Dienstag, 17. Februar 2015

Trattoria di Bassano, Tronzano - ein Gastbeitrag von Anna

Kürzlich waren wir mal wieder, wie schon so oft, in der Trattoria di Bassano in Tronzano essen. Wer in der Gegend ist, MUSS da unbedingt hin, hier stimmt einfach alles und die Herzlichkeit der Inhaber ist überwältigend. Unser dortiger Besuch hat mich an einen längst fälligen Beitrag, nämlich einen Gastbeitrag von Anna, einer meiner Leserinnen, erinnert. Herzlichen Dank, liebe Anna, dass ich deine Fotos und deinen Bericht verwenden darf.

So, und nun lassen wir Anna zu Wort bzw. zu Bild ;-) kommen:



"Wie versprochen melde ich mich nochmal nach unserem Urlaub. Wir waren tatsächlich eines Abends in der Gegend und haben in der Trattoria in Bassano gegessen (alleine die Anfahrt schreit ja schon wirklich "Geheimtipp"). Der Herr des Hauses war nicht da, aber Maria hat uns nett empfangen und gestrahlt, als ich Deine Grüße ausrichtete. Sie fragte wie es Dir ginge, ich antwortet
e einfach aus "sprachbarrierischen" Gründen mit -Gut!-, ich hoffe das war ok.


Vorab hatte ich eine insalata mista und mein Partner eine Spaghetti Carbonara. Die Spaghetti waren hervorragend mit wunderbarem grob geschnittenen Speck (ich war ganz schön pikiert als er sagte die seien sogar besser als meine. Pffft!

Als Hauptgang entschied ich mich für die Tagliatelle mit Wildschweinragout.    Ernsthaft, das ware wirklich die beste Pasta seit langem. Das Wildschwein war so sagenhaft zart und aromatisch und war somit ein  schöner  Gegenpol zu den gehaltvollen, eher rustikalen  Tagliatelle. Ein Gedicht.
Für meinen Partner tischte Maria dann noch ein Schnitzel mit pommes frites und gegrilltem Gemüse ("das Gemüse müssen Sie nehmen, so nimmt es Sabine auch immer!") auf. Gott sei Dank durfte ich probieren und ich war wirklich im kulinarischen Himmel. Dort ist wirklich alles, aber auch alles selbstgemacht. Das Schnitzel nicht zu dünn und nicht zu dick, eine Panade, die nach etwas schmeckt, die Pommes nicht zu knusprig und nicht zu lätschig. Hervorragend.



















































Zum Dessert ließen wir uns noch ein Stückchen Kuchen kommen. Ich habe den Namen leider wieder vergessen, aber es war eine Art flacher Käsekuchen mit Rosinen, Orangeat und einigen Gewürzen. Das war nicht so ganz mein Fall, aber mein Partner liebte auch das. Es war dennoch in jedem Fall etwas Besonderes was man so in dieser Kombination nicht kannte. Ich bin aber einfach nicht so eine Süße. Für den Käse war ich leider zu satt... ;-)



Mit einem Espresso und einem Limoncello schlossen wir unser Dinner und freuten uns wirklich sehr, diese Erfahrung gemacht zu haben. Maria richtet nun ihrerseits wieder Grüße an Dich aus!
Liebe Sabine, herzlichen Dank für diesen Tipp, es wird uns in schöner Erinnerung bleiben."
Liebe Anna, nochmals ein herzliches Dankeschön für deinen Bericht und die Fotos, auch Maria-Rosa und Vincenzo, denen ich bei unserem gestrigen Besuch über deinen geplanten Gastbeitrag berichtete, bedanken sich bei dir und lassen dich herzlich grüssen.




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