Sonntag, 16. Februar 2020

Catalogna - ein beliebtes Bittergemüse

Nun endlich beginnt die Zeit, zu der man bereits auf den italienischen Märkten die Catalogna findet. Sie ist eine Zichorienart und zählt wie Chicorée, Endivien, Radicchio, Puntarelle etc. zu den Bittergemüsen, die man sowohl als Salat als auch als warmes Blattgemüse zubereiten kann; besonders gut passen sie zu Pasta.







Ich mag die Catalogna besonders gerne, wenn sie, wie in der ayurvedischen Küche üblich, alle sechs Geschmacksrichtungen (Rasas) in einem Gericht vereint, d.h. süss, sauer, salzig, bitter, scharf, herb (zusammenziehend).



ich nehme (4 Pers.):


  • 1 Staude Catalogna, in Streifen geschnitten
  • 1 Zwiebel, in feine Spalten geschnitten
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 kleine Chilischote (wer es nicht so scharf mag, entfernt Kerne und Innenhaut), in feinste Würfel geschnitten
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 1/2 TL Curcuma
  • 1/2 Tel. Corianderkörner, leicht zermörsert
  • 2 EL Feigenchutney (Orangenchutney geht auch)
  • ca. 15 schwarze Oliven (Taggiasca-Oliven am besten)
  • ein paar Spritzer Zitronensaft

und los gehts:

  • Zwiebel und Chilischotenwürfel mit aufgelegtem Deckel in Olivenöl fast weich dünsten, Catalogna dazu, salzen, pfeffern, Curcuma und Koriander dazu und weiterhin mit aufgelegtem Deckel schön bissfest dünsten. 
  • Oliven und Feigenchutney dazu, nochmals kräftig abschmecken, mit ein paar Spritzern Zitronensaft würzen und als Beilage oder mit Pasta servieren.
Das gleiche Rezept schmeckt auch köstlich mit Radicchio oder Chicorée-Stauden. Da lasse ich allerdings die Oliven weg.








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