Donnerstag, 20. Oktober 2011
Grotto Petronilla, Biasca
Grotto Petronilla, Biasca, Via ai Grotti, Tel. 091 862 39 29
geschlossen ab Mitte November 2011, Wiedereröffnung: Anfang Mai 2012
Ein paar gestohlene freie Tage in einer sehr hektischen, arbeitsreichen Phase. Wunderbar: als hätten wir es nicht anders verdient, begrüsst uns das Tessin mit traumhaft sonnigem Herbstwetter.
Pünktlich zum Mittagessen verlassen wir den Gotthard-Tunnel und kommen bei strahlendem Sonnenschein in Airolo raus. Bei der Ausfahrt Biasca verlassen wir die Autobahn. Die Via ai Grotti ist unser Ziel. Da gibt es gleich vier Grotti. Dass das Grotto Pini bereits die Winterruhe angetreten hat, wissen wir, aber eines wird schon noch geöffnet haben. Hat es, sogar eines, das wir noch nicht kennen, das Grotto Petronilla. Es sieht sehr einladend aus, angenehm klein, ein paar der typischen Tessiner-Granittische im Garten, doch dafür war es nun doch schon ein bisschen zu kühl. Also rein in die gute Stube:
Im Ofen brennt ein schönes Feuer, so ganz dicht davor ist es uns nun doch ein bisschen zu warm. Wir werden freundlich begrüsst von Signora Roberti. Eine kleine Speisekarte gibt es, Grotto-typisches: den gemischten Aufschnitt der Tessiner Wurstwaren, affetato misto genannt, pesce in carpione, sauer eingelegte Fische, Alpkäse, kleine Ziegenkäse, Cicoria-Salat... und als warmes Gericht hat sie heute frisch Gnocchi zubereitet, entweder ganz einfache oder mit Kürbis oder mit Kräutern. Und das Ganze gibt es dann auch als Tris di Gnocchi, wahlweise mit Butter und Salbei oder Tomatensauce. Das ist meins! Dazu ein gemischter Salat. Gerhard bestellt traditionsbewusst (für unseren Ankunftstag schon fast Pflicht) Affetato Misto:
Zorra, für Dich, wieder Dein "Tessiner-Plättli" ;-)
Hier meine köstlichen Gnocchi in der leichteren Variante mit Tomaten, sehr, sehr gut, wobei ich doch beim nächsten Mal, sollte es denn dann wieder Gnocchi geben, die Butter-Salbei-Version wählen würde, denn die Tomatensauce überdeckt etwas den Geschmack der Gnocchi:
Dazu gab es einen offenen Merlot-Bianco aus Biasco, einfach, leicht, gerade richtig. Dann noch Espresso - die nicht-korrigierte Fassung diesmal ;-)
Fazit: gute hausgemachte, Grotto-typische Küche, schönes Ambiente - ich will da wieder hin!
geschlossen ab Mitte November 2011, Wiedereröffnung: Anfang Mai 2012
Ein paar gestohlene freie Tage in einer sehr hektischen, arbeitsreichen Phase. Wunderbar: als hätten wir es nicht anders verdient, begrüsst uns das Tessin mit traumhaft sonnigem Herbstwetter.
Pünktlich zum Mittagessen verlassen wir den Gotthard-Tunnel und kommen bei strahlendem Sonnenschein in Airolo raus. Bei der Ausfahrt Biasca verlassen wir die Autobahn. Die Via ai Grotti ist unser Ziel. Da gibt es gleich vier Grotti. Dass das Grotto Pini bereits die Winterruhe angetreten hat, wissen wir, aber eines wird schon noch geöffnet haben. Hat es, sogar eines, das wir noch nicht kennen, das Grotto Petronilla. Es sieht sehr einladend aus, angenehm klein, ein paar der typischen Tessiner-Granittische im Garten, doch dafür war es nun doch schon ein bisschen zu kühl. Also rein in die gute Stube:
Im Ofen brennt ein schönes Feuer, so ganz dicht davor ist es uns nun doch ein bisschen zu warm. Wir werden freundlich begrüsst von Signora Roberti. Eine kleine Speisekarte gibt es, Grotto-typisches: den gemischten Aufschnitt der Tessiner Wurstwaren, affetato misto genannt, pesce in carpione, sauer eingelegte Fische, Alpkäse, kleine Ziegenkäse, Cicoria-Salat... und als warmes Gericht hat sie heute frisch Gnocchi zubereitet, entweder ganz einfache oder mit Kürbis oder mit Kräutern. Und das Ganze gibt es dann auch als Tris di Gnocchi, wahlweise mit Butter und Salbei oder Tomatensauce. Das ist meins! Dazu ein gemischter Salat. Gerhard bestellt traditionsbewusst (für unseren Ankunftstag schon fast Pflicht) Affetato Misto:
Zorra, für Dich, wieder Dein "Tessiner-Plättli" ;-)
Hier meine köstlichen Gnocchi in der leichteren Variante mit Tomaten, sehr, sehr gut, wobei ich doch beim nächsten Mal, sollte es denn dann wieder Gnocchi geben, die Butter-Salbei-Version wählen würde, denn die Tomatensauce überdeckt etwas den Geschmack der Gnocchi:
Dazu gab es einen offenen Merlot-Bianco aus Biasco, einfach, leicht, gerade richtig. Dann noch Espresso - die nicht-korrigierte Fassung diesmal ;-)
Fazit: gute hausgemachte, Grotto-typische Küche, schönes Ambiente - ich will da wieder hin!
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Herzliche Gratulation zu eurem schönen Projekt " Grotto die es zu schätzen gilt wichtig für alle Tessinerfreunde. W.Broger
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