Samstag, 18. Februar 2012
Fortsetzung der Geschichte mit dem Koffer, der Leine, dem Fotoapparat (und diesmal sogar mit Fotos)
Trattoria Grotto La Pergola, Giornico, Tel. 091 864 14 22
Ruhetag: Montag
Die Valle Leventina erstreckt sich von Airolo (am Südende des Gotthards) bis nach Biasca und wird von dem Fluss Ticino, der dem Tessin seinen Namen gab, durchflossen. Unterteilt wird die Valle Leventina durch Schluchten in Alta, Media und Bassa Leventina. Das schöne Dorf Giornico liegt in der Bassa Leventina und ist von Rebbergen und Kastanienwäldern umgeben.
Bei unserer Anreise ins Tessin richten wir es meistens so ein, dass wir irgendwann zur Mittagessenszeit kurz hinter dem Gotthard in einem urigen Grotto oder einer Osteria landen. Sehr gerne auch in Giornico, denn dort gibt es das Grotto Pergola. Nach vier Stunden Autofahrt steht uns nicht der Sinn nach Kultur, da haben wir einfach nur Hunger und Durst. Wer einen schönen Reisebericht und noch schönere Fotos von Giornico lesen möchte, besuche bitte Signor Roberto (klick hier).
Am letzten Donnerstag, unserem Anreisetag, waren wir pünktlich zur Mittagessenszeit in Giornico im Grotto Pergola angekommen und haben vorzüglich gespeist. Lag es am Nostrano, wie Eline vermutete oder geschah es in voller Absicht, wir mir von Petra und Henne unterstellt wurde, ganz egal wie, ich hatte meinen Fotoapparat dort liegen lassen (nachdem wir dort ohnehin wieder hin mussten, um Akelas Leine abzuholen, die wir beim letzten Mal dort vergessen hatten).
Bloggen ohne Fotoapparat geht ja nun mal gar nicht und das Handy ist nur ein unvollständiger Ersatz. Ausserdem ging mir seit letztem Donnerstag das Lied "Ich hab noch einen Koffer in Berlin" im Kopf herum, das ich dann auch ständig vor mich hin summte oder sang. Wer mich kennt, weiss wie schön das klingt..... Gerhard sah sich zumindest veranlasst, mir schnellstmöglich anzubieten, meinen Fotoapparat abzuholen - das haben wir dann auch heute in die Tat umgesetzt.
Wir sind angerückt mit der (beim letzten Mal abgeholten) Hundeleine, haben unseren (beim letzten Mal vergessenen) Fotoapparat abgeholt und mal wieder köstlich gespeist. Es gab das schöne, selbstgebackene Brot mit Walnüssen:
eine Insalata Mista, liebevoll angerichtet (köstliches Olivenöl und Rotwein-Essig wurden auf den Tisch gestellt):
und anschliessend ein Cordon Bleu di Vitello mit Bratkartoffeln und Erbsen:
Dazu gab es Nöda, einen Weisswein von Corrado Bettoni, einem Winzer aus Giornico, der für mich eine Entdeckung war. Die sorgfältig angepflanzten Rebstöcke werden weder mit chemischen Düngern, Insektiziden, Herbiziden noch mit Mitteln gegen Fäulnis behandelt. Diesen Winzer würde ich gerne bei nächster Gelegenheit besuchen.
Diesmal habe ich es sogar geschafft, weder einen Koffer, noch eine Leine oder einen Fotoapparat zurückzulassen. Zorra, ich habe auch Gerhard nicht vergessen und bin Roberts Rat gefolgt und habe einfach alles, was ich wieder mitnehmen wollte, an die Leine gelegt:
Ich muss da trotzdem wieder hin....
Ruhetag: Montag
Die Valle Leventina erstreckt sich von Airolo (am Südende des Gotthards) bis nach Biasca und wird von dem Fluss Ticino, der dem Tessin seinen Namen gab, durchflossen. Unterteilt wird die Valle Leventina durch Schluchten in Alta, Media und Bassa Leventina. Das schöne Dorf Giornico liegt in der Bassa Leventina und ist von Rebbergen und Kastanienwäldern umgeben.
Bei unserer Anreise ins Tessin richten wir es meistens so ein, dass wir irgendwann zur Mittagessenszeit kurz hinter dem Gotthard in einem urigen Grotto oder einer Osteria landen. Sehr gerne auch in Giornico, denn dort gibt es das Grotto Pergola. Nach vier Stunden Autofahrt steht uns nicht der Sinn nach Kultur, da haben wir einfach nur Hunger und Durst. Wer einen schönen Reisebericht und noch schönere Fotos von Giornico lesen möchte, besuche bitte Signor Roberto (klick hier).
Am letzten Donnerstag, unserem Anreisetag, waren wir pünktlich zur Mittagessenszeit in Giornico im Grotto Pergola angekommen und haben vorzüglich gespeist. Lag es am Nostrano, wie Eline vermutete oder geschah es in voller Absicht, wir mir von Petra und Henne unterstellt wurde, ganz egal wie, ich hatte meinen Fotoapparat dort liegen lassen (nachdem wir dort ohnehin wieder hin mussten, um Akelas Leine abzuholen, die wir beim letzten Mal dort vergessen hatten).
Bloggen ohne Fotoapparat geht ja nun mal gar nicht und das Handy ist nur ein unvollständiger Ersatz. Ausserdem ging mir seit letztem Donnerstag das Lied "Ich hab noch einen Koffer in Berlin" im Kopf herum, das ich dann auch ständig vor mich hin summte oder sang. Wer mich kennt, weiss wie schön das klingt..... Gerhard sah sich zumindest veranlasst, mir schnellstmöglich anzubieten, meinen Fotoapparat abzuholen - das haben wir dann auch heute in die Tat umgesetzt.
Wir sind angerückt mit der (beim letzten Mal abgeholten) Hundeleine, haben unseren (beim letzten Mal vergessenen) Fotoapparat abgeholt und mal wieder köstlich gespeist. Es gab das schöne, selbstgebackene Brot mit Walnüssen:
eine Insalata Mista, liebevoll angerichtet (köstliches Olivenöl und Rotwein-Essig wurden auf den Tisch gestellt):
und anschliessend ein Cordon Bleu di Vitello mit Bratkartoffeln und Erbsen:
Dazu gab es Nöda, einen Weisswein von Corrado Bettoni, einem Winzer aus Giornico, der für mich eine Entdeckung war. Die sorgfältig angepflanzten Rebstöcke werden weder mit chemischen Düngern, Insektiziden, Herbiziden noch mit Mitteln gegen Fäulnis behandelt. Diesen Winzer würde ich gerne bei nächster Gelegenheit besuchen.
Diesmal habe ich es sogar geschafft, weder einen Koffer, noch eine Leine oder einen Fotoapparat zurückzulassen. Zorra, ich habe auch Gerhard nicht vergessen und bin Roberts Rat gefolgt und habe einfach alles, was ich wieder mitnehmen wollte, an die Leine gelegt:
Ich muss da trotzdem wieder hin....
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Jetzt wo der Föteler an der Leine hängt, hast Du da nicht zufällig den Hund im Lokal vergessen?
AntwortenLöschen;-))
Lieben Gruss von der Henne
Aber niemals nicht, liebe Henne, würde ich meinen Akela vergessen ;-)
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