Gestern Abend war ich mit dem Fotografen im al Portico Cordon Bleu essen. Es war wunderschönes, warmes Wetter und wir konnten auf der überdachten Terrasse noch bis weit in den Abend sitzen und unser Essen (und den Vino: Terre Alte di Gudo 2010) genießen.
Auf der Tageskarte gab es weißen Spargel, im Tessin eine Besonderheit, findet man da doch eher den einheimischen grünen auf den Speisekarten. Doch gestern war auch hier in der Schweiz Muttertag und da gab es den Klassiker: weißer Spargel mit Hollandaise. Doch auch das konnte mich nicht verlocken: Es musste mal wieder das Cordon Bleu sein, das es im al Portico unnachahmlich gut gibt. Leider konnte ich noch immer nicht in Erfahrung bringen, mit welchen Käsesorten es gefüllt wird. Nur so viel: Es sind drei verschiedene Sorten. Doch welche genau, dieses Geheimnis hütet der Padrone. Ob ich es irgendwann mal herausfinden werde? Lieber Signor Progano, wieviel Cordon Bleu muss ich denn noch bei Ihnen essen, bis Sie mir das Geheimnis endlich verraten? Spätestens ab dem hundertsten, ja? Versprochen?
Womit füllt ihr Euer Cordon Bleu?
Das letzte Mal habe ich vor einem Jahr Cordon Bleu gemacht - aus sehr dicken Spargelstangen, damals habe ich einen relativ dezenten Emmentaler als Füllung genommen, was sich als eine gute Wahl herausgestellt hat. Sonst bin ich nicht so eine Meisterin im Cordon Bleu brutzeln und esse das lieber außer Haus. Schade, dass ich fast nie im Tessin bin, dieses Cordon Bleu schaut wirklich sehr gut aus.
AntwortenLöschenTurbohausfrau, eines der besten, die ich je gegessen habe.
LöschenEs geht doch nichts, über eine schöne Adresse fürs Ausgehen zum Essen. Wobei ihr ja listenweise schöne Restos kennt!
AntwortenLöschenWenn ich jetzt da an unser Auswärtsspiel in der Camargue denke: ein Trauerspiel.
Viel lieber 100x bestes Cordon Bleu testessen ;O)
Liebe Micha, wir reisen ja auch schon seit über 25 Jahren ins Tessin, da sammelt sich so einiges an Restauranterfahrung an ;-)
LöschenSollte ich jetzt noch in die Camargue reisen und darüber bloggen? Da gibt es sicherlich auch das eine oder andere gute Restaurant. Aber wer zu Hause selber gut kocht, wird auch beim Auswärts-Essen immer anspruchsvoller,oder?
Sabine,
AntwortenLöschengerne mit Appenzeller oder mit Jurassic!
Deine Beschreibung macht mich hungrig! Grüßle
Mit Appenzeller habe ich schon probiert, mit Jurassic noch nicht, das muss ich nachholen. Es waren auf jeden Fall Käse, die keine Fäden ziehen. Das finde ich immer so unangenehm im Restaurant, wenn ich die Fäden wie Spaghetti um die Gabel wickeln muss ;-)
LöschenManche Geheimnisse müssen auch gewahrt bleiben, finde ich. Der Ausflug zum Restaurant wäre ja sonst nur halb so schön.
AntwortenLöschenLiebe nata, das ist auch ein interessanter Aspekt. Wobei ich schon gerne - auch beim Kochen - den Dingen auf den Grund bzw. dem Cordon Bleu an die Füllung gehe ;-)
LöschenLetztens hatte doch schon jemand Cordon bleu verbloggt. Das sah auch so lecker aus. Wer war das denn schon wieder? *grübel*
AntwortenLöschenIch mach in mein Cordon Bleu eine Mischung aus rezentem Gruyère und Fribourger Vacherin - sozusagen moitié-moitié.
Ah - jetzt fällt es mir wieder ein, Irene vom Widmattblog war das mit dem Cordon Bleu - scheinen genauso legendär zu sein bei ihr, wie Deine im Restaurant.
Vielen Dank für den Hinweis, liebe Henne, da gehe ich doch gleich mal bei Irene vorbei ;-)
Löschen