In Vira direkt neben der Post gibt es eine wunderbare Metzgerei: die Macelleria Branca. Die Familie Branca hat schon viele Preise für ihr wunderbare Mortadella oder den Zampone gewonnen. Das angebotene Fleisch ist von ausgewählter Qualität, Ware aus Massentierhaltung kommt den Brancas nicht in die Theke und das Geflügel beziehen sie von Terreni alla Maggia.Uns hatte gestern ein kleiner Kalbsrollbraten mit frischen Rosmarinzweigen gut gefallen. Den sollte es heute geben. Wir hatten keine große Lust, lange in der Küche zu stehen, so gab es nur diesen kleinen Braten, im Ofen geschmort mit ein paar Schalotten, eine frische Chili fand sich im Kühlschrank und eine angebrochene Flasche weißer Merlot musste auch noch aufgebraucht werden, bevor es morgen wieder nach Hause geht. Alles wanderte bei 120 Grad in den Ofen und wir gingen erst mal nach Ascona ein Gläschen Prosecco trinken.
Als wir zurückkamen, begrüsste uns ein wunderbarer Duft, hmmmm. Und so sah das Ergebnis dann aus:
Nicht trocken, sondern wunderbar saftig, dazu ein paar Tagliatelle und Gemüse, ein Schlückchen Merlot Bianco war auch noch in der Flasche....
Sonntag, 28. Februar 2010
Samstag, 27. Februar 2010
Grotto Broggini, Losone
Grotto Broggini, Via San Materno 18, Losone
Tel. 091 791 15 67
http://www.osteria-nostrana.ch/
Heute wollten wir Sonne pur geniessen. Nach einem Kurzeinkauf von Tessiner Käse und Salami für heute Abend noch kurz ins Al Porto, Locarno ein Valle Maggia Brot kaufen und dann sofort nach Ascona an die Piazza ins Seven Easy. Dort sassen wir bei einem Prosecco und haben uns über die wärmenden Sonnenstrahlen gefreut. Wir hatten kurz überlegt, dort auch etwas zu essen, doch Gerhard stand der Sinn nicht nach mediterrner Küche (wie meistens ;-), sondern eher nach Brasato al Merlot. Wir waren letztes Mal im Januar im Broggini, das dann anschliessend bis zum 19. Februar geschlossen hatte. Brasato gibt es dort für Gerard und ein Güggeli
hab' ich schon länger nicht mehr gegessen. Also, auf ins Broggini. Gerhard hatte seinen Brasato, ich das Hähnchen mit Rosmarin und dazu Blattspinat, es war okay... doch irgendwie merkt man, dass die Saison wieder so langsam im Tessin beginnt und dann gehört das Broggino nicht mehr zu unseren bevorzugten Lokalitäten. Es herrschte Hochbetrieb; erschwerend hinzu kam, dass unser Lieblingskellner heute in einem anderen Raum bedient hat und wir auch nicht so aufmerksam wie sonst umsorgt worden.
Tel. 091 791 15 67
http://www.osteria-nostrana.ch/
Heute wollten wir Sonne pur geniessen. Nach einem Kurzeinkauf von Tessiner Käse und Salami für heute Abend noch kurz ins Al Porto, Locarno ein Valle Maggia Brot kaufen und dann sofort nach Ascona an die Piazza ins Seven Easy. Dort sassen wir bei einem Prosecco und haben uns über die wärmenden Sonnenstrahlen gefreut. Wir hatten kurz überlegt, dort auch etwas zu essen, doch Gerhard stand der Sinn nicht nach mediterrner Küche (wie meistens ;-), sondern eher nach Brasato al Merlot. Wir waren letztes Mal im Januar im Broggini, das dann anschliessend bis zum 19. Februar geschlossen hatte. Brasato gibt es dort für Gerard und ein Güggeli
hab' ich schon länger nicht mehr gegessen. Also, auf ins Broggini. Gerhard hatte seinen Brasato, ich das Hähnchen mit Rosmarin und dazu Blattspinat, es war okay... doch irgendwie merkt man, dass die Saison wieder so langsam im Tessin beginnt und dann gehört das Broggino nicht mehr zu unseren bevorzugten Lokalitäten. Es herrschte Hochbetrieb; erschwerend hinzu kam, dass unser Lieblingskellner heute in einem anderen Raum bedient hat und wir auch nicht so aufmerksam wie sonst umsorgt worden.
Freitag, 26. Februar 2010
Grotto Lauro, Arcegno
Grotto Lauro, Via Ceu, Arcegno
Tel. 091 791 42 96
http://www.grotto-lauro.ch/
Nachtrag Herbst 2016: Leider bleiben die Pforten dieses taditionsreichen Grottos geschlossen, Ruth und Aldo Siegel haben sich in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
In den nunmehr über 25 Jahren, in denen wir ins Tessin reisen, gehört ein Besuch bei Ruth und Aldo Sigel vom Grotto Lauro dazu. Ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft gibt uns das Gefühl, als Freunde angenommen zu sein. Schon früher kamen wir immer gerne zu der ausgezeichneten Minestrone, den stets hausgemachten Pasta und zu den täglich frisch zubereiteten Schmorgerichten, die wir in dieser konstanten Qualität noch nirgends besser gekostet haben.
Da wir erst heute mittag losgefahren sind, boten sich ein kleines Mittagessen hinter dem Gotthard sowie ein Besuch in Airolo im Caseificio del Gottardo leider nicht an. Doch dann hatte ich glücklicherweise die Idee, mal im Grotto Lauro anzurufen und wir hatten Glück, seit gestern ist wieder geöffnet und so durften wir unseren ersten Abend in Arcegno in der Nähe von Losone geniessen.
Eine Speisekarte gibt es zwar auch, doch wir verlassen uns immer auf Aldo's Empfehlungen und sind auch noch nie enttäuscht worden. Gerhard hatte mal wieder (er ist halt ein Wiederholungstäter) seine heissgeliebten Tortellini in Gorgonzolasauce. Die Tortellini natürlich hausgemacht, gefüllt mit Ricotta und Spinat, dazu eine leichte, dezent nach Gorgonzola schmeckende Sauce. Ich entschied mich für den von Aldo empfohlenen Antipasto-Teller, eine wunderbare Empfehlung: eine Scheibe der köstlichen, selbstverständlich hausgemachten Gemüseterrine aus Spinat, Karotten und Paprika, ein bis zwei Scheibchen des absolut genialen Vitello Tonnato, was auch als Einzelgericht sehr sehr empfehlenswert ist, ein wenig marinierte Gemüse, Champignons, ein wenig des ersten grünen Spargels, der schon sehr aromatisch war... hmmmmm
Danach stellte uns Aldo, der sowohl im Service als auch in der Küche allgegenwärtig war, die Hauptgerichte vor: Leber auf venezianische Art, das erste Gitzi (Zicklein) des Jahres, Ossobucco mit entweder Polenta, Risotto, Rosmarin-Kartoffeln und Gemüsen oder aber die wunderbaren, hausgemachten Pasta. Ich entschied mich für eine kleine Portion Lasagne mit Spinat und ein wenig Tomatensugo.. köstlich!
Dazu tranken wir - wie immer - den Chiar di Luna von Delea. Da wir beide normalerweise nicht so sehr für Süsses sind, liessen wir es auch heute ausfallen, wobei dies eigentlich eine Sünde ist. Alle Süssschnäbel müssen sich unbedingt Platz lassen für die Mascarpone-Creme mit Waldbeeren oder für die von Aldo selbst zubereitete, legendäre Kastanientorte.
Aldo ist übrigens nicht nur Gastgeber und Koch, sondern auch Maler. Seine Kunstwerke kann man teilweise im Grotto, teilweise in der eigenen Galerie bewundern.
Es war mal wieder ein wunderschönes Ankommen im Tessin, ein Dankeschön an unsere charmanten Gastgeber, wir kommen immer wieder gerne wieder.
Tel. 091 791 42 96
http://www.grotto-lauro.ch/
Nachtrag Herbst 2016: Leider bleiben die Pforten dieses taditionsreichen Grottos geschlossen, Ruth und Aldo Siegel haben sich in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
In den nunmehr über 25 Jahren, in denen wir ins Tessin reisen, gehört ein Besuch bei Ruth und Aldo Sigel vom Grotto Lauro dazu. Ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft gibt uns das Gefühl, als Freunde angenommen zu sein. Schon früher kamen wir immer gerne zu der ausgezeichneten Minestrone, den stets hausgemachten Pasta und zu den täglich frisch zubereiteten Schmorgerichten, die wir in dieser konstanten Qualität noch nirgends besser gekostet haben.
Da wir erst heute mittag losgefahren sind, boten sich ein kleines Mittagessen hinter dem Gotthard sowie ein Besuch in Airolo im Caseificio del Gottardo leider nicht an. Doch dann hatte ich glücklicherweise die Idee, mal im Grotto Lauro anzurufen und wir hatten Glück, seit gestern ist wieder geöffnet und so durften wir unseren ersten Abend in Arcegno in der Nähe von Losone geniessen.
Eine Speisekarte gibt es zwar auch, doch wir verlassen uns immer auf Aldo's Empfehlungen und sind auch noch nie enttäuscht worden. Gerhard hatte mal wieder (er ist halt ein Wiederholungstäter) seine heissgeliebten Tortellini in Gorgonzolasauce. Die Tortellini natürlich hausgemacht, gefüllt mit Ricotta und Spinat, dazu eine leichte, dezent nach Gorgonzola schmeckende Sauce. Ich entschied mich für den von Aldo empfohlenen Antipasto-Teller, eine wunderbare Empfehlung: eine Scheibe der köstlichen, selbstverständlich hausgemachten Gemüseterrine aus Spinat, Karotten und Paprika, ein bis zwei Scheibchen des absolut genialen Vitello Tonnato, was auch als Einzelgericht sehr sehr empfehlenswert ist, ein wenig marinierte Gemüse, Champignons, ein wenig des ersten grünen Spargels, der schon sehr aromatisch war... hmmmmm
Danach stellte uns Aldo, der sowohl im Service als auch in der Küche allgegenwärtig war, die Hauptgerichte vor: Leber auf venezianische Art, das erste Gitzi (Zicklein) des Jahres, Ossobucco mit entweder Polenta, Risotto, Rosmarin-Kartoffeln und Gemüsen oder aber die wunderbaren, hausgemachten Pasta. Ich entschied mich für eine kleine Portion Lasagne mit Spinat und ein wenig Tomatensugo.. köstlich!
Dazu tranken wir - wie immer - den Chiar di Luna von Delea. Da wir beide normalerweise nicht so sehr für Süsses sind, liessen wir es auch heute ausfallen, wobei dies eigentlich eine Sünde ist. Alle Süssschnäbel müssen sich unbedingt Platz lassen für die Mascarpone-Creme mit Waldbeeren oder für die von Aldo selbst zubereitete, legendäre Kastanientorte.
Aldo ist übrigens nicht nur Gastgeber und Koch, sondern auch Maler. Seine Kunstwerke kann man teilweise im Grotto, teilweise in der eigenen Galerie bewundern.
Es war mal wieder ein wunderschönes Ankommen im Tessin, ein Dankeschön an unsere charmanten Gastgeber, wir kommen immer wieder gerne wieder.
Ein spontaner Entschluss
Für dieses Wochenende ist im Elsass Regen angesagt - wie so häufig in den letzten Wochen. Ein Blick auf die Wetterkarte im Tessin zeigt Sonnenschein... um 11 Uhr fiel die Entscheidung... um kurz nach 12 Uhr sassen wir im Auto Richtung Tessin.
Auf der Alpennordseite vor dem Gotthard bei Göschenen war von Schnee nichts mehr zu sehen, dafür aber auf der Alpensüdseite bei Airolo um so mehr. Zwar kein Neuschnee, aber die nicht unerheblichen Schneefälle der letzten Wochen waren bei weitem noch nicht weg getaut. Doch schon hinter Biasca war nichts mehr von der mittlerweile schmutzig gewordenen weissen Pracht zu sehen und das "berühmte blaue Loch am Himmel" über dem Lago Maggiore kündigte sich bereits von weitem an. Am frühen Nachmittag bereits 14 Grad (im Schatten!), dies lässt uns auf ein paar schöne sonnige Tage hoffen.
Auf der Alpennordseite vor dem Gotthard bei Göschenen war von Schnee nichts mehr zu sehen, dafür aber auf der Alpensüdseite bei Airolo um so mehr. Zwar kein Neuschnee, aber die nicht unerheblichen Schneefälle der letzten Wochen waren bei weitem noch nicht weg getaut. Doch schon hinter Biasca war nichts mehr von der mittlerweile schmutzig gewordenen weissen Pracht zu sehen und das "berühmte blaue Loch am Himmel" über dem Lago Maggiore kündigte sich bereits von weitem an. Am frühen Nachmittag bereits 14 Grad (im Schatten!), dies lässt uns auf ein paar schöne sonnige Tage hoffen.
Montag, 15. Februar 2010
Heut' ist Schnepfen-Tag
Osteria la Montanara, Piotti Lorella, 6875 Monte
Tel. 091 684 14 79
Wir hatten bereits bei unserem vorigen Besuch in dieser Osteria für Sonntag reserviert. Für Gerhard und Yannick war Schnepfe, einmal mit Tagliatelle, einmal mit Polenta bestellt. Signora Lorella war so nett und hat für Caro und mich Tagliatelle mit gebratenen Steinpilzen zubereitet.
Das war nett - aber überflüssig...
Beim Anblick unserer Schnepfe-essenden Männer verging uns der Appetit und so verteilten wir unsere sehr wohlschmeckenden Tagliatelle ai Funghi Porcini großzügig als Beilage an Gerhard und Yannick. Ich bin normalerweise nicht so zart besaitet und schon sehr experimentierfreudig - vor allem in kulinarischer Hinsicht. Doch das gestern war mir eindeutig zu viel!
Was auf diesem Foto nicht so offensichtlich zu erkennen ist und was die Fotografin absichtlich nicht zur Kenntnis nehmen wollte, nämlich Kopf einschliesslich Schnabel befanden sich ebenfalls auf dem Teller hier auf der anderen, dem Betrachter abgewandten Seite, liegend, machte mir doch sehr zu schaffen und wirkte sich dämpfend auf meinen ansonsten sehr ausgeprägten Appetit aus. Beide Männer waren sehr angetan, Gerhard beschrieb den Geschmack dem einer Wildente ähnlich, nicht trocken, wie das schon mal leicht bei Fasan vorkommen kann, sondern zart und saftig. Bei Feinschmeckern sehr beliebt soll der Kopf sein, was Yannick ausgiebig bewies.... dies ging so weit, dass Caro auf Dessert und ich auf den heiss ersehnten Zincarlin verzichteten.
Tel. 091 684 14 79
Wir hatten bereits bei unserem vorigen Besuch in dieser Osteria für Sonntag reserviert. Für Gerhard und Yannick war Schnepfe, einmal mit Tagliatelle, einmal mit Polenta bestellt. Signora Lorella war so nett und hat für Caro und mich Tagliatelle mit gebratenen Steinpilzen zubereitet.
Das war nett - aber überflüssig...
Beim Anblick unserer Schnepfe-essenden Männer verging uns der Appetit und so verteilten wir unsere sehr wohlschmeckenden Tagliatelle ai Funghi Porcini großzügig als Beilage an Gerhard und Yannick. Ich bin normalerweise nicht so zart besaitet und schon sehr experimentierfreudig - vor allem in kulinarischer Hinsicht. Doch das gestern war mir eindeutig zu viel!
Was auf diesem Foto nicht so offensichtlich zu erkennen ist und was die Fotografin absichtlich nicht zur Kenntnis nehmen wollte, nämlich Kopf einschliesslich Schnabel befanden sich ebenfalls auf dem Teller hier auf der anderen, dem Betrachter abgewandten Seite, liegend, machte mir doch sehr zu schaffen und wirkte sich dämpfend auf meinen ansonsten sehr ausgeprägten Appetit aus. Beide Männer waren sehr angetan, Gerhard beschrieb den Geschmack dem einer Wildente ähnlich, nicht trocken, wie das schon mal leicht bei Fasan vorkommen kann, sondern zart und saftig. Bei Feinschmeckern sehr beliebt soll der Kopf sein, was Yannick ausgiebig bewies.... dies ging so weit, dass Caro auf Dessert und ich auf den heiss ersehnten Zincarlin verzichteten.
Samstag, 13. Februar 2010
Vini e Distillati Delea, Losone
Angelo Delea, einer der berühmtesten, wenn nicht sogar der bekannteste Tessiner Winzer, einer der Weingeschichte schrieb. Vor Delea war wohl kaum außerhalb des Tessins bekannt, dass es überhaupt einen weissen Merlot gibt. Wir haben Delea Weine bereits vor über 20 Jahren kennen gelernt und einer unser liebsten Sommer-Weissweine war und ist der Chiar di Luna. Delea hat so viele bekannte Weine wie bei den weissen neben dem Chiar di Luna den Apocalisse und bei den roten allen voran den Carato hervor gebracht. Hier im Tessin trinken wir gerne als Spumante den Charme in weiss oder rosé. Und eben dieser war uns gerade ausgegangen. Ein Grund mehr, mal wieder nach Losone zu Delea zu fahren.
Freitag, 12. Februar 2010
Osteria Centrale, Losone
Osteria Centrale, Losone
Geschlossen: vom 7. bis 29. August
Ruhetage: Sonntag
Öffnungszeiten: 07.30-24.00 von Montag bis Freitag
18.00-24.00 am Samstag
Küchenzeiten: 12.00-14.00/18.00-22.00
Wir waren heute ein paar Einkäufe im Manor in Losone erledigen, haben im Seven Easy in Ascona an der Piazza in der Sonne gesessen und einen Prosecco getrunken und sind anschliessend in die Osteria Centrale, Losone gefahren. Ich kann nicht verstehen, warum diese Osteria in keinem Führer zu finden ist, zumindest in keinem der uns bekannten Führer. Wir gehen gerne dorthin, zum einen wegen der guten hausgemachten Pasta, zum andern auch, wenn uns mal wieder nach einem gut zubereiteten Cordon Bleu ist. Das ist im Centrale sehr gut und vor allem seeehr gross:
Als Vorspeise hatten wir einen kleinen Nüssli (Feld-) Salat mit hartgekochtem Ei, danach dann Cordon Bleu mit schönem, al dente gegartem Gemüse und Kartoffelscheiben. Am Nachbartisch haben wir ein Panna Cotta mit Brombeeren bewundert und für uns Espresso bestellt. Es gibt eine sehr kleine, übersichtliche Weinkarte, wir entschieden uns für einen Merlot Bianco aus Gudo und danach ein Gläschen offenen Merlot Rosso aus dem Mendrisiotto. Sehr oft haben wir hier schon Angelo Delea als Gast getroffen, um so verwunderlicher, dass auf der Karte kaum Delea-Weine zu finden sind.
Geschlossen: vom 7. bis 29. August
Ruhetage: Sonntag
Öffnungszeiten: 07.30-24.00 von Montag bis Freitag
18.00-24.00 am Samstag
Küchenzeiten: 12.00-14.00/18.00-22.00
Wir waren heute ein paar Einkäufe im Manor in Losone erledigen, haben im Seven Easy in Ascona an der Piazza in der Sonne gesessen und einen Prosecco getrunken und sind anschliessend in die Osteria Centrale, Losone gefahren. Ich kann nicht verstehen, warum diese Osteria in keinem Führer zu finden ist, zumindest in keinem der uns bekannten Führer. Wir gehen gerne dorthin, zum einen wegen der guten hausgemachten Pasta, zum andern auch, wenn uns mal wieder nach einem gut zubereiteten Cordon Bleu ist. Das ist im Centrale sehr gut und vor allem seeehr gross:
Als Vorspeise hatten wir einen kleinen Nüssli (Feld-) Salat mit hartgekochtem Ei, danach dann Cordon Bleu mit schönem, al dente gegartem Gemüse und Kartoffelscheiben. Am Nachbartisch haben wir ein Panna Cotta mit Brombeeren bewundert und für uns Espresso bestellt. Es gibt eine sehr kleine, übersichtliche Weinkarte, wir entschieden uns für einen Merlot Bianco aus Gudo und danach ein Gläschen offenen Merlot Rosso aus dem Mendrisiotto. Sehr oft haben wir hier schon Angelo Delea als Gast getroffen, um so verwunderlicher, dass auf der Karte kaum Delea-Weine zu finden sind.
Donnerstag, 11. Februar 2010
Osteria La Montanara, Castel San Pietro, Ortsteil Monte
Osteria La Montanara 6875 Monte Tel. 091 684 14 79
im Winter geöffnet, Ruhetage Dienstag und Mittwoch
Yannick und Caro sind heute morgen nach Venedig zum Carnevale gefahren. Gerhard und ich geniessen unsere "Freiheit" und fahren ins Luganese. Mit im Auto haben wir die neueste Ausgabe des Osteria d'Italia 2010/11, die ich mir nachsenden liess und die gerade heute eintraf. Kaum ausgepackt, begann ich mich durchzutelefonieren. Welche Osteria hat im Winter geöffnet und wohin darf Akela mit. Beim vierten Versuch war ich erfolgreich: geöffnet und hundefreundlich! wunderbar! wir kommen! Dabei fiel mir auf, dass auch bei dieser neuesten Ausgabe sowohl Öffnungszeiten, als auch Betriebsferien nicht sehr zuverlässig angegeben sind, also, am besten anrufen und nachfragen.
Glücklicherweise haben wir für die Anfahrt ein wenig Zeit eingeplant (wir benötigten ca. 55 min. - ohne Zwischenstopp). Wir wollten auch nicht über die Autobahn nach Lugano brettern, sondern sind über die alte Kantonalsstraße gefahren. Dabei sah ich schweren Herzens zu meiner Linken in Lamone Vini Tamborini vorbeirauschen... Nachdem ich die Geduld meines Liebsten gestern schon mit einer (etwas länger dauernden) Weinverkostung bei Settemaggio, Monte Carasso strapaziert habe, liess ich heute nur ein leises, sehnsüchtiges Seufzen vom Beifahrersitz hören (und sage mir heimlich, dass ich beim nächsten Mal da unbedingt hin muss!
Zu dieser Jahreszeit wagen sich sicherlich nicht viele Gäste so hoch hinauf ins Valle di Muggio. Mich reizte schon alleine der Zincarlin, der dort hergestellt wird und den ich schon einige Male an anderen Orten probieren durfte. Ausser einigen Besuchern aus dem Dorf, die für ein Gläschen Roten vorbei kamen, waren wir heute die einzigen Gäste. Verständlich, dass wir nicht aus einer umfangreichen Karte wählen konnten. Es gab zur Begrüssung einen Teller mit sehr würzigen Salamischeiben, Stücken von Parmiggiano und grünen Oliven, anschliessend Insalata Verde für Gerhard und Insalata Mista
für mich. Danach eine (selbstverständlich hausgemachte) Lasagne verde mit Spinat und Riccota, was nun ganz und gar nicht Gerhards Geschmack entsprach. Er bekam stattdessen einen schönen Piatto Ticinese mit Formagella in ausgezeichneter Qualität. Dazu ein (zwei?....) Gläschen Weisswein von Parravicini, einem Weingut, das ja auch da irgendwo in der Nähe liegen muss... da muss ich unbedingt mal schauen!
Nach dem Essen haben wir uns ein wenig mit der Padrona unterhalten. Lorella Piotti führt diese Osteria gemeinsam mit ihrem Mann, der leidenschaftlicher Jäger ist und dessen jagdliche Ausbeute die Gäste geniessen dürfen. In der Saison gibt es Reh, Hirsch, aber auch Gemse, Fasane und vor allem die Spezialität: Schnepfe mit Polenta. Neinnein, ich mag diese Vögelchen mit den langen Schnäbeln nicht essen, aber Gerhard ist neugierig darauf und so bestellen wir für Sonntag.
Ich habe mir heute absichtlich ein kleines Plätzchen für den Zincarlin frei gelassen, den es leider nicht mehr gab. Dafür versprach die nette Signora Piotti, mir am Sonntag einen ganzen dieser gepfefferten pyramidenförmigen Köstlichkeiten inklusive des dazu servierten Kastanienhonigs zu verkaufen. Wir freuen uns schon auf Sonntag.
im Winter geöffnet, Ruhetage Dienstag und Mittwoch
Yannick und Caro sind heute morgen nach Venedig zum Carnevale gefahren. Gerhard und ich geniessen unsere "Freiheit" und fahren ins Luganese. Mit im Auto haben wir die neueste Ausgabe des Osteria d'Italia 2010/11, die ich mir nachsenden liess und die gerade heute eintraf. Kaum ausgepackt, begann ich mich durchzutelefonieren. Welche Osteria hat im Winter geöffnet und wohin darf Akela mit. Beim vierten Versuch war ich erfolgreich: geöffnet und hundefreundlich! wunderbar! wir kommen! Dabei fiel mir auf, dass auch bei dieser neuesten Ausgabe sowohl Öffnungszeiten, als auch Betriebsferien nicht sehr zuverlässig angegeben sind, also, am besten anrufen und nachfragen.
Glücklicherweise haben wir für die Anfahrt ein wenig Zeit eingeplant (wir benötigten ca. 55 min. - ohne Zwischenstopp). Wir wollten auch nicht über die Autobahn nach Lugano brettern, sondern sind über die alte Kantonalsstraße gefahren. Dabei sah ich schweren Herzens zu meiner Linken in Lamone Vini Tamborini vorbeirauschen... Nachdem ich die Geduld meines Liebsten gestern schon mit einer (etwas länger dauernden) Weinverkostung bei Settemaggio, Monte Carasso strapaziert habe, liess ich heute nur ein leises, sehnsüchtiges Seufzen vom Beifahrersitz hören (und sage mir heimlich, dass ich beim nächsten Mal da unbedingt hin muss!
Zu dieser Jahreszeit wagen sich sicherlich nicht viele Gäste so hoch hinauf ins Valle di Muggio. Mich reizte schon alleine der Zincarlin, der dort hergestellt wird und den ich schon einige Male an anderen Orten probieren durfte. Ausser einigen Besuchern aus dem Dorf, die für ein Gläschen Roten vorbei kamen, waren wir heute die einzigen Gäste. Verständlich, dass wir nicht aus einer umfangreichen Karte wählen konnten. Es gab zur Begrüssung einen Teller mit sehr würzigen Salamischeiben, Stücken von Parmiggiano und grünen Oliven, anschliessend Insalata Verde für Gerhard und Insalata Mista
für mich. Danach eine (selbstverständlich hausgemachte) Lasagne verde mit Spinat und Riccota, was nun ganz und gar nicht Gerhards Geschmack entsprach. Er bekam stattdessen einen schönen Piatto Ticinese mit Formagella in ausgezeichneter Qualität. Dazu ein (zwei?....) Gläschen Weisswein von Parravicini, einem Weingut, das ja auch da irgendwo in der Nähe liegen muss... da muss ich unbedingt mal schauen!
Nach dem Essen haben wir uns ein wenig mit der Padrona unterhalten. Lorella Piotti führt diese Osteria gemeinsam mit ihrem Mann, der leidenschaftlicher Jäger ist und dessen jagdliche Ausbeute die Gäste geniessen dürfen. In der Saison gibt es Reh, Hirsch, aber auch Gemse, Fasane und vor allem die Spezialität: Schnepfe mit Polenta. Neinnein, ich mag diese Vögelchen mit den langen Schnäbeln nicht essen, aber Gerhard ist neugierig darauf und so bestellen wir für Sonntag.
Ich habe mir heute absichtlich ein kleines Plätzchen für den Zincarlin frei gelassen, den es leider nicht mehr gab. Dafür versprach die nette Signora Piotti, mir am Sonntag einen ganzen dieser gepfefferten pyramidenförmigen Köstlichkeiten inklusive des dazu servierten Kastanienhonigs zu verkaufen. Wir freuen uns schon auf Sonntag.
Mittwoch, 10. Februar 2010
Osteria Chiara, Muralto-Locarno
Osteria Chiara Vicolo dei Chiara n.1
Tel. 091 743 32 96
CH - 6600 Muralto - Locarno
geschlossen: Sonntag und Montag
Nachtrag; Seit dem Sommer 2016 gibt es einen Besitzerwechsel - ich werde berichten, sobald wir mal wieder diese Osteria besucht haben
Der Tag begann mit dichtem, weißem Nebel über dem Lago, der sich erst im Laufe des Vormittags lichtete. Wir wurden heute von Yannick chauffiert,so konnten Gerhard und ich uns dem Wein- und Grappagenuss hingeben, was wir auch hemmungslos taten. Hierzu haben wir uns die Osteria Chiara ausgesucht. Erstens, weil uns der Wein dort so besonders gut schmeckt und zweitens, weil ein ausgezeichneter Aprikosenbrand von Urs Hecht serviert wird, auf den Gerhard ansonsten schweren Herzens verzichtet, weil er ja mich noch nach Hause chauffieren muss.
Aber wir waren ja auch wegen Marions ausgezeichnetem Essen gekommen, wegen der freundlichen und herzlichen Atmosphäre und Lucianos liebevoll aufmerksamem Service. Gerhard bestellte mal wieder "zur Abwechslung" seine Kalbsleber, Yannick hatte Rinderfilet mit grünem Pfeffer, dazu Risotto. Caro begnügte sich mit den wunderbar zarten Gnocchi, weil sie sich noch ein Plätzchen lassen wollte für ein Dessert. Ihre Wahl fiel auf:
Tel. 091 743 32 96
CH - 6600 Muralto - Locarno
geschlossen: Sonntag und Montag
Nachtrag; Seit dem Sommer 2016 gibt es einen Besitzerwechsel - ich werde berichten, sobald wir mal wieder diese Osteria besucht haben
Der Tag begann mit dichtem, weißem Nebel über dem Lago, der sich erst im Laufe des Vormittags lichtete. Wir wurden heute von Yannick chauffiert,so konnten Gerhard und ich uns dem Wein- und Grappagenuss hingeben, was wir auch hemmungslos taten. Hierzu haben wir uns die Osteria Chiara ausgesucht. Erstens, weil uns der Wein dort so besonders gut schmeckt und zweitens, weil ein ausgezeichneter Aprikosenbrand von Urs Hecht serviert wird, auf den Gerhard ansonsten schweren Herzens verzichtet, weil er ja mich noch nach Hause chauffieren muss.
Aber wir waren ja auch wegen Marions ausgezeichnetem Essen gekommen, wegen der freundlichen und herzlichen Atmosphäre und Lucianos liebevoll aufmerksamem Service. Gerhard bestellte mal wieder "zur Abwechslung" seine Kalbsleber, Yannick hatte Rinderfilet mit grünem Pfeffer, dazu Risotto. Caro begnügte sich mit den wunderbar zarten Gnocchi, weil sie sich noch ein Plätzchen lassen wollte für ein Dessert. Ihre Wahl fiel auf:
Wunderbare warme Schokolade-Törtchen mit einem zartschmelzenden Kern, dazu Vanilleeis
Das Desssert für Gerhard und mich bestand dann mal wieder aus Espresso und Digestiv, hier die kleine, aber feine Auswahl:
Dienstag, 9. Februar 2010
Osteria Er Pipa, Monte Carasso
Osteria Er Pipa, Monte Carasso
El Stradun 23
CH-6513 Monte Carasso (TI)
T +41 91 840 29 44
http://www.erpipa.ch/
mittwochs und sonntags mittags geschlossen
Heute haben wir mit Yannick und Caro einen Ausflug ins Valle Verzasca gemacht und mit den beiden James Bond Fans die Staumauer besucht.
Danach fuhren wir noch ein Stückchen weiter nach Lavertezzo bis zur berühmten Ponte dei Salti. Das winterliche Valle Verzasca macht einen völlig anderen, nicht minder imponierenden Eindruck als das sommerliche, durch grünes Wasser (acqua verde) geprägte Tal.
Für mittags hatten wir in Monte Carasso in der Osteria Er Pipo reserviert. Ich bin jedesmal wieder beeindruckt von der Herzlichkeit und dem freundlichen Empfang. Wir hatten diesmal wieder Lardo mit Pecorino (mit kleinen Peperoncino-Stückchen darin) für Gerhard und Yannick. Caro und ich hatten Salat bzw. Gamberetti e Pancetta mit feinen Lauchstreifen. Danach war die Entscheidung für Gerhard leicht, er sah das hauchdünne panierte Schnitzel mit dem Bratkartoffeln vom Nachbartisch und entschied sich ebenfalls dafür. Uns fiel es schwer, unter den wunderbaren hausgemachten Pastagerichten eine Auswahl zu treffen. Der freundliche Padrone schlug uns eine Auswahl aus 3 verschiedenen Pasta vor, welche das im einzelnen sein sollten, durften wir entscheiden. Wir wählten Gnocchi mit Butter und Salbei, Tagliatelle mit Ricotta und Pancetta und Fettucine mit Artischocken, die ich schon vom letzten Besuch kannte und die einfach nur köstlich schmecken.
Wir tranken wieder den weißen Merlot von Nicola e RaffaeleMarcionetti von der Cantina Settemaggio, der uns schon letztes Mal begeisterte. Den krönenden Abschluss bildete dann unser Besuch bei diesem Weingut, das in unmittelbarer Nähe der Osteria liegt und wo ich natürlich den weißen Merlot, aber auch zwei rote, Vindala 2006 und die besondere Cuvée Amis, von der jährlich nur ca. 500 Flaschen produziert werden, kaufte.
El Stradun 23
CH-6513 Monte Carasso (TI)
T +41 91 840 29 44
http://www.erpipa.ch/
mittwochs und sonntags mittags geschlossen
Heute haben wir mit Yannick und Caro einen Ausflug ins Valle Verzasca gemacht und mit den beiden James Bond Fans die Staumauer besucht.
Danach fuhren wir noch ein Stückchen weiter nach Lavertezzo bis zur berühmten Ponte dei Salti. Das winterliche Valle Verzasca macht einen völlig anderen, nicht minder imponierenden Eindruck als das sommerliche, durch grünes Wasser (acqua verde) geprägte Tal.
Für mittags hatten wir in Monte Carasso in der Osteria Er Pipo reserviert. Ich bin jedesmal wieder beeindruckt von der Herzlichkeit und dem freundlichen Empfang. Wir hatten diesmal wieder Lardo mit Pecorino (mit kleinen Peperoncino-Stückchen darin) für Gerhard und Yannick. Caro und ich hatten Salat bzw. Gamberetti e Pancetta mit feinen Lauchstreifen. Danach war die Entscheidung für Gerhard leicht, er sah das hauchdünne panierte Schnitzel mit dem Bratkartoffeln vom Nachbartisch und entschied sich ebenfalls dafür. Uns fiel es schwer, unter den wunderbaren hausgemachten Pastagerichten eine Auswahl zu treffen. Der freundliche Padrone schlug uns eine Auswahl aus 3 verschiedenen Pasta vor, welche das im einzelnen sein sollten, durften wir entscheiden. Wir wählten Gnocchi mit Butter und Salbei, Tagliatelle mit Ricotta und Pancetta und Fettucine mit Artischocken, die ich schon vom letzten Besuch kannte und die einfach nur köstlich schmecken.
Wir tranken wieder den weißen Merlot von Nicola e RaffaeleMarcionetti von der Cantina Settemaggio, der uns schon letztes Mal begeisterte. Den krönenden Abschluss bildete dann unser Besuch bei diesem Weingut, das in unmittelbarer Nähe der Osteria liegt und wo ich natürlich den weißen Merlot, aber auch zwei rote, Vindala 2006 und die besondere Cuvée Amis, von der jährlich nur ca. 500 Flaschen produziert werden, kaufte.
Ristorante Vecchio Tiglio
Via Municipio 12,
Losone (in der Nähe von Ascona)
Tel. 091 791 14 98 091 791 14 98
Sonntag geschlossen
Nachtrag 1. Oktober 2017: Da fand ein Besitzerwechsel statt - bis jetzt kann ich noch keine Empfehlung abgeben...
Nachtrag Februar 2018: nach zwei Test-Besuchen bei den Nachfolgern wird es hier im Blog auch keine Empfehlung geben - ich weine Claudio schon ein paar Tränen nach...
Wir hatten Yannick und Caro von der tollen Pizza in dieser Osteria vorgeschwärmt, so machten wir uns gestern nach einem Erst-Einkauf im Coop in Tenero auf nach Losone. Auch mittags ist da eine Reservierung erforderlich, weil sehr viele Arbeiter und Geschäftsleute hier während ihrer Mittagspause einkehren und das günstige Tagesmenü wählen.
Bei uns musste es Pizza sein, riesengroß, hauchdünn, knuprig, wie sie sein muss und wie wir sie schon von unserem letzten Besuch in Erinnerung hatten. Davor ein Piatto Ticinese, verschiedene Salame, Schinken, Lardo und für mich Salat von Artischocken und Parmesanspänen. Den Prosecco schenke ich mir das nächste Mal als Aperetivo, dafür ist der weisse offene Merlot von Chiodi sehr gut und Yannick schmeckte auch der Merlot Rosso von Delea sehr gut. Es war wieder ein sehr schöner Mittag "unterm Lindenbaum"
Losone (in der Nähe von Ascona)
Tel. 091 791 14 98 091 791 14 98
Sonntag geschlossen
Nachtrag 1. Oktober 2017: Da fand ein Besitzerwechsel statt - bis jetzt kann ich noch keine Empfehlung abgeben...
Nachtrag Februar 2018: nach zwei Test-Besuchen bei den Nachfolgern wird es hier im Blog auch keine Empfehlung geben - ich weine Claudio schon ein paar Tränen nach...
Wir hatten Yannick und Caro von der tollen Pizza in dieser Osteria vorgeschwärmt, so machten wir uns gestern nach einem Erst-Einkauf im Coop in Tenero auf nach Losone. Auch mittags ist da eine Reservierung erforderlich, weil sehr viele Arbeiter und Geschäftsleute hier während ihrer Mittagspause einkehren und das günstige Tagesmenü wählen.
Bei uns musste es Pizza sein, riesengroß, hauchdünn, knuprig, wie sie sein muss und wie wir sie schon von unserem letzten Besuch in Erinnerung hatten. Davor ein Piatto Ticinese, verschiedene Salame, Schinken, Lardo und für mich Salat von Artischocken und Parmesanspänen. Den Prosecco schenke ich mir das nächste Mal als Aperetivo, dafür ist der weisse offene Merlot von Chiodi sehr gut und Yannick schmeckte auch der Merlot Rosso von Delea sehr gut. Es war wieder ein sehr schöner Mittag "unterm Lindenbaum"
Sonntag, 7. Februar 2010
Hotel Ristorante Forni, Airolo
Hotel Forni
via Stazione
CH- 6780 Airolo
Telefon 0041 91 869 12 70
Am Ankunftstag versorgen wir uns gerne im Caseificio del Gottardo mit Butter, Käse und Salami und suchen uns dann etwas für ein "kleines" Mittagessen. Im Caseificio essen wollten wir heute nicht, denn sonntags ist uns da einfach zu viel los. Diesmal haben wir uns für das Ristorante Forni in Airolo gleich gegenüber vom Bahnhof entschieden. Zwei Speisesäale, rechts schön mit weissen Tischdecken eingedeckt, der linke etwas rustikaler gehalten, doch in diesem sind Hunde erlaubt, also war ganz klar, in welchem Teil wir uns niederliessen. Akela wurde auch gleich freundlich mit einer Schüssel Wasser empfangen, wir vertieften uns in die umfangreiche Weinkarte und entschieden uns für einen offenen weissen Merlot von Clausener.
Eine sehr schöne, angenehm klein gehaltene Speisekarte, unter den Vorspeisenn ein Teller von drei verschiedenen Räucherfischen mit Artischocken Carpaccio und Zitronensauce, interessante frische hausgemachte Pastagerichte, unter den Fischgerichten ein Seezungenfilet gefüllt mit Artischocken und Majoran, Artischockensalat mit Pecorino und als Fleischgericht liest sich sehr gut Rindsfilet mit Fleur de Sel und Estragon, Schmorbratenjus mit schwarzen Trüffeln. Doch am Anreisetag steht uns der Sinn nach Einfacherem und so durften wir auch von der sog. kleinen rustikalen Karte wählen. Gerhard entschied sich für einen Teller von verschiedenen Tessiner Wurstspezialitäten, Schinken, Salami, Trockenfleisch... in ausgezeichneter Qualität, Yannick wählte hausgemachte, superzarte Gnocchi mit Butter und Salbei, Caro hatte Kraftbrühe mit „Quadretti“ aus frischen Teigwaren mit Formagellacrème und schwarzen Trüffeln und ich bestellte die Ribollita Toscana, eine sehr gehaltvolle Suppe mit weissen Bohnen, Wirsing und vielen anderen Gemüsen, gewürzt mit einem wunderbar aromatischen Olivenöl. Darauf angesprochen, notierte die freundliche Signora Forni gleich die Bezugsquelle für mich, ein Geschäft in Bellinzona, das ich mir gerne näher anschauen möchte...
Das war heute ein sehr angenehmer "Start", auch wenn wir die hier angebotenen Köstlichkeiten heute nicht so sehr zu schätzen wussten, da uns der Sinn nach etwas Einfacherem stand. Doch die Freundlichkeit des Ehepaares Forni und die angenehme Atmosphäre lassen uns sicher wieder kommen. Dann muss ich mir auch unbedingt genauer diese sehr beeindruckende Weinkarte anschauen.
via Stazione
CH- 6780 Airolo
Telefon 0041 91 869 12 70
Am Ankunftstag versorgen wir uns gerne im Caseificio del Gottardo mit Butter, Käse und Salami und suchen uns dann etwas für ein "kleines" Mittagessen. Im Caseificio essen wollten wir heute nicht, denn sonntags ist uns da einfach zu viel los. Diesmal haben wir uns für das Ristorante Forni in Airolo gleich gegenüber vom Bahnhof entschieden. Zwei Speisesäale, rechts schön mit weissen Tischdecken eingedeckt, der linke etwas rustikaler gehalten, doch in diesem sind Hunde erlaubt, also war ganz klar, in welchem Teil wir uns niederliessen. Akela wurde auch gleich freundlich mit einer Schüssel Wasser empfangen, wir vertieften uns in die umfangreiche Weinkarte und entschieden uns für einen offenen weissen Merlot von Clausener.
Eine sehr schöne, angenehm klein gehaltene Speisekarte, unter den Vorspeisenn ein Teller von drei verschiedenen Räucherfischen mit Artischocken Carpaccio und Zitronensauce, interessante frische hausgemachte Pastagerichte, unter den Fischgerichten ein Seezungenfilet gefüllt mit Artischocken und Majoran, Artischockensalat mit Pecorino und als Fleischgericht liest sich sehr gut Rindsfilet mit Fleur de Sel und Estragon, Schmorbratenjus mit schwarzen Trüffeln. Doch am Anreisetag steht uns der Sinn nach Einfacherem und so durften wir auch von der sog. kleinen rustikalen Karte wählen. Gerhard entschied sich für einen Teller von verschiedenen Tessiner Wurstspezialitäten, Schinken, Salami, Trockenfleisch... in ausgezeichneter Qualität, Yannick wählte hausgemachte, superzarte Gnocchi mit Butter und Salbei, Caro hatte Kraftbrühe mit „Quadretti“ aus frischen Teigwaren mit Formagellacrème und schwarzen Trüffeln und ich bestellte die Ribollita Toscana, eine sehr gehaltvolle Suppe mit weissen Bohnen, Wirsing und vielen anderen Gemüsen, gewürzt mit einem wunderbar aromatischen Olivenöl. Darauf angesprochen, notierte die freundliche Signora Forni gleich die Bezugsquelle für mich, ein Geschäft in Bellinzona, das ich mir gerne näher anschauen möchte...
Das war heute ein sehr angenehmer "Start", auch wenn wir die hier angebotenen Köstlichkeiten heute nicht so sehr zu schätzen wussten, da uns der Sinn nach etwas Einfacherem stand. Doch die Freundlichkeit des Ehepaares Forni und die angenehme Atmosphäre lassen uns sicher wieder kommen. Dann muss ich mir auch unbedingt genauer diese sehr beeindruckende Weinkarte anschauen.