Heute bin ich sehr stolz, denn ich habe hier bei Ti saluto Ticino einen Gast: Andy aus Zürich mit seinem schönen Blog lieberlecker ... als gar nichts essen!.
Dies ist das erste Mal, dass es in meinem Blog einen Gastbeitrag gibt und ich freue mich und fühle mich geehrt, dass Andy zugestimmt hat, über seinen Kurztrip ins Tessin hier zu berichten. Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Bericht über das Arthotel in Ascona und für die wundervollen Fotos. Also, dann: Bühne frei für Andy:
Arthotel Riposo, Ascona
Eigentlich wollte ich von Sabine einen Tipp
für ein Hotel in dem von ihr so geliebten Ticino. Sie aber war gerade auf einer
genussvollen Donaufahrt.
Und wir mussten quasi Hals über Kopf ins
Tessin. Allerdings hätte ich nicht einen Hals-über-Kopf-Tipp gebraucht, sondern
einen für Herbst 2014.
Die beste Ehefrau von allen hat nämlich
entschieden, nächstes Jahr ihre ganze Familie zu Familienferien einzuladen. Das
ist sehr grosszügig. Der Anlass dazu ist aber leider ein sehr trauriger (und
halt auch zu persönlich, um an dieser Stelle in Details zugehen).
Wir dachten erst an etwas sehr kleines,
das wir dann mit 20/22 Personen gleich ganz in Beschlag nehmen könnten.
Auf der Suche sind wir dann aber über das
Hotel Riposo in Ascona gestolpert und die haben letztes Wochenende nochmals
kurz aufgemacht. Um ein letztes Mal dieses Jahr ihren Gästen Unterschlupf in 26
Zimmern zu gewähren.
Wobei Unterschlupf vielleicht nicht ganz
die richtige Beschreibung ist. Alle Zimmer sind individuell eingerichtet, ein
sehr gemütliches, romantisches Zuhause auf Zeit. Die Lage des Hotels ist schon
fast einmalig, denn obwohl man wirklich mitten in Ascona ist, liegt es sehr
ruhig in einer Seitengasse. Mitten in der Altstadt, aber bloss 3 Minuten zu Fuss
zum See!
Beim Beschreiben des Hotels gerate ich ins
Schwärmen, denn es passiert nicht sehr oft, dass man sich auf den ersten Blick
verliebt J. Aber das Riposo hat einfach das gewisse Etwas, obwohl
zusammengewürfelt, hat alles Stil und passt. Der romantische kleine Innenhof,
ein kleiner Romeo-und-Julia-Balkon, wo am Samstag Jazz gespielt wird (und zwar
von der Hoteliers Familie), das mit Wandmalereien geschmückte Restaurant, die
mit viel Liebe zum Detail gestalteten Zimmer. Und als Tüpfelchen auf dem i die
grosszügige Panorama Terrasse auf dem Dach, wo sich auch noch ein Pool im
Naturfels befindet.
Das Herzblut, das in diesem Hotel steckt
spürt man auch, wenn man ein paar Minuten mit Lorenzo Studer spricht, der das
Hotel zusammen mit seiner Schwester Olivia
in dritter Generation führt.
Unser Fazit: Auch wenn wir nur eine Nacht
hier verbracht haben, die hohen Bewertung im Tripadvisor, wie auch die
Auszeichnung der Sonntagszeitung als „best-nice-price-Hotel“ im Tessin
überraschen uns nicht.
Das Fazit von Ti saluto Ticino:
Vielen Dank für diesen schönen Beitrag, lieber Andy. Nun bin ich noch neugieriger auf dieses Hotel, zumal man mir schon erzählt hat, dass man dort auch ausgezeichnet essen kann. D.h. da muss ich unbedingt mal hin.
Und wer wissen möchte, wo Andy während seines Kurztripps gegessen hat, schaue mal hier: klick!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen