geschlossen: 12. - 22. Dezember 2012, ab Januar 2013 dienstags und mittwochs Ruhetage
www.sanmichele.ch
Jetzt ist die Jahreszeit, zu der in fast allen Gemeinden bzw. kleinen Dörfern im Tessin die Castagnatas, die Kastanienfeste, beginnen. Eines der beliebtesten findet in Ascona am 6.und 13. Oktober 2012 statt (klick hier)
Wir haben uns aufgemacht nach Arosio (850 m.ü.M.), ins höchstgelegene Dorf im Malcantone. Dort beginnt der Sentiero del Castagno, ein ca. 5-stündiger Wander- und Erlebnisweg durch Kastanienwälder mit vielen Informationen rund um das einst wichtigste Grundnahrungsmittel der Tessiner Bevölkerung. Wer uns kennt, weiss, dass wir nicht zum Wandern ins Malcantone gefahren sind, da muss es doch auch noch etwas Kulinarisches geben. Richtig! Das Ristorante San Michele hat im Herbst viele Kastaniengerichte auf der Karte. So z.B. die Kastanien-Pilz-Suppe:
oder auch Kastanienspätzle oder glacierte Kastanien zum Wild.
Diverse Risotti, darunter ein Risotto aus Birne, Walnüssen und Gorgonzola und natürlich zu dieser Jahreszeit Risotto Funghi mit frischen Steinpilzen
Oder Pasta mit verschiedenen Saucen, Tortellini mit Walnuss-Gorgonzola-Sauce:
Als Tagesempfehlung gibt es Wildschweinragout. Ansonsten stehen auf der Karte Lammkotelettes in Calvados-Sauce oder
Entrecôte in Pfeffer-Butter:
Fazit: Eine einfache, bodenständige, sehr schmackhafte Küche in einem Ambiente zum Wohlfühlen. Die verwendeten Produkte sind von regionalen Produzenten bzw. sind aus Bioanbau. Wer eines der an den Wochenenden stattfindenden Jazzkonzerte besuchen möchte (Programm auf der Homepage), findet auch eine Übernachtungsmöglichkeit in einem der Zimmer (mit Dusche und WC auf der Etage)
5 Stunden wandern im Malcantone beudeutet wechselweise hoch und wieder runter. Meist hoch. Das gibt Appetit.
AntwortenLöschenDann schafft man die Portionen im San Michele auch, lieber Robert ;-)
LöschenFür Wanderer und Verdauungs-Spaziergänger: Ganz in der Nähe gibt es einen interessanten Ort - nämlich die einzige schweizerische Stelle wo man fossile Baumstämme (Baumfarne) in der Natur besichtigen kann, die etwa 300 Millionen Jahre alt sind und aus der der Karbonzeit stammen.
AntwortenLöschenLiebe Petra, dachte ichs mir doch, dass ihr hier schon gewandert seid - danke für diesen Tipp.
Löschenohhh...dieses Walnussrisotto, da bringst du mich auf eine Idee..
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Liebe Sybille, Walnussrisotto will ich diesen Herbst auch endlich machen. Ich bin gespannt, was Du daraus zauberst; es wird doch hoffentlich verbloggt?
AntwortenLöschenSo viele Kastaniengerichte, Neid!!
AntwortenLöschenWalnussrisotto find ich auch interessant, da könnte man sicher auch noch ein paar Kastanien reinmischen :-)
Liebe Britta, Kastanien und Walnüsse gemeinsam kann ich mir auch gut vorstellen. In dieser Kombination probiere ich gerade ein Brot aus.
LöschenSag mal, aber das was Du hier zeigst, habt ihr nicht etwa zu zweit vernichtet, oder? ;-)
AntwortenLöschenLiebes Federvieh, wir waren zu Zweit, aber Du hast Recht, die Portionen sind hier so groß, dass das nicht zu schaffen ist, auch wenn die Vorspeisen als halbe Portionen bestellbar sind. Doch wir haben uns schon ganz tapfer geschlagen ;-)
LöschenHallo
AntwortenLöschenIch bitte Euch wer weiss in welhen wald in der Schweiz kann mann selber maroni unter beume sammeln
danke für info
nikolasale@hotmail.com