Dienstag, 4. März 2014
Trattoria di Bassano - Cucina Casalinga
Trattoria di Bassano, Via E. Compà, Tronzano-Bassano, Tel. 0039 333 38.99.603
Montags Ruhetag, ansonsten das ganze Jahr über mittags und abends geöffnet
Auf dem Weg nach Tronzano
eines der typischen Rustici
(An der Uferstrasse, die von Dirinella nach Luino führt, kurz nach der Schweizer Grenze auf italienischer Seite der Abzweigung links den Berg hoch nach Tronzano folgen. Achtung - weit ausholen, es ist ein bisschen eng. In Tronzano immer weiter bergaufwärts bis nach Bassano, irgendwann in der Ortsmitte links eine Kirche, ein kleiner Platz, rechts ein paar Parkmöglichkeiten und ein graues Haus mit gelben Plastik-Stühlen, - nicht abschrecken lassen! Reingehen!
Immer wenn ich eine kulinarische Neuentdeckung machen kann, lacht mein Foodie-Herz. Ganz besonders lacht es, wenn es, so wie hier, eine Neuentdeckung in einer einfachen Dorfbeiz ist, in keinem der sonst üblichen Osterie-Führer aufgeführt, in der die ehrliche Küche gepflegt wird.
Cucina Casalinga steht auf der kleinen Visiten-Karte, die mir Maria-Rosa und Vincenzo mitgegeben haben. Und in dieser kleinen Trattoria abseits gelegen gibt es wirklich noch cucina casalinga zu erleben. Es war ein bisschen schwer zu finden, kein Hinweisschild, nichts weist darauf hin, dass es hier eine kulinarische Entdeckung zu machen gibt. Danke, lieber Jochen, für diesen wertvollen Tipp.
Vincenzo kommt zur Begrüssung an den Tisch, zählt auf, was es heute als Tages-Menu gibt: Minestrone verde oder Spaghetti aglio, olio e peperoncini, anschliessend Salsiccia mit Mangold-Gemüse und Kartoffeln oder wir dürfen auch à la carte bestellen. Gut, dann unsere Standard-Lieblingsvorspeise:
Salat und ein affetato misto, hier die Platte, die für 4 Personen gereicht hätte:
Die Insalata Mista habe ich ganz alleine geschafft:
Wie allgemein üblich mit Essig und Öl zum Selberanmachen, Salz, Pfeffer frisch aus der Mühle, so mag ich das.
Es könnte jetzt weitergehen mit den diversen Pasta-Angeboten: Spaghetti oder Penne mit Tomatensauce, alla Carbonara, mit Wildschwein-Ragout oder mit Steinpilzen - aus Bassano, wie der padrone versichert. Auch das jetzt in der Saison angebotene Wild sei von hier, doch das ist nichts für uns. Fisch gibt es auf Vorbestellung, wir sollen ihn einfach anrufen, dann fährt er einkaufen, Tiefkühlware komme ihm nicht in die Küche.
Wir besprechen mit Vincenzo wie es weitergeht. Kalbskotelettes, Scaloppina al Limone oder Milanese sowie Rindsfilet stehen noch auf der Karte, die hat er heute nicht, aber eine Costoletta di Manzo, ein Rindskotelette könnte er uns heute zubereiten, wahlweise mit patatine fritte - hausgemacht selbstverständlich und Salat oder ob wir Gemüse wollen. Gemüse? Jaaa, immer! Ob er selbst ein bisschen Würze darüber geben dürfe? Petersilie, Knoblauch, Olivenöl? Oh jaaaaa! Er darf!
Das Gemüse steht als Erstes vor uns - ich bin begeistert.
Einfach und gut! Genau das ist es!
Die Costeletta(e) di Manzo kommt ähm... kommen an den Tisch...
Unsere Augen werden gross - sehr gross - fast so gross wie diese Costoletta. Das ist für eine Person! (Memo für nächstes Mal: eine für zwei reicht völlig aus!).
Sieht man auf dem Foto, wie gross diese Costoletta ist, oder soll ich nochmal? Also gut, hier sieht man es besser:
Die Patate fritte schön geschnitten, knusprig, wohlschmeckend, für unseren Geschmack hätten sie noch eine Spur länger gebraten werden dürfen, doch es stimmt, lieber Jochen, eine der besten pattate fritte, die wir seit langem in einem Restaurant gegessen haben.
(Die nicht unerheblichen Fleisch-Reste haben wir zum Mit-Nachhause-Nehmen unaufgefordert beim Bezahlen schön verpackt bekommen - ein Teil wird als Tagliata auf Ruccola und Parmigiano verwendet und Akela darf sich auch ein bisschen freuen ;-) )
Ihr merkt es schon an meiner Begeisterung - ich MUSS da unbedingt wieder hin! Ganz bald! Ganz schnell! Und jetzt gehe ich erstmal an Slow Food mailen, die müssen das ganz bald - ganz schnell entdecken!
Psssst... Vincenzo, könntest du bis dahin noch schnell ein, zwei gute Weine auf die Karte setzen? (und ein Weinkühler wäre auch nicht schlecht...) ;-)
Montags Ruhetag, ansonsten das ganze Jahr über mittags und abends geöffnet
Auf dem Weg nach Tronzano
eines der typischen Rustici
(An der Uferstrasse, die von Dirinella nach Luino führt, kurz nach der Schweizer Grenze auf italienischer Seite der Abzweigung links den Berg hoch nach Tronzano folgen. Achtung - weit ausholen, es ist ein bisschen eng. In Tronzano immer weiter bergaufwärts bis nach Bassano, irgendwann in der Ortsmitte links eine Kirche, ein kleiner Platz, rechts ein paar Parkmöglichkeiten und ein graues Haus mit gelben Plastik-Stühlen, - nicht abschrecken lassen! Reingehen!
Immer wenn ich eine kulinarische Neuentdeckung machen kann, lacht mein Foodie-Herz. Ganz besonders lacht es, wenn es, so wie hier, eine Neuentdeckung in einer einfachen Dorfbeiz ist, in keinem der sonst üblichen Osterie-Führer aufgeführt, in der die ehrliche Küche gepflegt wird.
Cucina Casalinga steht auf der kleinen Visiten-Karte, die mir Maria-Rosa und Vincenzo mitgegeben haben. Und in dieser kleinen Trattoria abseits gelegen gibt es wirklich noch cucina casalinga zu erleben. Es war ein bisschen schwer zu finden, kein Hinweisschild, nichts weist darauf hin, dass es hier eine kulinarische Entdeckung zu machen gibt. Danke, lieber Jochen, für diesen wertvollen Tipp.
Vincenzo kommt zur Begrüssung an den Tisch, zählt auf, was es heute als Tages-Menu gibt: Minestrone verde oder Spaghetti aglio, olio e peperoncini, anschliessend Salsiccia mit Mangold-Gemüse und Kartoffeln oder wir dürfen auch à la carte bestellen. Gut, dann unsere Standard-Lieblingsvorspeise:
Salat und ein affetato misto, hier die Platte, die für 4 Personen gereicht hätte:
Die Insalata Mista habe ich ganz alleine geschafft:
Wie allgemein üblich mit Essig und Öl zum Selberanmachen, Salz, Pfeffer frisch aus der Mühle, so mag ich das.
Es könnte jetzt weitergehen mit den diversen Pasta-Angeboten: Spaghetti oder Penne mit Tomatensauce, alla Carbonara, mit Wildschwein-Ragout oder mit Steinpilzen - aus Bassano, wie der padrone versichert. Auch das jetzt in der Saison angebotene Wild sei von hier, doch das ist nichts für uns. Fisch gibt es auf Vorbestellung, wir sollen ihn einfach anrufen, dann fährt er einkaufen, Tiefkühlware komme ihm nicht in die Küche.
Wir besprechen mit Vincenzo wie es weitergeht. Kalbskotelettes, Scaloppina al Limone oder Milanese sowie Rindsfilet stehen noch auf der Karte, die hat er heute nicht, aber eine Costoletta di Manzo, ein Rindskotelette könnte er uns heute zubereiten, wahlweise mit patatine fritte - hausgemacht selbstverständlich und Salat oder ob wir Gemüse wollen. Gemüse? Jaaa, immer! Ob er selbst ein bisschen Würze darüber geben dürfe? Petersilie, Knoblauch, Olivenöl? Oh jaaaaa! Er darf!
Das Gemüse steht als Erstes vor uns - ich bin begeistert.
Einfach und gut! Genau das ist es!
Die Costeletta(e) di Manzo kommt ähm... kommen an den Tisch...
Unsere Augen werden gross - sehr gross - fast so gross wie diese Costoletta. Das ist für eine Person! (Memo für nächstes Mal: eine für zwei reicht völlig aus!).
Sieht man auf dem Foto, wie gross diese Costoletta ist, oder soll ich nochmal? Also gut, hier sieht man es besser:
Die Patate fritte schön geschnitten, knusprig, wohlschmeckend, für unseren Geschmack hätten sie noch eine Spur länger gebraten werden dürfen, doch es stimmt, lieber Jochen, eine der besten pattate fritte, die wir seit langem in einem Restaurant gegessen haben.
(Die nicht unerheblichen Fleisch-Reste haben wir zum Mit-Nachhause-Nehmen unaufgefordert beim Bezahlen schön verpackt bekommen - ein Teil wird als Tagliata auf Ruccola und Parmigiano verwendet und Akela darf sich auch ein bisschen freuen ;-) )
Ihr merkt es schon an meiner Begeisterung - ich MUSS da unbedingt wieder hin! Ganz bald! Ganz schnell! Und jetzt gehe ich erstmal an Slow Food mailen, die müssen das ganz bald - ganz schnell entdecken!
Psssst... Vincenzo, könntest du bis dahin noch schnell ein, zwei gute Weine auf die Karte setzen? (und ein Weinkühler wäre auch nicht schlecht...) ;-)
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Ausflug nach Italien,
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