mit geriebenem Käse bestreuen und dann im Ofen so lange backen, bis die Käseschicht schön knusprig wird.
Köstlich! Dazu dann ein Schlückchen Tessiner Merlot... mmmmhhhhh... Das Tessin-Feeeeeling stellt sich ein...
Mittwoch, 12. Januar 2011
Award: Liebster Blog
Ulrike von Küchenlatein hat mir zu meinem 1. Blog-Geburtstag diesen Award verliehen:
Vielen Dank, liebe Ulrike, ich fühle mich sehr geehrt und nehme den Award gerne an. Ich finde die dahinter stehende Idee, unbekannte Blogs bekannter zu machen, sehr gut und unterstütze dies auch gerne. Gerade in den letzten Tagen habe ich durch diesen Award schon viele neue lesenswerte Blogs entdeckt, meine Blogroll wird immer länger und länger ;-)
Am liebsten würde ich allen in meiner Blog-Liste diesen Award verleihen, doch beschränke ich mich ganz bewusst auf die "nicht ganz so bekannten"
Marion, eine in München lebende Französin: http://marionion.blogspot.com/
Jutta, die deutsche Römerin: http://www.dielorbeerkrone.com/
Véronique, eine, wie sie selbst schreibt: in Deutschland lebende Französin: http://wiegottindeutschland.blogspot.com/
Die Regeln zum Verleihen dieses Awards:
“Dir wurde der Award verliehen und du möchtest ihn gerne weitergeben?
Erstelle einen Post, indem du das Liebster-Blog-Bild postest und die Anleitung reinkopierst (= der Text, den du gerade liest). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat und sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award Posts da lassen.
Danach überlegst du dir 3 – 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst und die Besitzer jeweils per Kommentarfunktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht.
Liebe Blogger: Das Ziel dieser Aktion ist, weniger bekannte, gute Blogs an’s Licht zu bringen. Deswegen bitte ich euch keine Blogs zu posten, die ohnehin schon täglich 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger und Leute, die zwar schon eine Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind.”
Am liebsten würde ich allen in meiner Blog-Liste diesen Award verleihen, doch beschränke ich mich ganz bewusst auf die "nicht ganz so bekannten"
Marion, eine in München lebende Französin: http://marionion.blogspot.com/
Jutta, die deutsche Römerin: http://www.dielorbeerkrone.com/
Véronique, eine, wie sie selbst schreibt: in Deutschland lebende Französin: http://wiegottindeutschland.blogspot.com/
Die Regeln zum Verleihen dieses Awards:
“Dir wurde der Award verliehen und du möchtest ihn gerne weitergeben?
Erstelle einen Post, indem du das Liebster-Blog-Bild postest und die Anleitung reinkopierst (= der Text, den du gerade liest). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat und sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award Posts da lassen.
Danach überlegst du dir 3 – 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst und die Besitzer jeweils per Kommentarfunktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht.
Liebe Blogger: Das Ziel dieser Aktion ist, weniger bekannte, gute Blogs an’s Licht zu bringen. Deswegen bitte ich euch keine Blogs zu posten, die ohnehin schon täglich 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger und Leute, die zwar schon eine Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind.”
Sonntag, 9. Januar 2011
Erster Bloggeburtstag bei Ti saluto Ticino
Freitag, 8. Januar 2010, das war das Datum meines ersten Posts hier bei Ti saluto Ticino. Grund genug ein Schlückchen darauf zu trinken, leider nicht im Tessin, aber von zu Hause aus schmeckt mein selbst gemachter Tessiner Nusslikör Nocino (Rezept wird nachgereicht) genau so gut.
Salute!
Salute!
Sonntag, 2. Januar 2011
Seven Easy - Neujahrsbrunch
Wir waren bereits im letzten Jahr zum Neujahrsbrunch im Seven Easy und haben auch für dieses Jahr wieder rechtzeitig reserviert. Wir mögen die Atmosphäre im Seven Easy sehr und waren wie immer angetan vom schönen Ambiente und vor allem von dem Super Service.
Es gab dieses schöne Antipasti-Buffet:
Für die warmen Gerichte konnte man bei den Köchen vorbeischauen und sich entweder Eiergerichte in diversen Variationen frisch zubereiten lassen oder aber unter Risotto, Rinds-Entrecôte auf Ruccola, Kalbsgeschnetzeltem etc. wählen. Abgerundet wurde das ganze durch eine schöne Käseplatte und verschiedene Desserts.
Ein schöner Abschluss dieses gelungenen Tages war dann gestern Abend das Neujahrsfeuerwerk in Ascona, das wir uns von zu Hause aus von unserem Logenplatz aus anschauten.
Samstag, 1. Januar 2011
unser Silvesteressen: Charbonnade
Charbonnade zu Silvester
An einem langen Silvesterabend mag ich gerne solche geselligen Essen wie Raclette, Fondue oder Charbonnade, die sich ruhig ein wenig in die Länge ziehen dürfen.
Fondue Bourguignonne ist uns zu fett, Fondue Chinoise zu laff, Charbonnade ist da optimal. Wir haben uns vor vielen Jahren bei einem Urlaub im Wallis ein Charbonnade-Grillgerät gekauft, das außen eine Kupferschicht hat und so gut isoliert ist, dass man damit auf dem Tisch direkt auf vorgeglühter Holzkohle grillen kann. Wir haben diverse Fleischsorten (Rind, Bison, Kalb, Lamm) gegrillt, man sollte nur darauf achten, dass sich alle Fleischsorten zum Kurzbraten eignen und mager sind, damit kein überflüssiges Fett in die Glut tropft - wir haben Filet gewählt. Was man beim Grillen an Fett einspart, kann in die Saucen investiert werden ;-)
Bei uns gab's Knoblauchsauce, Senfmayonnaise, eine Sauce mit frischen Kräutern und Zitrone, eine scharfe Chilisauce und eine Mango-Ingwer-Sauce mit grünem Pfeffer. Und dann natürlich, wie meistens, wenn wir im Tessin sind, das köstliche Valle Maggia Brot.
An einem langen Silvesterabend mag ich gerne solche geselligen Essen wie Raclette, Fondue oder Charbonnade, die sich ruhig ein wenig in die Länge ziehen dürfen.
Fondue Bourguignonne ist uns zu fett, Fondue Chinoise zu laff, Charbonnade ist da optimal. Wir haben uns vor vielen Jahren bei einem Urlaub im Wallis ein Charbonnade-Grillgerät gekauft, das außen eine Kupferschicht hat und so gut isoliert ist, dass man damit auf dem Tisch direkt auf vorgeglühter Holzkohle grillen kann. Wir haben diverse Fleischsorten (Rind, Bison, Kalb, Lamm) gegrillt, man sollte nur darauf achten, dass sich alle Fleischsorten zum Kurzbraten eignen und mager sind, damit kein überflüssiges Fett in die Glut tropft - wir haben Filet gewählt. Was man beim Grillen an Fett einspart, kann in die Saucen investiert werden ;-)
Bei uns gab's Knoblauchsauce, Senfmayonnaise, eine Sauce mit frischen Kräutern und Zitrone, eine scharfe Chilisauce und eine Mango-Ingwer-Sauce mit grünem Pfeffer. Und dann natürlich, wie meistens, wenn wir im Tessin sind, das köstliche Valle Maggia Brot.