Im aktuellen Sonderheft der Essen &Trinken "Das grosse Pastaglück" 2/2017 hat der Signore diese köstliche Sommerpasta entdeckt. Zur Belohnung für diese Entdeckung durfte er sich gleich ans Werk machen. Im Original-Rezept ist Serrano-Schinken vorgesehen, doch hier im Tessin nehmen wir natürlich den Nostrano Schinken, der Serrano und Parma-Schinken absolut ebenbürtig ist. Ausserdem habe ich die angegebene Menge an Minze deutlich reduziert, da Gerhard diese nicht so gerne mag.
Diese Verbindung aus Chili-Schärfe und Süsse von Melone mit dem frischen Geschmack, den Minze reinbringt, ist ein absolut hochsommertaugliches Pastagericht, das es bei uns sicherlich so noch häufiger geben wird, weil es uns begeistert hat. Also: Unbedingte Nachkoch-Empfehlung!
ich nehme (für 4 Personen):
- 20 g Pinienkerne (ich: Macadamia-Nüsse gehackt)
- 500 g Spaghetti
- Salz
- 1/2 reife Honigmelone (ich: Galia)
- 1 Zucchino
- 1 rote Peperoni
- 125 g Serrano- (Parma-, Nostrano- etc...) Schinken
- 8 Zweige Minze (ich: 2 Zweige)
- 2 - 3 EL Aceto Balsamico Bianco
- 4 EL Olivenöl
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
und los gehts:
Pinienkerne in einer Pfanne fettfrei unter ständigem Wenden goldbraun anrösten. Auf einen Teller geben und abkühlen lassen. Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser al dente garen.
In der Zwischenzeit die Melone vierteln, entkernen, schälen und fein würfeln.
Zucchini mit dem Spiralschneider in dünne, spaghettiähnliche Spiralen schneiden, Chili (wer mag) entkernen und in feine Streifen schneiden und Schinken in kleine Stücke zerzupfen. Minzblättchen grob hacken.
Pasta in einem Sieb abgiessen, noch ziemlich feucht wieder zurück in den Topf geben. Essig und Olivenöl mit etwas Salz und Pfeffer verquirlen. Die Spaghetti damit vermischen, dann die Zucchini-Spiralen untermengen sowie die übrigen vorbereiteten Zutaten; erst am Schluss mit den Minzstreifen bestreuen. Auf Teller verteilen, den Schinken darüber geben und servieren.
Oh, jetzt bekomme ich Appetit. Ein schönes Rezept
AntwortenLöschenLiebe Ulrike, es passt gerade besonders schön zu solchen hochsommerlichen Temperaturen, wie sie bei uns zurzeit herrschen. Euch im hohen Norden zaubert dieses Pasta-Rezept sicherlich das Sommer-Feeling herbei, egal wie - das Nachkochen lohnt.
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