Wir sind heute zu einem kurzen spontanen Wochenendbesuch ins Tessin aufgebrochen.
Beim Ankommen im Tessin führt uns unser erster Weg meistens zu Nadine Ambord, die in der Nähe von Biasca (Fahrzeit: 20 Minuten ab Ausfahrt Gotthard-Tunnel), Abfahrt Faido, ihr traumhaft schön unter Bäumen gelegenes, idyllisches Grotto führt.
Derzeit sind die Plätze Corvid-bedingt etwas eingeschränkt und auch die rot-weissen Absperrungsbänder wollen nicht ganz so in die Landschaft passen, doch das macht Nadine durch ihre aufmerksame, stete Präsenz und Freundlichkeit immer wieder wett.
(Anmerkung: Das Foto stammt aus meinem Archiv, daher noch Nadine-ohne-Maske - heute hat sie selbstverständlich mit Maske bedient)
Für uns ist das eines der typischsten Grotti unter schattigen Kastanienbäumen, mit seinen kleinen Felskellern (Grotten), in dem Getränke, Salami, Schinken und Käse lagern, genau so, wie es traditionell den Ursprung hatte.
Wir essen Cicorietta-Salat und Tomaten aus Nadines Garten, dann Vitello Tonnato für den Signore und eigene aufgeschnittene Wurstwaren (Schinken, Salami, Coppa), danach Ziegenkäse und Alpkäse.
Während der Woche gibt es eines der typischen einfachen Tessiner Tagesgerichte und auf Vorbestellung Roastbeef (köstlich) und Käsefondue.
Das Grotto bietet sich auch für einen kurzen Zwischenstop auf dem Urlaubsweg nach Italien an - aber ich bin sicher, ihr wollt danach nicht mehr weg aus dem Tessin.
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