Donnerstag, 28. April 2011
Osteria Grütli, Camedo, Centovalli
Osteria Grütli, Camedo, Centovalli, Tel. 091 798 17 77
Gastgeber: Christine Berger und Hans Gloor
geschl. Dienstag und Mittwoch
und ab Oktober 2011 leider komplett geschlossen
Nachtrag: Seit 2012 wird das Grütli vom Künstlerpaar Christa Hunzicker und Roland Hächler geführt, doch auch diese werden die Osteria ab 2016 wieder verlassen - ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Sowohl in der neuesten Ausgabe des "Urchuchi" als auch in "Tessin geht aus" habe ich über das Grütli gelesen. Gerade noch rechtzeitig haben wir diese wunderbare Osteria und deren herzliche Gastgeber für uns entdeckt, denn ab Oktober werden die Beiden in den wohlverdienten Ruhestand treten. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt und werden nach unserem heutigen Besuch sicherlich noch häufiger den Weg ins Centovalli nehmen. Die Fahrt ab Locarno über Intragna und dann weiter bis zum Grenzdorf Camedo dauert ca. 20 Minuten und ist wunderschön. Ich habe kurz vor 12 heute Mittag angerufen, hatte gleich unseren Gastgeber am Telefon und Platz gab es auch noch für uns in dem schönen Raum mit dem großen Kamin (Im Garten, der auf der gegenüber liegenden Straßenseite liegt, war es uns heute doch etwas zu kühl).
Grundsätzlich empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung; möchte man ein bestimmtes Menu besprechen, mindestens einen Tag im voraus anrufen. Das werden wir bei unserem nächsten Besuch auch sicherlich beherzigen, denn sehr gerne würden wir die viel gerühmte Spezialität Pasticcio di tonno, eine Thunfischpastete, probieren und Gerhard würde sich dann anschliessend sicherlich Brasato wünschen.
Als Vorspeise gab es einen köstlichen Salat, bestehend aus grünem Blattsalat, Ruccola, auf zwei Arten marinierte Auberginen, Tomaten (die sogar schon nach Tomaten schmeckten) und Anchovisfilets. Schon bei der Vorspeise merkt man, dass hier Wert auf beste Zutaten und Details gelegt wird, wie z.B. das dezent in kleinen Dosen darüber gestreute schwarze hawaiianische Salz mit Lava und der Pepe Valle Maggia über den Tomaten.
Hier wird alles frisch und hausgemacht angeboten - vom Brot bis zur Pasta:
Die Pasta gab es heute wahlweise mit Ruccola-Pesto, mit Ragù oder die Version al limone, wofür ich mich entschied. Gerhard hatte Coniglio (mit Kapern geschmort) mit grünem Spargel und ebenfalls hausgemachten Nudeln.
Überhaupt die Pasta, die kommt hier à la minute zubereitet auf den Tisch. Hans Gloor macht sie tatsächlich bei jeder Bestellung frisch, d.h. es werden von dem Teig, den er morgens zubereitet hat, die Portionen direkt mit seiner kleinen handbetriebenen Nudelmaschine ausgerollt, geschnitten und ins Wasser gegeben. Frischer (und köstlicher) geht es nicht mehr.
Auch die Weinkarte hat mich sehr angesprochen, da gibt es noch das eine oder andere Tröpfchen, das ich gerne probieren möchte. Heute hatte Gerhard einen offenen weissen Merlot aus Giubasco und ich einen Weisswein von einem benachbarten Winzer aus Loco im Valle Onsernone, der auch einen Rosato aus Americano-Trauben produziert, den möchte ich gerne beim nächsten Mal probieren.
Die Desserts werden von der liebenswerten Chefin Christine Berger zubereitet, die auch die Cantuccini, die in wunderschönen großen Glas-Bonbonnièren auf der Theke stehen, selbst herstellt, wahlweise in der klassischen Variante mit Mandeln oder auch aus Farina Bona mit Haselnüssen (was Farina Bona ist, kann man am besten h i e r direkt auf der Homepage oder für Rezepte hier bei IHM nachlesen.
Zum Abschluss gab es dann noch Espresso und einen herrlichen (und heftig starken, aber sehr mild schmeckenden) Grappa, der aus Merlot und Americano von einem Nachbarn hergestellt wird.
Das war mal wieder eine Entdeckung! Eine schöne Atmosphäre, herzliche Gastgeber.
Fazit: Ich muss da wieder hin!
Nachtrag: Seit 2012 wird die Osteria weitergeführt von Christa Hunzicker und Roland Hächler
Gastgeber: Christine Berger und Hans Gloor
geschl. Dienstag und Mittwoch
und ab Oktober 2011 leider komplett geschlossen
Nachtrag: Seit 2012 wird das Grütli vom Künstlerpaar Christa Hunzicker und Roland Hächler geführt, doch auch diese werden die Osteria ab 2016 wieder verlassen - ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Sowohl in der neuesten Ausgabe des "Urchuchi" als auch in "Tessin geht aus" habe ich über das Grütli gelesen. Gerade noch rechtzeitig haben wir diese wunderbare Osteria und deren herzliche Gastgeber für uns entdeckt, denn ab Oktober werden die Beiden in den wohlverdienten Ruhestand treten. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt und werden nach unserem heutigen Besuch sicherlich noch häufiger den Weg ins Centovalli nehmen. Die Fahrt ab Locarno über Intragna und dann weiter bis zum Grenzdorf Camedo dauert ca. 20 Minuten und ist wunderschön. Ich habe kurz vor 12 heute Mittag angerufen, hatte gleich unseren Gastgeber am Telefon und Platz gab es auch noch für uns in dem schönen Raum mit dem großen Kamin (Im Garten, der auf der gegenüber liegenden Straßenseite liegt, war es uns heute doch etwas zu kühl).
Grundsätzlich empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung; möchte man ein bestimmtes Menu besprechen, mindestens einen Tag im voraus anrufen. Das werden wir bei unserem nächsten Besuch auch sicherlich beherzigen, denn sehr gerne würden wir die viel gerühmte Spezialität Pasticcio di tonno, eine Thunfischpastete, probieren und Gerhard würde sich dann anschliessend sicherlich Brasato wünschen.
Als Vorspeise gab es einen köstlichen Salat, bestehend aus grünem Blattsalat, Ruccola, auf zwei Arten marinierte Auberginen, Tomaten (die sogar schon nach Tomaten schmeckten) und Anchovisfilets. Schon bei der Vorspeise merkt man, dass hier Wert auf beste Zutaten und Details gelegt wird, wie z.B. das dezent in kleinen Dosen darüber gestreute schwarze hawaiianische Salz mit Lava und der Pepe Valle Maggia über den Tomaten.
Hier wird alles frisch und hausgemacht angeboten - vom Brot bis zur Pasta:
Die Pasta gab es heute wahlweise mit Ruccola-Pesto, mit Ragù oder die Version al limone, wofür ich mich entschied. Gerhard hatte Coniglio (mit Kapern geschmort) mit grünem Spargel und ebenfalls hausgemachten Nudeln.
Überhaupt die Pasta, die kommt hier à la minute zubereitet auf den Tisch. Hans Gloor macht sie tatsächlich bei jeder Bestellung frisch, d.h. es werden von dem Teig, den er morgens zubereitet hat, die Portionen direkt mit seiner kleinen handbetriebenen Nudelmaschine ausgerollt, geschnitten und ins Wasser gegeben. Frischer (und köstlicher) geht es nicht mehr.
Auch die Weinkarte hat mich sehr angesprochen, da gibt es noch das eine oder andere Tröpfchen, das ich gerne probieren möchte. Heute hatte Gerhard einen offenen weissen Merlot aus Giubasco und ich einen Weisswein von einem benachbarten Winzer aus Loco im Valle Onsernone, der auch einen Rosato aus Americano-Trauben produziert, den möchte ich gerne beim nächsten Mal probieren.
Die Desserts werden von der liebenswerten Chefin Christine Berger zubereitet, die auch die Cantuccini, die in wunderschönen großen Glas-Bonbonnièren auf der Theke stehen, selbst herstellt, wahlweise in der klassischen Variante mit Mandeln oder auch aus Farina Bona mit Haselnüssen (was Farina Bona ist, kann man am besten h i e r direkt auf der Homepage oder für Rezepte hier bei IHM nachlesen.
Zum Abschluss gab es dann noch Espresso und einen herrlichen (und heftig starken, aber sehr mild schmeckenden) Grappa, der aus Merlot und Americano von einem Nachbarn hergestellt wird.
Das war mal wieder eine Entdeckung! Eine schöne Atmosphäre, herzliche Gastgeber.
Fazit: Ich muss da wieder hin!
Nachtrag: Seit 2012 wird die Osteria weitergeführt von Christa Hunzicker und Roland Hächler
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