http://grottolabaita.ch/
Öffnungszeiten 2016: bis 31. Oktober von Mittwoch bis Sonntag, mittags und abends geöffnet
ab 16. November bis Dezember Mittwoch bis Samstag, nur abends und Sonntagmittag
ab 2017: vom 8. Januar bis 1. März 2017 geschlossen
Schon bei unserem ersten Besuch habe ich mein sonst übliches Fazit in der Überschrift vorweggenommen und schrieb "da muss ich bald wieder hin"
Als dann noch Micha in den Kommentaren schrieb, dass sie den Blick auf den Lago von diesem schönen Grotto aus sehen wolle - ecco: für dich, liebe Micha:
und Robert entdeckte, dass es "Appezöller Bier" gibt - musste ich da ja schnell wieder hin, um die entsprechenden Beweis-Fotos zu liefern - also, ich geriet unter Zugzwang und habe mich mal wieder heldinnenhaft im Dienste des Bloggens aufgemacht und bin die vielen Stufen zum Grotto hinaufgestiegen. Hier noch das Beweisfoto für dich, lieber Robert:
Dieser Schinken von den Alpe di Piora hat uns letztes Mal schon soo gut geschmeckt, dass wir ihn heute unbedingt wieder geniessen wollten.
Dazu hat uns Gianluca noch ein paar Spargel mit Salbei-Butter zubereitet:
Und wir haben daraus diesen köstlichen Antipasti-Teller für uns gemacht:
Sehr gerne hätte Gerhard das heute hier probiert, doch wir haben bei unserem Lieblingsmetzger einen Schlegel dieser Ziegenrasse gekauft, den soll es morgen geben und zweimal hintereinander ist selbst dem Capretto-liebenden Signore zu viel. Daher für ihn das Entrecôte, was ihm köstlich geschmeckt hat, und für mich - absolut grandios:
Risotto ai funghi porcini - eines der besten, die ich je im Tessin gegessen habe. Ein Risotto, bei dem ich die Steinpilze nicht mit der Lupe suchen musste, ein Risotto, bei dem ich auf wunderbar feste Steinpilze beissen durfte und ein Risotto, das mir noch immer Pfützchen im Mund macht, wenn ich nur daran denke.
Dazu dann noch eine Entdeckung: Da gibt es neben dem Kamin, der uns bei diesem anfänglich regnerischen Wetter gut getan hat, eine Galerie von einigen Flaschen Wein und dort stand der Bondola del Nonu der Azienda Mondò, den mir Robert schon vor längerem empfohlen hatte und der seitdem zu einem meiner Tessiner Lieblingsweine gehört. Ich hatte ein wenig Bedenken wegen der Temperatur - so direkt neben dem Kamin. Doch kein Grund zur Sorge - Claudia holt den Wein direkt aus der Cantina und dann hat er genau die Temperatur, bei der dieser Wein auch getrunken werden sollte, nämlich bei 17 - 18 Grad, und hat somit auch dem Signore geschmeckt.
Fazit: Ich muss da jetzt öfter hin!
Die Speisekarte des Lokals gefällt mir auch ausnehmend gut. Klein, so dass alles frisch ist und mit Sachen drauf, die auch Frau L. isst.
AntwortenLöschenLieber Robert, das wäre doch dann ein Grund,mal wieder ins Ticino zu reisen. Ich wünsche euch gute Gesundheit und hoffentlich mal wieder eine etwas "weitere Ausreise"
LöschenMmhhhh, ich wollte ich wär dabei, sehr schön, und weder Aromat noch Maggiwürze auf dem Tisch, gut :-)
AntwortenLöschenlieber Erich, diese Konsorten haben wir schon lange nicht mehr in den von uns bevorzugten Genussplätzen (©Elines Küchentanz) vorgefunden. Glücklicherweise!
LöschenDas find ich toll, dass du dich für deine Leser so aufopferst und gleich noch einmal hingehst! Super.
AntwortenLöschenFrohe Ostern, liebe Sabine!
*tiefseufz* Liebe Susi, manchmal denke ich, dass du die Einzige bist, die meine tiefe Opferbereitschaft erkennt. Wann kommst du ins Tessin? Ich spendiere einen (mindestens!) Prosecco.
LöschenWow - der Blick ist wirklich toll! Sollten es der Habib und ich je mal ins Tessin schaffen (vielleicht etwa im Herbst nach der gite-Saison), dann gehen wir genau dort alle zusammen essen! D'accord? Bis dahin mußt du dich weiterhin für uns alle aufopfern ;) Fröhliche Ostern, Dir und G. mit herzlichen Grüßen!
AntwortenLöschenJaaaaa, im Herbst nach der Gîte-Saison, liebe Micha. Ich habe schon mal schnell im Routenplaner geschaut. Bis Mailand und dann nochmal ein Stündchen und ihr seid da!
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