Felice Anno Nuovo 2011 - ein glückliches Neues Jahr 2011
Mit diesem Foto aus dem wundervollen sonnigen Tessin wünsche ich allen einen guten Rutsch, einen traumhaften Silvesterabend, eine wundervolle Silvesternacht, einen katerfreien Neujahrsmorgen und einen guten Start in ein glückliches gesundes Neues Jahr.
Freitag, 31. Dezember 2010
Donnerstag, 30. Dezember 2010
Osteria Centrale, Losone
Osteria Centrale, Via Locarno 2, Losone Tel. 091 79212 01
Montag bis Freitag mittags und abends geöffnet, Samstagmittag und Sonntag geschlossen.
im August für 3 Wochen geschlossen und vom 31.12.2010 bis 16.01.2011
Wir waren schon ein Weilchen nicht mehr in dieser angenehmen Osteria, warum eigentlich nicht? Gerade wenn man auf Einkaufstour im nahegelegenen Supermarkt ist, bietet sich ein Besuch in der wirklich sehr "central" gelegenen Osteria Centrale an.
Wir werden herzlich begrüsst, bekommen einen schönen Tisch und fühlen uns gleich wieder wohl im weihnachtlich dekorierten Ambiente. Die angenehm klein gehaltene Speisekarte verzeichnet einige Vorspeisen, hausgemachte Pastagerichte, zwei Fischgerichte und einige Fleischgerichte. Wir werden mal wieder zum Wiederholungstäter und bestellen das, was wir hier meistens bestellen, weil es so unglaublich gut ist: Insalata di Formentino Mimosa und anschliessend Cordon Bleu, von mir großzügig bestreut mit dem dazu servierten Pepe Valle Maggia.
Dazu tranken wir den offenen Vino della casa, Merlot Bianco aus Giubasco, ein leichter Wein, der uns ausgezeichnet dazu schmeckte.
Montag bis Freitag mittags und abends geöffnet, Samstagmittag und Sonntag geschlossen.
im August für 3 Wochen geschlossen und vom 31.12.2010 bis 16.01.2011
Wir waren schon ein Weilchen nicht mehr in dieser angenehmen Osteria, warum eigentlich nicht? Gerade wenn man auf Einkaufstour im nahegelegenen Supermarkt ist, bietet sich ein Besuch in der wirklich sehr "central" gelegenen Osteria Centrale an.
Wir werden herzlich begrüsst, bekommen einen schönen Tisch und fühlen uns gleich wieder wohl im weihnachtlich dekorierten Ambiente. Die angenehm klein gehaltene Speisekarte verzeichnet einige Vorspeisen, hausgemachte Pastagerichte, zwei Fischgerichte und einige Fleischgerichte. Wir werden mal wieder zum Wiederholungstäter und bestellen das, was wir hier meistens bestellen, weil es so unglaublich gut ist: Insalata di Formentino Mimosa und anschliessend Cordon Bleu, von mir großzügig bestreut mit dem dazu servierten Pepe Valle Maggia.
Dazu tranken wir den offenen Vino della casa, Merlot Bianco aus Giubasco, ein leichter Wein, der uns ausgezeichnet dazu schmeckte.
Mittwoch, 29. Dezember 2010
Ristorante Aeroporto, Piano di Magadino, Locarno
Ristorante Aeroporto, Piano di Magadino, Locarno, Tel. 091 745 19 21
Das Ristorante, das seit vielen Jahren von der Familie Pizzolitto geführt wird, liegt am Privatflughafen Locarno, nahe der Bolle di Magadino, dort wo man auch am Paracentro den Fallschirmspringern zuschauen kann. Normalerweise sollte man reservieren, wir haben heute Mittag Glück und bekommen noch einen Tisch. Der Hauptraum wird beherrscht durch den großen Pizzaofen; beim nächsten Mal werde ich mir die Pizze doch etwas näher anschauen.
Im Sommer werden im schönen Garten direkt an der Landebahn verschiedene Spezialitäten wie Rindsfilet, Entrecôte, Scampi, Orata etc. auf dem Holzkohlegrill perfekt zubereitet, zu dieser Jahreszeit weichen wir auf die Tagesempfehlungen aus: Feldsalat, mit dünnen Scheiben von rohen Champignons und Walnüssen und Carpaccio vom Tintenfisch, einfach mit Zitronensaft und gutem Olivenöl - sonst nichts - köstlich. Für Gerhard gabs Tortellini in Brodo, eine sehr schöne aromatische Brühe mit hausgemachten Tortellini und anschliessend Rindsfilet mit gebratenen Möhren und Zucchini.
Leider hält sich die Auswahl an Weinen, vor allem auch an Tessiner Gewächsen, in Grenzen. Doch dieses machte der freundlich aufmerksame Service durch Luigi wieder wett.
Das Ristorante, das seit vielen Jahren von der Familie Pizzolitto geführt wird, liegt am Privatflughafen Locarno, nahe der Bolle di Magadino, dort wo man auch am Paracentro den Fallschirmspringern zuschauen kann. Normalerweise sollte man reservieren, wir haben heute Mittag Glück und bekommen noch einen Tisch. Der Hauptraum wird beherrscht durch den großen Pizzaofen; beim nächsten Mal werde ich mir die Pizze doch etwas näher anschauen.
Im Sommer werden im schönen Garten direkt an der Landebahn verschiedene Spezialitäten wie Rindsfilet, Entrecôte, Scampi, Orata etc. auf dem Holzkohlegrill perfekt zubereitet, zu dieser Jahreszeit weichen wir auf die Tagesempfehlungen aus: Feldsalat, mit dünnen Scheiben von rohen Champignons und Walnüssen und Carpaccio vom Tintenfisch, einfach mit Zitronensaft und gutem Olivenöl - sonst nichts - köstlich. Für Gerhard gabs Tortellini in Brodo, eine sehr schöne aromatische Brühe mit hausgemachten Tortellini und anschliessend Rindsfilet mit gebratenen Möhren und Zucchini.
Leider hält sich die Auswahl an Weinen, vor allem auch an Tessiner Gewächsen, in Grenzen. Doch dieses machte der freundlich aufmerksame Service durch Luigi wieder wett.
Dienstag, 28. Dezember 2010
Tessiner Küche: Ossobuco
Tessiner Küche: Ossobuco
Ossobuco heisst übersetzt soviel wie "Loch im Knochen" und das ist auch das erste, was man sich vornehmen sollte, sobald man dieses traditionelle, in vielen Tessiner Grotti angebotene Gericht vor sich auf dem Teller hat.: das noch heisse Mark aus dem Knochen lösen und getrennt auf einem Stückchen Brot mit Salz und Peffer geniessen (idealerweise auf einem Stückchen Valle Maggia Brot ;-) Serviert wird es hier meist mit Polenta oder auch mit Risotto.
Zutaten für vier Personen:
ca. 1 bis 1,5 kg Kalbshaxenscheiben, es sollten schon pro Person 1 bis 1 1/2 Scheiben sein
evtl. etwas Mehl, Salz, Pfeffer
Olivenöl und Butter zum Anbraten
1 Zwiebel, 2 Möhren, 1 Stange Lauch, etwas Staudensellerie, 4 enthäutete und entkernte, fein gewürfelte Tomaten
ca. 1 Flasche Merlot Bianco (es tut's auch sicherlich ein anderer Weisswein, nur trocken muss er sein)
für die Gremolata:
abgeriebene Schale einer Zitrone, 1 Knoblauchzehe, feinst gehackt, 2 EL fein gehackte glatte Petersilie
Zubereitung:
Die Kalbshaxenscheiben salzen und pfeffern, wer mag, in etwas Mehl wenden - ich halte es für überflüssig.
In einer Mischung aus Olivenöl und Butter anbraten - schön langsam, bei mittlerer Hitze, da soll nichts dunkel werden. Sich dabei genügend Zeit lassen, denn das was sich beim Anbraten auf dem Pfannenboden bildet, ist für das spätere Gelingen und den Geschmack unerlässlich. Also, dabei bleiben, regelmässig wenden, dabei auch immer wieder leicht andrücken, denn die Scheiben heben sich gerne ein wenig beim Braten. Ich sehe trotzdem davon ab, die dünne Außenhaut einzuschneiden. Eine Variante wäre das Zusammenbinden, doch auch das ist überflüssig, wenn man dabei stehen bleibt.
Nach ca. 10 Minuten sind die Scheiben angebraten, dann das in kleinste Würfel geschnittene Gemüse (die Möhren schneide ich in dünne Scheiben) dazu, den Bratensatz mit einem Holzlöffel loskratzen und mit Weisswein ablöschen. Immer wieder ein wenig einkochen lassen und ablöschen. Anschliessend in den Backofen geben und bei ca. 120 Grad 3 bis 4 Stunden langsam schmoren. Am Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Zutaten für die Gremolata mischen, ich serviere sie in einem Schälchen extra dazu - wer mag, kann sie sich darüber streuen
Ossobuco heisst übersetzt soviel wie "Loch im Knochen" und das ist auch das erste, was man sich vornehmen sollte, sobald man dieses traditionelle, in vielen Tessiner Grotti angebotene Gericht vor sich auf dem Teller hat.: das noch heisse Mark aus dem Knochen lösen und getrennt auf einem Stückchen Brot mit Salz und Peffer geniessen (idealerweise auf einem Stückchen Valle Maggia Brot ;-) Serviert wird es hier meist mit Polenta oder auch mit Risotto.
Zutaten für vier Personen:
ca. 1 bis 1,5 kg Kalbshaxenscheiben, es sollten schon pro Person 1 bis 1 1/2 Scheiben sein
evtl. etwas Mehl, Salz, Pfeffer
Olivenöl und Butter zum Anbraten
1 Zwiebel, 2 Möhren, 1 Stange Lauch, etwas Staudensellerie, 4 enthäutete und entkernte, fein gewürfelte Tomaten
ca. 1 Flasche Merlot Bianco (es tut's auch sicherlich ein anderer Weisswein, nur trocken muss er sein)
für die Gremolata:
abgeriebene Schale einer Zitrone, 1 Knoblauchzehe, feinst gehackt, 2 EL fein gehackte glatte Petersilie
Zubereitung:
Die Kalbshaxenscheiben salzen und pfeffern, wer mag, in etwas Mehl wenden - ich halte es für überflüssig.
In einer Mischung aus Olivenöl und Butter anbraten - schön langsam, bei mittlerer Hitze, da soll nichts dunkel werden. Sich dabei genügend Zeit lassen, denn das was sich beim Anbraten auf dem Pfannenboden bildet, ist für das spätere Gelingen und den Geschmack unerlässlich. Also, dabei bleiben, regelmässig wenden, dabei auch immer wieder leicht andrücken, denn die Scheiben heben sich gerne ein wenig beim Braten. Ich sehe trotzdem davon ab, die dünne Außenhaut einzuschneiden. Eine Variante wäre das Zusammenbinden, doch auch das ist überflüssig, wenn man dabei stehen bleibt.
Nach ca. 10 Minuten sind die Scheiben angebraten, dann das in kleinste Würfel geschnittene Gemüse (die Möhren schneide ich in dünne Scheiben) dazu, den Bratensatz mit einem Holzlöffel loskratzen und mit Weisswein ablöschen. Immer wieder ein wenig einkochen lassen und ablöschen. Anschliessend in den Backofen geben und bei ca. 120 Grad 3 bis 4 Stunden langsam schmoren. Am Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Zutaten für die Gremolata mischen, ich serviere sie in einem Schälchen extra dazu - wer mag, kann sie sich darüber streuen
Montag, 27. Dezember 2010
Hotel Ristorante Forni, Airolo
Hotel Ristorante Forni, Airolo, Tel. 091 869 12 70
Als wir heute Morgen von zu Hause losfuhren, lagen die Straßen noch unter einer festen Schneedecke. Solche Schneemengen gab es bei uns im Elsass schon seit langem nicht mehr. Doch die Autobahnen waren geräumt und gut befahrbar. Je näher wir Richtung Gotthard kamen, umso weniger Schnee gab es. Beim Verlassen des Tunnels in Airolo lag zwar noch ein wenig der weißen Pracht, doch je näher wir dem Lago Maggiore kamen, um so weniger war zu sehen.
Von einem Besuch im Hotel Forni habe ich klick hier schon mal berichtet. Die Küche wird im neuen GaultMillau mit 14 Punkten ausgzeichnet. Schon beim ersten Mal hatte ich mir vorgenommen, hier nochmal einzukehren. Wir kamen außerhalb der sonst üblichen Essenszeiten - es war bereits kurz nach 14 Uhr. Trotzdem wurde ins noch die große Karte vorgelegt bzw. das heutige Tagesmenu empfohlen, es gab eine Karotten-Orangencremesuppe und Brasato mit Kartoffelpürree und verschiedenen Gemüsen.
Auch wenn mich die Speisekarte begeisterte, stand mir nach all den weihnachtlichen Schlemmereien der Sinn nach etwas einfachem. So wurde uns zusätzlich noch die "kleine Karte" vorgelegt und ich wurde schnell fündig: ein kleiner gemischter Salat und Spaghetti in Tomatensauce. Ganz einfach, aaaber köstlich! Gerhard hatte Affetato Nostrano und anschliessend Brasato, für ihn allerdings mit Spaghetti, und Gemüse.
Wieder hat mich die Weinkarte fasziniert, vor allem, weil viele Weine auch glasweise angeboten werden, eine schöne Möglichkeit, ein paar unbekanntere Tessiner Weine kennen zu lernen. Ich hatte einen Sauvignon von Mauro Ortelli aus Corteglia, Novi dal Drupa 2006 und Gerhard seinen Merlot Bianco (für ihn wie immer serviert im Boccalino ;-)
Als wir heute Morgen von zu Hause losfuhren, lagen die Straßen noch unter einer festen Schneedecke. Solche Schneemengen gab es bei uns im Elsass schon seit langem nicht mehr. Doch die Autobahnen waren geräumt und gut befahrbar. Je näher wir Richtung Gotthard kamen, umso weniger Schnee gab es. Beim Verlassen des Tunnels in Airolo lag zwar noch ein wenig der weißen Pracht, doch je näher wir dem Lago Maggiore kamen, um so weniger war zu sehen.
Von einem Besuch im Hotel Forni habe ich klick hier schon mal berichtet. Die Küche wird im neuen GaultMillau mit 14 Punkten ausgzeichnet. Schon beim ersten Mal hatte ich mir vorgenommen, hier nochmal einzukehren. Wir kamen außerhalb der sonst üblichen Essenszeiten - es war bereits kurz nach 14 Uhr. Trotzdem wurde ins noch die große Karte vorgelegt bzw. das heutige Tagesmenu empfohlen, es gab eine Karotten-Orangencremesuppe und Brasato mit Kartoffelpürree und verschiedenen Gemüsen.
Auch wenn mich die Speisekarte begeisterte, stand mir nach all den weihnachtlichen Schlemmereien der Sinn nach etwas einfachem. So wurde uns zusätzlich noch die "kleine Karte" vorgelegt und ich wurde schnell fündig: ein kleiner gemischter Salat und Spaghetti in Tomatensauce. Ganz einfach, aaaber köstlich! Gerhard hatte Affetato Nostrano und anschliessend Brasato, für ihn allerdings mit Spaghetti, und Gemüse.
Wieder hat mich die Weinkarte fasziniert, vor allem, weil viele Weine auch glasweise angeboten werden, eine schöne Möglichkeit, ein paar unbekanntere Tessiner Weine kennen zu lernen. Ich hatte einen Sauvignon von Mauro Ortelli aus Corteglia, Novi dal Drupa 2006 und Gerhard seinen Merlot Bianco (für ihn wie immer serviert im Boccalino ;-)
Freitag, 24. Dezember 2010
Buon Natale
Euch allen und Euren Familien wünsche ich von ganzem Herzen ein wundervolles Weihnachtsfest und einen guten Start in ein Neues Jahr 2011
Bei uns gibt es heute "Küchenparty". Wir drei kochen gemeinsam und unser Weihnachtsmenu sieht so aus:
Menu Weihnachten 2010
Pralinés von getrockneten Pflaumen, gefüllt mit Foie gras d’oie
und
Pralinés von getrockneten Feigen, gefüllt mit Foie gras de canard
*
Gratinierte Austern mit Gemüse-Juliennes und Champagner-Hollandaise
*
Selbst gemachte Tagliatelles mit Trüffelschaum und weißer Alba-Trüffel
*
Filet Wellington vom Bison, Portwein Sauce mit schwarzer Wintertrüffel, Rosenkohl
*
Verschiedene Rohmilchkäse mit Cranberry-Chutney
*
Bûche de Noël
Freitag, 10. Dezember 2010
Tessiner Küche: Polpettone Nostrano (Tessiner Hackbraten)
Polpettone Nostrano (Tessiner Hackbraten)
Zutaten:
200g Rinderhack
200g Schweinehack
200 g Kalbshack
200 g Schweinsbratwurst, grob
Salz, Pfeffer, Muskat
1 Ei
1 Teelöffel Senf
1 Zwiebel
1 eingeweichtes, altbackenes Brötchen,
getrocknete Steinpilze, ca. 1 kleine Handvoll (eingeweicht und gut ausgedrückt)
1 Bund Petersilie fein gehackt
ca. 15 Scheiben Pancetta
Zubereitung:
Ich habe Rind, Schwein, Kalb durch die grobe Scheibe des Fleischwolfes gedreht
und anschliessend die Zwiebel und zum Schluss das gut ausgedrückte Brötchen auch durch den Fleischwolf gegeben. Wer sich das Fleisch beim Metzger durchdrehen lässt, muss die Zwiebel sehr fein hacken und evtl. in etwas Butter vorher leicht andünsten.
Danach das Schweinebrät und alle restlichen Zuten bis auf Pancetta unter die Masse mischen. Das ganze muss sehr kräftig gewürzt schmecken, evtl. einen kleinen Probeklos braten.
Den Boden einer feuerfesten Form mit der Hälfte der Pancetta-Scheiben auslegen, darauf den Hackbraten geben, mit den restlichen Pancettascheiben abdecken und für ca. 40 Minuten bei 180 Grad Umluft backen
Zutaten:
200g Rinderhack
200g Schweinehack
200 g Kalbshack
200 g Schweinsbratwurst, grob
Salz, Pfeffer, Muskat
1 Ei
1 Teelöffel Senf
1 Zwiebel
1 eingeweichtes, altbackenes Brötchen,
getrocknete Steinpilze, ca. 1 kleine Handvoll (eingeweicht und gut ausgedrückt)
1 Bund Petersilie fein gehackt
ca. 15 Scheiben Pancetta
Zubereitung:
Ich habe Rind, Schwein, Kalb durch die grobe Scheibe des Fleischwolfes gedreht
und anschliessend die Zwiebel und zum Schluss das gut ausgedrückte Brötchen auch durch den Fleischwolf gegeben. Wer sich das Fleisch beim Metzger durchdrehen lässt, muss die Zwiebel sehr fein hacken und evtl. in etwas Butter vorher leicht andünsten.
Danach das Schweinebrät und alle restlichen Zuten bis auf Pancetta unter die Masse mischen. Das ganze muss sehr kräftig gewürzt schmecken, evtl. einen kleinen Probeklos braten.
Den Boden einer feuerfesten Form mit der Hälfte der Pancetta-Scheiben auslegen, darauf den Hackbraten geben, mit den restlichen Pancettascheiben abdecken und für ca. 40 Minuten bei 180 Grad Umluft backen
Dienstag, 7. Dezember 2010
Ristorante Grotto Broggini, Losone
Ristorante Grotto Broggini, Losone, Via San Materno 18, Tel. 091 791 15 67
täglich geöffnet, von Januar bis Mitte Februar geschlossen
Wir waren schon des öfteren in dem bekannten "Güggeli-Tempel" von Fred Feldpausch und haben dabei festgestellt, dass wir uns dort nur außerhalb der Saison wohlfühlen, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist und man sich mit Blick auf den gemütlich flackernden Kamin in die interessante Weinkarte vertiefen kann.
Hier wird regelmässig von der gesamten Broggini-Equipe der Vino della Casa, genannt "BROG bianco, BROG rosso, BROG-riserva" ausgewählt, so gab es diesmal als BROG bianco den Terre Alte von Gialdi aus Mendrisio, ein leichter weisser Merlot, der sich sogar ausgezeichnet neben Gerhards ausgeprägter Vorliebe für den schwarzen Pfeffer aus der Mühle an diesem Tag behaupten konnte:
Hausgemachte Tortellini "Augustea" in leichter Rahmsauce mit Schinken und Erbsen und.. nein, so "pfeffrig" wurden die Pasta dem Gast nicht serviert, dieser hat sich selbst ausgiebig mit der Pfeffermühle beschäftigt.
Ich bestellte das berühmte Broggini-Güggeli mit Rosmarin und dazu Risotto mit Steinpilzen (mit etwas weniger Pfeffer ;-)
Als Vorspeise hatten wir einen winterlichen Salat, bestehend aus Feldsalat, Chicorée, Orangen- und rosa Grapefruit-Filets, Datteln und Pinienkernen, der uns sowohl geschmacklich als auch optisch begeisterte und den ich sicherlich als Vorspeise demnächst zubereiten werde.
täglich geöffnet, von Januar bis Mitte Februar geschlossen
Wir waren schon des öfteren in dem bekannten "Güggeli-Tempel" von Fred Feldpausch und haben dabei festgestellt, dass wir uns dort nur außerhalb der Saison wohlfühlen, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist und man sich mit Blick auf den gemütlich flackernden Kamin in die interessante Weinkarte vertiefen kann.
Hier wird regelmässig von der gesamten Broggini-Equipe der Vino della Casa, genannt "BROG bianco, BROG rosso, BROG-riserva" ausgewählt, so gab es diesmal als BROG bianco den Terre Alte von Gialdi aus Mendrisio, ein leichter weisser Merlot, der sich sogar ausgezeichnet neben Gerhards ausgeprägter Vorliebe für den schwarzen Pfeffer aus der Mühle an diesem Tag behaupten konnte:
Ich bestellte das berühmte Broggini-Güggeli mit Rosmarin und dazu Risotto mit Steinpilzen (mit etwas weniger Pfeffer ;-)
Als Vorspeise hatten wir einen winterlichen Salat, bestehend aus Feldsalat, Chicorée, Orangen- und rosa Grapefruit-Filets, Datteln und Pinienkernen, der uns sowohl geschmacklich als auch optisch begeisterte und den ich sicherlich als Vorspeise demnächst zubereiten werde.
Sonntag, 5. Dezember 2010
Tessiner Küche: Castagne, finocchio e trota affumicata (Salat aus Kastanien, Fenchel und geräucherter Forelle)
Salat aus Kastanien, Fenchel und geräucherter Forelle
Dieses Rezept stammt von Meret Bissegger, der bekannten Tessiner "Kräuterfrau". Sie hat viele Jahre in Cavigliano im Ristorante Ponte dei Cavalli gekocht. Mittlerweile gibt sie in Malvaglia in der Casa Merogusto Kochkurse ihrer 'Cucina Naturale', im Frühjahr inbesondere ihre berühmte Wildkräuterküche. Sie bietet einen Catering Service in kleinem und großem Rahmen an und ist während des Filmfestivals in Locarno mit ihren Spezialitäten dort anzutreffen. Derzeit arbeitet sie an einem Buch über die Wildpflanzenküche, das im Frühjahr 2011 erscheinen soll.
Zutaten:
200 g frische Kastanien, geschält und in schwach gesalzenem Wasser gekocht, bis sie weich sind (ca. 10 - 20 min.), Saft und abgeriebene Schale einer Orange, 200g Fenchel, in haudünne Scheiben geschnitten, Saft und abgeriebene Schale einer Zitrone, Olivenöl, Salz, 1 gepresste Knoblauchzehe, gehackter Dill, Pfeffer, 200g geräucherte Forellenfilets, von Hand in kleine Stücke gezupft, Radicchio
Zubereitung:
In einer großen Bratpfanne den Orangensaft erhitzen, den Fenchel zugeben, für ca. 1/2 Minute den Deckel drauf, kurz erhitzen und dann abkühlen lassen. Mit Orangenschale würzen. Für das Dressing Saft und Schale der Zitrone mit Knofi, Salz, Pfeffer, Olivenöl und Dill mischen, dann Fenchel, Kastanien und Forellenstücke zugeben und nochmals locker mischen.
Aus optischen Gründen habe ich diese etwas farblose Angelegenheit auf Streifen von Radicchio angerichtet. Geschmacklich wunderbar, doch leider hat es nicht viel genützt, die mangelnden fotografischen Talente der Köchin zu kaschieren ;-)
Fazit: Dieses Rezept ist grandios und schmeckt viel, viel besser als es aussieht. Bei mir ein heißer Favorit für's Weihnachtsmenu.
Dieses Rezept stammt von Meret Bissegger, der bekannten Tessiner "Kräuterfrau". Sie hat viele Jahre in Cavigliano im Ristorante Ponte dei Cavalli gekocht. Mittlerweile gibt sie in Malvaglia in der Casa Merogusto Kochkurse ihrer 'Cucina Naturale', im Frühjahr inbesondere ihre berühmte Wildkräuterküche. Sie bietet einen Catering Service in kleinem und großem Rahmen an und ist während des Filmfestivals in Locarno mit ihren Spezialitäten dort anzutreffen. Derzeit arbeitet sie an einem Buch über die Wildpflanzenküche, das im Frühjahr 2011 erscheinen soll.
Zutaten:
200 g frische Kastanien, geschält und in schwach gesalzenem Wasser gekocht, bis sie weich sind (ca. 10 - 20 min.), Saft und abgeriebene Schale einer Orange, 200g Fenchel, in haudünne Scheiben geschnitten, Saft und abgeriebene Schale einer Zitrone, Olivenöl, Salz, 1 gepresste Knoblauchzehe, gehackter Dill, Pfeffer, 200g geräucherte Forellenfilets, von Hand in kleine Stücke gezupft, Radicchio
Zubereitung:
In einer großen Bratpfanne den Orangensaft erhitzen, den Fenchel zugeben, für ca. 1/2 Minute den Deckel drauf, kurz erhitzen und dann abkühlen lassen. Mit Orangenschale würzen. Für das Dressing Saft und Schale der Zitrone mit Knofi, Salz, Pfeffer, Olivenöl und Dill mischen, dann Fenchel, Kastanien und Forellenstücke zugeben und nochmals locker mischen.
Aus optischen Gründen habe ich diese etwas farblose Angelegenheit auf Streifen von Radicchio angerichtet. Geschmacklich wunderbar, doch leider hat es nicht viel genützt, die mangelnden fotografischen Talente der Köchin zu kaschieren ;-)
Fazit: Dieses Rezept ist grandios und schmeckt viel, viel besser als es aussieht. Bei mir ein heißer Favorit für's Weihnachtsmenu.
Samstag, 27. November 2010
Der Schnee kommt näher...
Gestern Morgen sah man an der gegenüberliegenden Seeseite schon deutlich die sinkende Schneefallgrenze ...
.. und heute morgen gab's am Gambarogno Minustemperaturen - der Winter lässt sich auch hier sicherlich nicht mehr aufhalten. Wir hatten zwar heute noch einen schönen sonnigen Tag, in Ascona an der Piazza sassen die Leute draußen, doch gegen Nachmittag wurde es auch hier merklich kälter. Für uns geht es morgen früh wieder nach Hause.
.. und heute morgen gab's am Gambarogno Minustemperaturen - der Winter lässt sich auch hier sicherlich nicht mehr aufhalten. Wir hatten zwar heute noch einen schönen sonnigen Tag, in Ascona an der Piazza sassen die Leute draußen, doch gegen Nachmittag wurde es auch hier merklich kälter. Für uns geht es morgen früh wieder nach Hause.
Tessiner Küche: Smeazza
Tessiner Küche: Smeazza, ein Gemüse-Käse-Kuchen
Zutaten: 4 Stangen Lauch, 800 g Spinat, eine Handvoll Borretsch, etwas Butter zum Anbraten, Salz, Pfeffer, Muskat
2 Eier, 4 EL Mehl, 300 g Käse (z.b. Fontina, Sbrinz, Alpkäse, Greyerzer etc.)
die Masse im Rohzustand, kurz vor dem Backen
Zubereitung:
Den Lauch putzen, die dunkelgrünen Teile abschneiden und in feine Streifen schneiden und in etwas Butter andünsten. Spinat ebenfalls etwas zerkleinern und dazugeben, kurz zusammenfallen lassen und würzen. Leider konnte ich im November keinen Borretsch mehr auftreiben, der für den besonderen Geschmack ganz wichtig sein soll. Ich habe stattdessen ein wenig gehackte Petersilie dazu gegeben. Sollte sich zuviel Brühe gebildet haben, durch ein Sieb gießen und die Brühe auffangen. Das Mehl (im Originalrezept ist Buchweizenmehl angegeben) evtl. mit der aufgefangenen Brühe oder ganz einfach mit Wasser glattrühren und unter die ziemlich abgekühlte Gemüsemasse geben, ebenso die beiden verquirlten Eier. Kräftig abschmecken und den entrindeten, in kleine Würfel geschnittenen Käse untermischen. Es sollten möglichst vier verschiedene Sorten sein, ich hatte verschiedene Tessiner Alpkäse, es eignen sich sicherlich auch andere, gut schmelzende Käsesorten.
In eine Gratinform geben, die Oberfläche glatt streichen und bei ca. 180 Grad für ungefähr 40 Minuten backen, bis die Oberfläche schön leicht gebräunt ist.
Eine wundervolle Idee für ein kleines Abendessen, aber auch als Beilage geeignet und kalt oder lauwarm in kleine Stückchen geschnitten auch sehr gut geeignet zu einem Gläschen Wein. Ein prima Gästeessen, lässt sich sehr leicht und schnell vor- und zubereiten.
Freitag, 26. November 2010
Osteria Grotto Salmina, Corcapolo/Intragna im Centovalli
Osteria Grotto Salmina, Corcapolo, Centovalli
Tel. 091 780 71 66
montags und dienstags geschlossen, ansonsten über den Winter mittags und abends geöffnet
In dieser Osteria kocht während der Wintermonate der sympathische Andrea Trinca. Er betreibt gemeinsam mit seiner Frau die Osteria Centrale in Intragna. Wenn diese ab November schliesst, geht er ins benachbarte Corcapolo und kocht dort die typischen Tessiner Grotto Gerichte. Bei unserem letzten Besuch in Intragna versprachen wir ihm, ihn auf jeden Fall zu besuchen, dieses Versprechen lösten wir heute ein.
Draußen gibt es eine kleine Terrasse mit ein paar urigen Granittischen, drinnen findet man als erstes einen einladenden Raum mit Kamin und einem großen Holztisch. Hinter der Theke vorbei werden wir in die kleine Saletta geführt mit ein paar Tischen und im Hintergrund die teilweise offene Küche. Da kommt auch schon Andrea Trinca und begrüsst uns sehr herzlich. Man merkt ihm seine Freude über unseren Besuch deutlich an.
Er erzählt uns, dass er jeden Tag eine kleine Anzahl an Gerichten frisch zubereite, heute z.B. ist das geschmortes Kaninchen, außerdem gibt es frisch gemachte Gnocchi, wahlweise mit Butter und Salbei oder Tomatensauce, zudem hat er heute Ravioli mit Ricotta und Spinat gemacht. Gerhard hat Glück, für ihn gibt es sogar noch eine Portion Brasato al Merlot. Die dazu servierte Polenta wird im offenen Kamin zubereitet, doch wir sind beide keine Fans von Polenta und so bekommt Gerhard noch eine Portion Tagliatelle dazu.
Vorweg teilen wir uns einen kleinen Teller mit Affetato misto, das dazu servierte "verdure sott'olio" ist selbstverständlich auch hausgemacht und besteht hier aus Paprika, Zucchini und Pilzen.
Tel. 091 780 71 66
montags und dienstags geschlossen, ansonsten über den Winter mittags und abends geöffnet
In dieser Osteria kocht während der Wintermonate der sympathische Andrea Trinca. Er betreibt gemeinsam mit seiner Frau die Osteria Centrale in Intragna. Wenn diese ab November schliesst, geht er ins benachbarte Corcapolo und kocht dort die typischen Tessiner Grotto Gerichte. Bei unserem letzten Besuch in Intragna versprachen wir ihm, ihn auf jeden Fall zu besuchen, dieses Versprechen lösten wir heute ein.
Draußen gibt es eine kleine Terrasse mit ein paar urigen Granittischen, drinnen findet man als erstes einen einladenden Raum mit Kamin und einem großen Holztisch. Hinter der Theke vorbei werden wir in die kleine Saletta geführt mit ein paar Tischen und im Hintergrund die teilweise offene Küche. Da kommt auch schon Andrea Trinca und begrüsst uns sehr herzlich. Man merkt ihm seine Freude über unseren Besuch deutlich an.
Er erzählt uns, dass er jeden Tag eine kleine Anzahl an Gerichten frisch zubereite, heute z.B. ist das geschmortes Kaninchen, außerdem gibt es frisch gemachte Gnocchi, wahlweise mit Butter und Salbei oder Tomatensauce, zudem hat er heute Ravioli mit Ricotta und Spinat gemacht. Gerhard hat Glück, für ihn gibt es sogar noch eine Portion Brasato al Merlot. Die dazu servierte Polenta wird im offenen Kamin zubereitet, doch wir sind beide keine Fans von Polenta und so bekommt Gerhard noch eine Portion Tagliatelle dazu.
Vorweg teilen wir uns einen kleinen Teller mit Affetato misto, das dazu servierte "verdure sott'olio" ist selbstverständlich auch hausgemacht und besteht hier aus Paprika, Zucchini und Pilzen.
Ich wählte danach die wunderbar zarten, lockeren Gnocchi mit Butter und Salbei. Als Dessert gab es für Gerhard ein selbstverständlich hausgemachtes Amaretto-Semifreddo und für mich ein Stückchen Alpkäse.
Wir haben uns hier heute sehr wohlgefühlt. Eine angenehme Atmosphäre, ein ausgezeichnetes Essen und der liebenswürdige Padrone lassen uns sicherlich wieder kommen.
Donnerstag, 25. November 2010
Grotto Al Bosco, Avegno, Valle Maggia, Weihnachtszauber
Grotto al Bosco, Avegno, Valle Maggia, Tel. 091 796 20 23
vom 22. Oktober bis 4. November 2011 geschlossen, anschliessend wieder offen bis Januar 2012, danach Winterpause
Kochen kann sie, die Sandra, das habe ich ja schon mehrmals
klick hier und
klick hier und
hier und ein letztes Mal
hiiieer
mit Begeisterung beschrieben.
Doch dass sie auch zaubern kann, war mir bisher nicht bekannt. Diesen Beweis ist sie gestern Abend angetreten: Sie hat ihr Grotto in einen Winter-Weihnachts-Zaubertraum verwandelt. Das beginnt schon bei der Anfahrt ins Valle Maggia. Kaum nähert man sich dem Grotto, stellt man sich die Frage, was denn hier passiert ist... ein Weihnachtslichtermeer schon von außen
Und von innen werden wir gar nicht mehr fertig mit schauen und staunen. Elf!!! Tage lang hat sie hier dekoriert und einen Weihnachtstraum in Weiss und Silber geschaffen.
Im Inneren sah das dann so aus:
Ihre Speisekarte hat sie auch komplett umgestellt, es gibt Rinderfilet in verschiedenen Variationen, Kalbsnieren, Kalbsleber und das Fondue Chinoise.
Wir hatten als Vorspeise ihren fantastischen Feldsalat mit Pancetta und hartgekochtem Ei. Gerhard hatte Kalbsleber auf venezianische Art und ich Saltimbocca, wunderbar dünne und dennoch saftige Schnitzelchen mit Salbei und Schinken. Ich weiss nicht, was es an diesem Abend als Dessert gab, denn bei uns reichte der Platz mal wieder nur für Espresso und Digestivo.
Und noch ein Foto zum Abschied:
vom 22. Oktober bis 4. November 2011 geschlossen, anschliessend wieder offen bis Januar 2012, danach Winterpause
Kochen kann sie, die Sandra, das habe ich ja schon mehrmals
klick hier und
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hier und ein letztes Mal
hiiieer
mit Begeisterung beschrieben.
Doch dass sie auch zaubern kann, war mir bisher nicht bekannt. Diesen Beweis ist sie gestern Abend angetreten: Sie hat ihr Grotto in einen Winter-Weihnachts-Zaubertraum verwandelt. Das beginnt schon bei der Anfahrt ins Valle Maggia. Kaum nähert man sich dem Grotto, stellt man sich die Frage, was denn hier passiert ist... ein Weihnachtslichtermeer schon von außen
Und von innen werden wir gar nicht mehr fertig mit schauen und staunen. Elf!!! Tage lang hat sie hier dekoriert und einen Weihnachtstraum in Weiss und Silber geschaffen.
Ihre Speisekarte hat sie auch komplett umgestellt, es gibt Rinderfilet in verschiedenen Variationen, Kalbsnieren, Kalbsleber und das Fondue Chinoise.
Wir hatten als Vorspeise ihren fantastischen Feldsalat mit Pancetta und hartgekochtem Ei. Gerhard hatte Kalbsleber auf venezianische Art und ich Saltimbocca, wunderbar dünne und dennoch saftige Schnitzelchen mit Salbei und Schinken. Ich weiss nicht, was es an diesem Abend als Dessert gab, denn bei uns reichte der Platz mal wieder nur für Espresso und Digestivo.
Und noch ein Foto zum Abschied:
Mittwoch, 24. November 2010
Silberhochzeit im Eden Roc
Ausgerechnet zur Silberhochzeit muss unser Hochzeitstag auf einen Montag fallen. Ab Mitte November ist es ohnehin schon schwer genug, hier im Tessin ein Restaurant zu finden, das geöffnet hat und das unseren Vorstellungen an einen solch besonderen Tag entspricht und dann auch noch an einem Montag geöffnet hat.... Das im neuesten Michelin frisch mit einem Stern ausgezeichnete Seven unter Ivo Adam hat bis 7. Dezember Betriebsferien, das Castello del Sole und das Giardino in Ascona haben schon Winterpause, das Eden Roc hat zwar geöffnet, dafür aber das besternte La Brezza montags geschlossen... Wir sind froh, dass wir im Hotel Eden Roc wenigstens im gleichnamigen Restaurant unterkommen, das im GaultMillau immerhin mit 15 Punkten aufgeführt ist.
Wir hatten einen wunderschönen Tisch mit Ausblick auf den abendlichen Lago Maggiore, wurden freundlich umsorgt von dem zuvorkommenden Service, es gab nichts auszusetzen... und doch... , naja, es war halt Montag und November...
Gerhard hatte Wildconsommé, anschliessend Hirschcarpaccio mit Grantapfelkernen und sautierten Steinpilzen und danach gegrillte Seezunge - heute an diesem besonderen Tag durfte er ohne Foto-Shooting direkt Zugriff auf seinen Teller nehmen ;-)
Ich hatte hausgebeizten Schottland-Lachs - sehr schöne feste Konsistenz - der am Tisch in feine Scheiben geschnitten wurde, mit einer kleinen Garnitur, anschliessend Kürbiscremesuppe mit gebratener Jakobsmuschel und Kürbiskernöl
und danach gegrillte Thunfischtranche mit Limetten und Trauben auf Gemüse.
Anstelle Dessert gönnten wir uns noch einen Digestif in der sehr schönen Hotelbar des Eden Roc.
Wir hatten einen wunderschönen Tisch mit Ausblick auf den abendlichen Lago Maggiore, wurden freundlich umsorgt von dem zuvorkommenden Service, es gab nichts auszusetzen... und doch... , naja, es war halt Montag und November...
Gerhard hatte Wildconsommé, anschliessend Hirschcarpaccio mit Grantapfelkernen und sautierten Steinpilzen und danach gegrillte Seezunge - heute an diesem besonderen Tag durfte er ohne Foto-Shooting direkt Zugriff auf seinen Teller nehmen ;-)
Ich hatte hausgebeizten Schottland-Lachs - sehr schöne feste Konsistenz - der am Tisch in feine Scheiben geschnitten wurde, mit einer kleinen Garnitur, anschliessend Kürbiscremesuppe mit gebratener Jakobsmuschel und Kürbiskernöl
und danach gegrillte Thunfischtranche mit Limetten und Trauben auf Gemüse.
Anstelle Dessert gönnten wir uns noch einen Digestif in der sehr schönen Hotelbar des Eden Roc.
Dienstag, 23. November 2010
Meine Ferienküche: Grillhähnchen mit Rosmarin
Meine Ferienküche: Hähnchen mit Rosmarin
Zweifellos eines meiner liebsten Wochenend-Gerichte. Brathuhn oder Hähnchen in diversen Zubereitungen gibt es bei uns häufig Samstagabend oder Sonntagmittag. Gestern gab es bei unserem Lieblingsmetzger Macelleria Branca in Vira frische Hähnchen von Terreni alla Maggia, da mussten wir zugreifen. Für solche Fälle haben wir vorgesorgt und uns vor einiger Zeit einen kleinen Grill zugelegt, auf dessen Spiess gerade mal zwei Stubenküken oder ein Hähnchen in zwei-Personen-Größe (Akela bekommt dann auch noch ein paar Stückchen ab) passen.
Zu Hähnchen im Tessin gehört unbedingt Rosmarin, zwei Zweige Rosmarin ganz frisch im Garten abgeschnitten, in's Hähnchen gesteckt, innen und außen mit Salz, Pfeffer, etwas Olivenöl und Zitronensaft gewürzt und auf den Grill bis es schön knusprig ist, das war's schon. Dazu gab es im Ofen gebratene Kartoffeln und Feldsalat.
Zweifellos eines meiner liebsten Wochenend-Gerichte. Brathuhn oder Hähnchen in diversen Zubereitungen gibt es bei uns häufig Samstagabend oder Sonntagmittag. Gestern gab es bei unserem Lieblingsmetzger Macelleria Branca in Vira frische Hähnchen von Terreni alla Maggia, da mussten wir zugreifen. Für solche Fälle haben wir vorgesorgt und uns vor einiger Zeit einen kleinen Grill zugelegt, auf dessen Spiess gerade mal zwei Stubenküken oder ein Hähnchen in zwei-Personen-Größe (Akela bekommt dann auch noch ein paar Stückchen ab) passen.
Zu Hähnchen im Tessin gehört unbedingt Rosmarin, zwei Zweige Rosmarin ganz frisch im Garten abgeschnitten, in's Hähnchen gesteckt, innen und außen mit Salz, Pfeffer, etwas Olivenöl und Zitronensaft gewürzt und auf den Grill bis es schön knusprig ist, das war's schon. Dazu gab es im Ofen gebratene Kartoffeln und Feldsalat.
Montag, 22. November 2010
Meine Ferienküche: Feldsalat und Radicchio mit Kastanien und Granatapfelkernen
Feldsalat und Radicchio mit Kastanien und Granatapfelkernen
Angeregt durch Jutta Lorbeerkrone, die diesen Salat aus Rucola vorstellte, gab es bei uns die abgewandelte Version. Erstens hatten wir keine Rucola und zweitens mag Gerhard sie ohnehin nicht so gerne.
Zu den Granatapfelkernen konnte ich mir sehr gut eine Kombination aus Feldsalat und Radicchio di Treviso vorstellen.
Für diesen Salat genügt bei 2 - 3 Personen ein halber Granatapfel (ich habe die Kerne aber schon mal komplett ausgelöst, den Rest gibt es morgen früh zum Frühstück mit Joghurt)
Der Salat von Jutta lebt sicherlich von seiner Einfachheit und dem perfekten Zusammenspiel von nur drei Hauptzutaten und kommt daher auch nur mit Olivenöl und Salz aus. Da der Feldsalat keinen solch kräftig würzigen Geschmack wie Rucola hat, habe ich eine Vinaigrette aus Balsamico und Olivenöl zubereitet. Darüber kommen dann die Granatapfelkerne und Würfel von Kastanien, die ich vorher in Butter leicht angebraten habe. Noch etwas Fleur de Sel darüberstreuen und schwarzer Pfeffer aus der Mühle.
Angeregt durch Jutta Lorbeerkrone, die diesen Salat aus Rucola vorstellte, gab es bei uns die abgewandelte Version. Erstens hatten wir keine Rucola und zweitens mag Gerhard sie ohnehin nicht so gerne.
Zu den Granatapfelkernen konnte ich mir sehr gut eine Kombination aus Feldsalat und Radicchio di Treviso vorstellen.
Für diesen Salat genügt bei 2 - 3 Personen ein halber Granatapfel (ich habe die Kerne aber schon mal komplett ausgelöst, den Rest gibt es morgen früh zum Frühstück mit Joghurt)
Der Salat von Jutta lebt sicherlich von seiner Einfachheit und dem perfekten Zusammenspiel von nur drei Hauptzutaten und kommt daher auch nur mit Olivenöl und Salz aus. Da der Feldsalat keinen solch kräftig würzigen Geschmack wie Rucola hat, habe ich eine Vinaigrette aus Balsamico und Olivenöl zubereitet. Darüber kommen dann die Granatapfelkerne und Würfel von Kastanien, die ich vorher in Butter leicht angebraten habe. Noch etwas Fleur de Sel darüberstreuen und schwarzer Pfeffer aus der Mühle.
Sonntag, 21. November 2010
Seven Easy
Seven Easy an der Piazza von Ascona, Tel. 091 780 77 71
Es ist regnerisch und trüb heute morgen, die freitags erscheinende Tessiner Zeitung verkündet erst ab Dienstag ein bisschen Sonne. Nach den üblichen "Ankunft-Erst-Einkäufen" wie Orangen, Salate, Brot bei
Daniela, ein paar Sachen im Centro Tenero, einschliesslich frischer Blumen: seeehr wichtig!, gehts dann weiter nach Ascona zum ersten Prosecco im Seven Easy - das hat schon fast Samstagvormittag-Tradition. Manchmal zieht sich dann der Apéro so lange hin, dass es nahtlos zum Mittagessen übergeht, so auch dieses Mal:
Ich hatte einen grünen Salat mit dem von mir so geliebten Dressing und danach die Pizza des Monats, diesmal Pizza Dolceamara, eine sehr ungewöhnliche, dennoch köstliche Kombination aus blanchiertem Basilikum und Ruccola, Pinienkernen, Rosinen, Sardellen, Feigen und Büffelmozzarella. Besonders mochte ich die Scheiben von frischen, aromatischen Feigen, die beim Beissen auf die kleinen Kerne sich einfach perfekt mit den anderen Zutaten vereinten.
Wie schön, dass hier die Speisekarte sehr häufig der Saison angepasst wird; so wurde auch Gerhard fündig und entschied sich für Coda di Bue, Ochsenschwanzsuppe mit Rindermark und Petersilie
man beachte links oben im Bild den sich unaufhörlich UND seeehr bestimmt näherenden Suppenlöffel meines hungrig ungeduldigen Mannes o-)
Etwas gestärkt, durfte ich mir danach für das Foto seines zweiten Ganges ein Sek´ündchen mehr Zeit lassen:
Carpaccio vom schottischen Angusfilet, Rucola und Parmesan
In der Mitte eingerollt war Ruccola, ganz leicht mit sehr wenig Vinaigrette angemacht, mit ein paar Stückchen von Parmesan-Spänen, dann wurden die dünnen Scheiben Rind locker darüber gelegt und nach unten eingeschlagen, so dass der Salat darin ganz umschlossen war. Dann noch ein wenig Garnitur und Parmesanspäne. Das könnte ich mir auch gut vorstellen mit Scheiben von gebeiztem Lachs (da schlummert noch eine Seite in meinem Tiefkühler). Dann würde ich allerdings den Parmesan weglassen und evtl. mit Scheiben von selbst eingelegtem Ingwer und Ingwer-Crème fraîche variieren..
Dazu getrunken haben wir einen offenen weissen Merlot von Delea und ich dann anschliessend zum Espresso noch einen Grappa von Berta
Es ist regnerisch und trüb heute morgen, die freitags erscheinende Tessiner Zeitung verkündet erst ab Dienstag ein bisschen Sonne. Nach den üblichen "Ankunft-Erst-Einkäufen" wie Orangen, Salate, Brot bei
Daniela, ein paar Sachen im Centro Tenero, einschliesslich frischer Blumen: seeehr wichtig!, gehts dann weiter nach Ascona zum ersten Prosecco im Seven Easy - das hat schon fast Samstagvormittag-Tradition. Manchmal zieht sich dann der Apéro so lange hin, dass es nahtlos zum Mittagessen übergeht, so auch dieses Mal:
Ich hatte einen grünen Salat mit dem von mir so geliebten Dressing und danach die Pizza des Monats, diesmal Pizza Dolceamara, eine sehr ungewöhnliche, dennoch köstliche Kombination aus blanchiertem Basilikum und Ruccola, Pinienkernen, Rosinen, Sardellen, Feigen und Büffelmozzarella. Besonders mochte ich die Scheiben von frischen, aromatischen Feigen, die beim Beissen auf die kleinen Kerne sich einfach perfekt mit den anderen Zutaten vereinten.
Wie schön, dass hier die Speisekarte sehr häufig der Saison angepasst wird; so wurde auch Gerhard fündig und entschied sich für Coda di Bue, Ochsenschwanzsuppe mit Rindermark und Petersilie
man beachte links oben im Bild den sich unaufhörlich UND seeehr bestimmt näherenden Suppenlöffel meines hungrig ungeduldigen Mannes o-)
Etwas gestärkt, durfte ich mir danach für das Foto seines zweiten Ganges ein Sek´ündchen mehr Zeit lassen:
Carpaccio vom schottischen Angusfilet, Rucola und Parmesan
In der Mitte eingerollt war Ruccola, ganz leicht mit sehr wenig Vinaigrette angemacht, mit ein paar Stückchen von Parmesan-Spänen, dann wurden die dünnen Scheiben Rind locker darüber gelegt und nach unten eingeschlagen, so dass der Salat darin ganz umschlossen war. Dann noch ein wenig Garnitur und Parmesanspäne. Das könnte ich mir auch gut vorstellen mit Scheiben von gebeiztem Lachs (da schlummert noch eine Seite in meinem Tiefkühler). Dann würde ich allerdings den Parmesan weglassen und evtl. mit Scheiben von selbst eingelegtem Ingwer und Ingwer-Crème fraîche variieren..
Dazu getrunken haben wir einen offenen weissen Merlot von Delea und ich dann anschliessend zum Espresso noch einen Grappa von Berta
Samstag, 20. November 2010
Ristorante Rodolfo, Vira/Gambarogno
Ristorante Rodolfo, Vira/Gambarogno, Tel. 091 795 15 82
geschl. Montag und Sonntagabend, ansonsten mittags und abends, Reservierung erforderlich
Für das Ristorante Rodolfo in Vira würde ich sogar einen größeren Umweg (wie der Michelin so schön schreibt) in Kauf nehmen. Wir haben Glück und wohnen am Gambarogno und so bietet sich das Ristorante auch mal für einen Apéro oder für einen Tag, an dem wir erst abends ankommen, an, da wir keine langen Anfahrtswege haben.
Es gibt mehrere unterschiedliche Räume, einen kleineren, modernen Raum für ca. 16 Gäste, einen Raum für über 50 Gäste für Veranstaltungen und im Sommer den schönen Garten, in dem man auch unter Lauben geschützt sitzt, wenn es abends etwas kälter wird.
Jetzt zu dieser Jahreszeit mögen wir das rustikale Kaminzimmer am liebsten. Da flackert das Feuer so schön gemütlich, man kann sich direkt vor dem Kamim auf einer Holzbank bei einem Gläschen wärmen oder man sitzt am großen Holztisch, an dem Tessiner abends ihren Feierabend-Apéro einnehmen. Wir hatten Glück und bekamen dort noch einen freien kleinen Tisch für zwei. Ach, schön, jetzt kann der Urlaub beginnen. Wir starten mit Prosecco, danach einem Merlot Bianco aus Brissago, sehr leicht, sehr anpassungsfähig, sogar an Gerhards Hirschragout.
Aber eines nach dem anderen. Also, Gerhard hatte eine leichte Kartoffelcremesuppe und ich einen herbstlichen Salatteller aus grünen Blattsalaten, Radicchio und Fenchel, danach entschied sich Gerhard für die Linguine mit einem kräftigen Hirschragout und ich wählte (zum wiederholten Male) die Spezialität des Hauses, fritto misto di lago, Felchen, Egli und Lachsforellenfilets, in kleine Streifen geschnitten, nur mit Mehl paniert und knusprig gebraten - ein Genuss. Der Fisch wird übrigens, je nach Fanglage direkt vom Nachbarn Walter Branco,DEM Gambarogno-Fischer, direkt in die Restaurant-Küche geliefert. Frischer kann Fisch nicht sein - und das schmeckt man.
geschl. Montag und Sonntagabend, ansonsten mittags und abends, Reservierung erforderlich
Für das Ristorante Rodolfo in Vira würde ich sogar einen größeren Umweg (wie der Michelin so schön schreibt) in Kauf nehmen. Wir haben Glück und wohnen am Gambarogno und so bietet sich das Ristorante auch mal für einen Apéro oder für einen Tag, an dem wir erst abends ankommen, an, da wir keine langen Anfahrtswege haben.
Es gibt mehrere unterschiedliche Räume, einen kleineren, modernen Raum für ca. 16 Gäste, einen Raum für über 50 Gäste für Veranstaltungen und im Sommer den schönen Garten, in dem man auch unter Lauben geschützt sitzt, wenn es abends etwas kälter wird.
Jetzt zu dieser Jahreszeit mögen wir das rustikale Kaminzimmer am liebsten. Da flackert das Feuer so schön gemütlich, man kann sich direkt vor dem Kamim auf einer Holzbank bei einem Gläschen wärmen oder man sitzt am großen Holztisch, an dem Tessiner abends ihren Feierabend-Apéro einnehmen. Wir hatten Glück und bekamen dort noch einen freien kleinen Tisch für zwei. Ach, schön, jetzt kann der Urlaub beginnen. Wir starten mit Prosecco, danach einem Merlot Bianco aus Brissago, sehr leicht, sehr anpassungsfähig, sogar an Gerhards Hirschragout.
Aber eines nach dem anderen. Also, Gerhard hatte eine leichte Kartoffelcremesuppe und ich einen herbstlichen Salatteller aus grünen Blattsalaten, Radicchio und Fenchel, danach entschied sich Gerhard für die Linguine mit einem kräftigen Hirschragout und ich wählte (zum wiederholten Male) die Spezialität des Hauses, fritto misto di lago, Felchen, Egli und Lachsforellenfilets, in kleine Streifen geschnitten, nur mit Mehl paniert und knusprig gebraten - ein Genuss. Der Fisch wird übrigens, je nach Fanglage direkt vom Nachbarn Walter Branco,DEM Gambarogno-Fischer, direkt in die Restaurant-Küche geliefert. Frischer kann Fisch nicht sein - und das schmeckt man.
wieder im Tessin
Wir freuen uns auf ein paar schöne und hoffentlich ein bisschen sonnige Tage. Vor dem Gotthard kurz vor Göschenen auf der Alpennordseite sah es gestern Nachmittag so aus:
Die Einfahrt in den St. Gotthard-Straßentunnel (der Pass hat Wintersperre):
Auf der Alpensüdseite in Airolo bot sich uns dann folgendes Bild:
Die Einfahrt in den St. Gotthard-Straßentunnel (der Pass hat Wintersperre):
Auf der Alpensüdseite in Airolo bot sich uns dann folgendes Bild:
Strahlend blauer Himmel, herrlich, so kennen wir das Tessin!