Mittwoch, 21. September 2011
Ristorante La Brezza, Hotel Eden Roc, Ascona und ein wundervoller Sommerabend
La Brezza, Hotel Eden Roc, Ascona
im Sommer täglich ab 19.30 Uhr geöffnet (die Öffnungszeiten ab Oktober einfach telefonisch erfragen)
Inzwischen hat es sich herum gesprochen, dass ich ein großer Fan des Hotels Eden Roc in Ascona bin. Neben regelmässigen Besuchen im vor etwa zwei Jahren neu gestalteten traumhaft schönen Spa-Bereich habe ich auch mittlerweile die kompletten gastronomischen Angebote in mehrfachen aufopferungsvollen Selbstversuchen ausführlich getestet. Über das La Casetta habe ich bereits mehrmals begeistert berichtet, genau wie über das Restaurant Eden Roc und das neu hinzugekommene Ristorante Marina. Lediglich das Ristorante La Brezza fehlte mir noch. Bis jetzt....
Küchenchef ist Rolf Krapf, mit 16 hochverdienten Gault Millau Punkten ausgezeichnet. Ein wundervoller warmer Abend auf der Terrasse mit einen traumhaften Blick auf Palmen und See und dazu dann ein Glas Champagne Rosé von Ruinart... mmmmhhhhh. So! Dieses mmmmhhhhh steht stellvertretend für alles, was jetzt noch folgt, denn dieser ganze Abend war ein einziges mmmmhhhhh-Erlebnis.
Es begann mit diversen, selbstverständlich hausgebackenen kleinen Brötchen, Grissini, Tapenade, feinstem Olivenöl ...
und als Gruß aus der Küche eine sehr aromatische Geflügel-Consommé, knuspriges Raviolo mit Entenfleischfüllung auf einem kleinen Rotkohl-Salat
Im La Brezza hat die Trüffelsaison begonnen; es gibt eine spezielle Karte mit Gerichten von der weißen Alba-Trüffel. Vom 13. bis 16. Oktober bietet das Hotel für alle Trüffelliebhaber ein besonderes Arrangement: "Giro di Tartuffi". Drei Übernachtungen und ein Ausflug ins Piemont zum berühmten Trüffelmarkt von Alba, zum bekannten Weinproduzenten Pio Cesare in Alba und zu dem Sternerestaurant La ciau del Tornavento in Treiso in der Nähe von Alba.
So, und nun war mein Appetit auf Trüffel geweckt. Für mich gab es ein sensationelles, in seiner Einfachheit bestechendes Gericht, von den einzelnen Komponenten her einfach nur perfekt zusammenpassend: Rahmspinat, pochiertes Ei und darüber Alba Trüffel - da kann ich einfach nur nochmals mmmmhhhhh sagen
und hier zeigt sich dann diese Köstlichkeit nochmals mit Spinat:
Hier foglie di formentino arrichiete con formaggio di capra "el gasg" , Nüsslisalat, Feigen, feinst gehobeltem Ziegenkäse, eingelegtem Kürbis und schwarzen Nüssen
Leider war es nun doch schon etwas dunkel (der Fotograf glänzte auch mal wieder durch Tessin-Abwesenheit ;-)), doch spigola selvatica su raviolo ai carciofi, chorizo, castelmagno d’alpeggio/
wilder wolfsbarsch auf artischockenraviolo mit knusprig gebratener chorizo, castelmagno schmeckte so köstlich, dass ich Euch auch ein schlecht gelungenes Foto nicht vorenthalten möchte:
Die schönen Dessert-Creationen blieben von mir unbeachtet (Zorra, hätte ich wenigstens die Dessert-Karte für Dich fotografieren sollen?), allerdings haben mich die Käse von Luigi Guffanti aus dem Piemont, die wunderbar auf dem Wagen präsentiert wurden, schon sehr interessiert. Aber dann hätte ich auch unbedingt etwas Wein gebraucht, denn Wasser und Käse? Nein! Das geht nun wirklich nicht!
Spätestens an dieser Stelle fragen sich alle, die mich kennen: "Ja, was hat sie denn dazu getrunken?" Das La Brezza hat eine traumhafte Weinkarte - ich weiss - die ich mir vorsichtshalber allerdings nicht angeschaut habe, denn ich war leider ohne Chauffeur unterwegs. Doch ich muss da sowieso wieder hin, diesmal mit dem Chauffeur (Gerhard, hörst Du?). Und dann werde ich ein paar Köstlichkeiten der Weinkarte geniessen, das habe ich auch beim Abschied dem sympathischen Maître Giovanni Ferraris versprochen, der uns den ganzen Abend mit seinem Service-Team wunderbar umsorgte und begleitete - schon allein deswegen muss ich da wieder hin.
Zum Espresso hab ich dann noch ein Foto für alle Süssschnuten gemacht:
Kleine hausgemachte Köstlichkeiten, wundervoll arrangiert auf dem typischen Stein der Region: Tessiner Granit. Auch hier mal wieder beeindruckend die Liebe zum Detail.
Abschliessend nochmals ein Dankeschön an meine charmante Begleitung. Es war ein wunderschöner Abend.
im Sommer täglich ab 19.30 Uhr geöffnet (die Öffnungszeiten ab Oktober einfach telefonisch erfragen)
Inzwischen hat es sich herum gesprochen, dass ich ein großer Fan des Hotels Eden Roc in Ascona bin. Neben regelmässigen Besuchen im vor etwa zwei Jahren neu gestalteten traumhaft schönen Spa-Bereich habe ich auch mittlerweile die kompletten gastronomischen Angebote in mehrfachen aufopferungsvollen Selbstversuchen ausführlich getestet. Über das La Casetta habe ich bereits mehrmals begeistert berichtet, genau wie über das Restaurant Eden Roc und das neu hinzugekommene Ristorante Marina. Lediglich das Ristorante La Brezza fehlte mir noch. Bis jetzt....
Küchenchef ist Rolf Krapf, mit 16 hochverdienten Gault Millau Punkten ausgezeichnet. Ein wundervoller warmer Abend auf der Terrasse mit einen traumhaften Blick auf Palmen und See und dazu dann ein Glas Champagne Rosé von Ruinart... mmmmhhhhh. So! Dieses mmmmhhhhh steht stellvertretend für alles, was jetzt noch folgt, denn dieser ganze Abend war ein einziges mmmmhhhhh-Erlebnis.
Es begann mit diversen, selbstverständlich hausgebackenen kleinen Brötchen, Grissini, Tapenade, feinstem Olivenöl ...
und als Gruß aus der Küche eine sehr aromatische Geflügel-Consommé, knuspriges Raviolo mit Entenfleischfüllung auf einem kleinen Rotkohl-Salat
Im La Brezza hat die Trüffelsaison begonnen; es gibt eine spezielle Karte mit Gerichten von der weißen Alba-Trüffel. Vom 13. bis 16. Oktober bietet das Hotel für alle Trüffelliebhaber ein besonderes Arrangement: "Giro di Tartuffi". Drei Übernachtungen und ein Ausflug ins Piemont zum berühmten Trüffelmarkt von Alba, zum bekannten Weinproduzenten Pio Cesare in Alba und zu dem Sternerestaurant La ciau del Tornavento in Treiso in der Nähe von Alba.
So, und nun war mein Appetit auf Trüffel geweckt. Für mich gab es ein sensationelles, in seiner Einfachheit bestechendes Gericht, von den einzelnen Komponenten her einfach nur perfekt zusammenpassend: Rahmspinat, pochiertes Ei und darüber Alba Trüffel - da kann ich einfach nur nochmals mmmmhhhhh sagen
und hier zeigt sich dann diese Köstlichkeit nochmals mit Spinat:
Hier foglie di formentino arrichiete con formaggio di capra "el gasg" , Nüsslisalat, Feigen, feinst gehobeltem Ziegenkäse, eingelegtem Kürbis und schwarzen Nüssen
Leider war es nun doch schon etwas dunkel (der Fotograf glänzte auch mal wieder durch Tessin-Abwesenheit ;-)), doch spigola selvatica su raviolo ai carciofi, chorizo, castelmagno d’alpeggio/
wilder wolfsbarsch auf artischockenraviolo mit knusprig gebratener chorizo, castelmagno schmeckte so köstlich, dass ich Euch auch ein schlecht gelungenes Foto nicht vorenthalten möchte:
Die schönen Dessert-Creationen blieben von mir unbeachtet (Zorra, hätte ich wenigstens die Dessert-Karte für Dich fotografieren sollen?), allerdings haben mich die Käse von Luigi Guffanti aus dem Piemont, die wunderbar auf dem Wagen präsentiert wurden, schon sehr interessiert. Aber dann hätte ich auch unbedingt etwas Wein gebraucht, denn Wasser und Käse? Nein! Das geht nun wirklich nicht!
Spätestens an dieser Stelle fragen sich alle, die mich kennen: "Ja, was hat sie denn dazu getrunken?" Das La Brezza hat eine traumhafte Weinkarte - ich weiss - die ich mir vorsichtshalber allerdings nicht angeschaut habe, denn ich war leider ohne Chauffeur unterwegs. Doch ich muss da sowieso wieder hin, diesmal mit dem Chauffeur (Gerhard, hörst Du?). Und dann werde ich ein paar Köstlichkeiten der Weinkarte geniessen, das habe ich auch beim Abschied dem sympathischen Maître Giovanni Ferraris versprochen, der uns den ganzen Abend mit seinem Service-Team wunderbar umsorgte und begleitete - schon allein deswegen muss ich da wieder hin.
Zum Espresso hab ich dann noch ein Foto für alle Süssschnuten gemacht:
Kleine hausgemachte Köstlichkeiten, wundervoll arrangiert auf dem typischen Stein der Region: Tessiner Granit. Auch hier mal wieder beeindruckend die Liebe zum Detail.
Abschliessend nochmals ein Dankeschön an meine charmante Begleitung. Es war ein wunderschöner Abend.
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Wenn wir doch alle so selbstlos wie du wären und uns in derartig aufopferungswürdigen Selbstversuche werfen würden... ;O)
AntwortenLöschenAch, Micha, endlich erkennt jemand wahres Heldentum ;-)
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