Roastbeef vom Bison
Das Roastbeef war Teil unseres Essens an Heiligabend. Leider exisitieren davon keine Fotos, die Fotografin hat ihre Zähne allzu gierig in das rosige Fleisch gehauen und dabei die bereit gelegte Kamera völlig vergessen.
Einen Rest haben wir mit ins Tessin genommen und aus dem kalt aufgeschnittenen Fleisch mit Rucola auf knusprigem Valle Maggia Brot und einem ebenfalls importierten Rest von Sauce Tatare haben wir ein köstliches Mittagessen geniessen dürfen. Davon gibt es dann auch glücklicherweise Fotos:
Das Roastbeef, ganz gleich ob Rind oder Bison, wurde nach einem Rezept, das ich bei Petra von Chili und Ciabatta entdeckt habe, zubereitet. Sie hat übrigens vollkommen recht: absolut perfekt, ein anderes Rezept brauche ich nicht mehr!
Zutaten für ca. 4 - 6 Personen:
1,2 kg Roastbeef (ich bevorzuge Bison)
Salz, Pfeffer
Butterschmalz
Zubereitung:
Das Fleisch ca. 2 Stunden vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen.
Die Haut bzw. Fettschicht rautenförmig einschneiden (Achtung: nicht ins Fleisch schneiden) und in Butterschmalz (oder Brat-Olive) in einer Pfanne von allen Seiten jeweils ca. 2 Minuten kräftig anbraten. Danach pfeffern und etwas zurückhaltender salzen, damit man später beim Servieren noch etwas grobes Fleur de Sel darüber streuen kann.
Dann in den auf 120 Grad heißen Backofen (Ober- und Unterhitze) auf den Rost legen, ein Fleischthermometer in die dickste Stelle einstechen und die Backofentür mit einem Holzlöffel leicht geöffnet halten. Das Fleisch bis zu einer Kerntemperatur von 55 Grad braten. Bei uns hat das etwa 1 1/2 Stunden gedauert. Danach den Backofen ausschalten und das Fleisch noch bis zum Anschneiden etwa 20 Minuten ruhen lassen.
Wir haben dann noch diverse Salze von Ingo Holland darüber gestreut:
Ja, das Rezept des perfekt gebratenen Roastbeefs hat sich auch bei uns zu einem Klassiker entwickelt.
AntwortenLöschenJa, liebe Ulrike, Du hast recht, bei uns wird es das Roastbeef auch in die Galerie der Familien-Klassiker schaffen.
AntwortenLöschenRoastbeef vom Bison? Ganz neu hier! Danke sehr!
AntwortenLöschenCalogero, ja, wenn ich schon mal Fleisch esse und dann auch noch rotes Fleisch, dann muss es Bison sein. Es ist wesentlich bekömmlicher als Rind und vom Geschmack her war es absolut genial. Es ist nur schwer, an eine gute Qualität heran zu kommen. Bisher habe ich hier im Tessin noch keine gute Quelle entdeckt. Das Co.op in Tenero führt es zwar manchmal abgepackt, doch da hat mich die Qualität nicht überzeugt und ich würde es kein weiteres Mal kaufen.
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