Sonntag, 23. Oktober 2011
Kein Risotto, sondern Pastasotto mit langoustines
Pastasotto mit Langoustines (Kaisergranat)
Wann immer ich die Möglichkeit habe, an frische langoustines zu kommen, greife ich zu. Mir geht es wie Katia, ich könnte mich da reinsetzen. Doch sie hat es in Paris sicherlich leichter, an diese kleinen Köstlichkeiten ran zu kommen.
Beim letzten langoustines-Essen ist eine ordentliche Menge an Schalen und Köpfen angefallen, aus denen ich mit Tomaten, Wurzelgemüse, Weisswein und einem guten Schluck Pastis einen Fond gekocht und eingefroren habe.
Aus diesem Fond habe ich Pastasotto zubereitet. Man kann natürlich auch anderen Fisch- oder Gemüsefond nehmen, doch mit diesem Krustentier-Fond schmeckt es einfach genial.
Für die Zubereitung eignen sich am besten kleine Nudeln, z.B. Reisnudeln, die in Italien Risoni und in Griechenland Kritharaki genannt werden. Hat man diese nicht im Haus, sind auch Farfalle, Orecchiette oder kleinere Penne möglich.
Zutaten für 2 Personen:
ca. 1 Tasse kleine Nudeln
1 kleine Zwiebel, geschält und fein gewürfelt
1 Chilischote, in feine Würfel geschnitten
2 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben gehobelt (ich mache das immer mit dem Trüffelhobel)
etwas Olivenöl
ca. 700 ml heisser Fond
4-5 Tomaten, geschält, entkernt und den Saft aufgefangen
eine Tasse frisch geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer
frisch gehackte Petersilie
(ich habe noch ein paar langoustines übrig gehabt, die ich kurz vor dem Servieren im Pastasotto warm werden liess)
Zubereitung (geht wie Risotto: Rühren, rühren, rühren):
Zwiebel in Olivenöl anschwitzen, Chili und Knoblauch dazu, danach die trockenen Nudeln und kurz anziehen lassen. Dann sofort gut ein Viertel des heissen Fonds zugießen, gleichzeitig die gewürfelten Tomaten mit dem aufgefangenen Saft. Rühren und immer wieder rühren. Erst wenn die gesamte Flüssigkeit aufgesogen ist, wieder nachgießen. Wichtig ist, dass der zugegebene Fond heiss ist und dass immer probiert wird, bis die Pasta die gewünschte Konsistenz hat. Zeitangaben und Mengenangaben für den Fond sind schwierig, das muss man im Gefühl haben. Gegen Ende der Garzeit nochmals salzen und pfeffern, erst den Parmesan und dann die Petersilie daruntergeben. Wohl dem, der jetzt noch langoustines hat. Vielleicht tun es aber auch ein paar Jakobsmuscheln....
Fazit: Dieses Rezept ist grandios, zum Reinknien, absolut köstlich. Das muss unbedingt wieder zubereitet werden.
Wann immer ich die Möglichkeit habe, an frische langoustines zu kommen, greife ich zu. Mir geht es wie Katia, ich könnte mich da reinsetzen. Doch sie hat es in Paris sicherlich leichter, an diese kleinen Köstlichkeiten ran zu kommen.
Beim letzten langoustines-Essen ist eine ordentliche Menge an Schalen und Köpfen angefallen, aus denen ich mit Tomaten, Wurzelgemüse, Weisswein und einem guten Schluck Pastis einen Fond gekocht und eingefroren habe.
Aus diesem Fond habe ich Pastasotto zubereitet. Man kann natürlich auch anderen Fisch- oder Gemüsefond nehmen, doch mit diesem Krustentier-Fond schmeckt es einfach genial.
Für die Zubereitung eignen sich am besten kleine Nudeln, z.B. Reisnudeln, die in Italien Risoni und in Griechenland Kritharaki genannt werden. Hat man diese nicht im Haus, sind auch Farfalle, Orecchiette oder kleinere Penne möglich.
Zutaten für 2 Personen:
ca. 1 Tasse kleine Nudeln
1 kleine Zwiebel, geschält und fein gewürfelt
1 Chilischote, in feine Würfel geschnitten
2 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben gehobelt (ich mache das immer mit dem Trüffelhobel)
etwas Olivenöl
ca. 700 ml heisser Fond
4-5 Tomaten, geschält, entkernt und den Saft aufgefangen
eine Tasse frisch geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer
frisch gehackte Petersilie
(ich habe noch ein paar langoustines übrig gehabt, die ich kurz vor dem Servieren im Pastasotto warm werden liess)
Zubereitung (geht wie Risotto: Rühren, rühren, rühren):
Zwiebel in Olivenöl anschwitzen, Chili und Knoblauch dazu, danach die trockenen Nudeln und kurz anziehen lassen. Dann sofort gut ein Viertel des heissen Fonds zugießen, gleichzeitig die gewürfelten Tomaten mit dem aufgefangenen Saft. Rühren und immer wieder rühren. Erst wenn die gesamte Flüssigkeit aufgesogen ist, wieder nachgießen. Wichtig ist, dass der zugegebene Fond heiss ist und dass immer probiert wird, bis die Pasta die gewünschte Konsistenz hat. Zeitangaben und Mengenangaben für den Fond sind schwierig, das muss man im Gefühl haben. Gegen Ende der Garzeit nochmals salzen und pfeffern, erst den Parmesan und dann die Petersilie daruntergeben. Wohl dem, der jetzt noch langoustines hat. Vielleicht tun es aber auch ein paar Jakobsmuscheln....
Fazit: Dieses Rezept ist grandios, zum Reinknien, absolut köstlich. Das muss unbedingt wieder zubereitet werden.
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Risotto ist wirklich ein Gericht dass wenn richtig gemacht mit sehr wenig Zutaten sehr schmakhaft sein kann;)
AntwortenLöschenDa könnte ich mich auch reinsetzen!
AntwortenLöschenPastasotto... ein wunderbarer Name für ein wunderbares Rezept!!! Ich werde das bald nachmachen!!
AntwortenLöschenWelch ein Genuss ... ich bräuchte nur noch ne Gabel ;o)
AntwortenLöschenLg kerstin
Stimmt, Dzoli, wobei ich Risotto erst in den letzten Jahren schätzen gelernt habe. Ich brauchte wahrscheinlich erst die Weisheit des Alters ;-)
AntwortenLöschenMicha, dann sitzen schon zwei drin; vielleicht gesellt sich noch jemand zu uns und dann öffnen wir ein Fläschchen Wein.
Christina, Pastasotto habe ich bereits vor längerer Zeit in einem meiner Lieblings-Blogs entdeckt, bei Bollis Kitchen. Da gibt es unzählige köstliche Variationen.
Kerstin, da wäre sogar noch etwas für Dich übrig gewesen.
Sieht wirklich zum Reinknien aus. Ich habe noch nie Pastasotto gemacht. Es wird endlich Zeit!
AntwortenLöschenzorra, eine unbedingte Nachkochempfehlung. Es muss ja nicht mit Meeresfrüchten sein, sondern gerade das, worauf Du Lust hast bzw. was noch im Kühlschrank wartet.
AntwortenLöschenWow, das sind so lecker aus, prima Zutaten, tolles Rezept.
AntwortenLöschenLemon, ganz genau so wie es aussieht, so hat es auch geschmeckt: köstlich!
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