Sonntag, 30. Dezember 2018
Ristorante Agorà, Brissago (Neuentdeckung)
Ristorante Agorà, Via Muro degli Ottevi 10, 6614 Brissago, Tel. 091 793 31 21
Ruhetage: Sonntag und Montag
geschlossen vom 1. Januar bis 17. Januar 2019
In diesem über 500 Jahre alten Haus kochen seit Mai diesen Jahres Andrea Trinca und Alessandro Boaretto.
Diese beiden haben einen legendären Vorgänger, und damit meine ich nicht unbedingt Rolf Heiniger, der hier viele Jahre im Ristorante Giardino, wie es zu der Zeit hiess, kochte (klick hier). Nein, ich meine den weit über die Grenzen des Tessins hinaus bekannten Koch Angelo Conte Rossini, der sein Restaurant bis zu seinem allzu frühen Tod unter dem Namen "Agorà" führte.
Bereits beim Betreten sieht man rechts eine schöne Bar, an der ich mir vorstellen könnte, beim nächsten Besuch den Aperitivo zu nehmen. Wir werden von Andrea's Frau Dalila an unseren Tisch, direkt am Fenster zum malerischen Innenhof gelegen, gebracht.
Die Küche grüsst mit einem supercremigen kleinen Kartoffelsüppchen mit Kurkumaöl.
Dann geht es weiter für den Signore mit:
Battuta di manzo alle Piemontese, funghi sott'olio, mousse al parmigiano
Rindertatar Piemonteser Art, Pilze sott'olio, Parmesanmousse
ich wähle als Vorspeise:
Baccalà mantecato alla Veneziana, mayonnaise al latte di soja e curcuma, spinacino novello
Baccalà vom Kabeljau nach Venezianischer Art, Mayonnaise mit Sojamilch und Curcuma, junter Blattspinat
Als Hauptgericht für den Signore:
Hausgemachte Tagliatelle mit Tessiner Hirschragout
Tagliatelle al ragout di cervo delle Centovalli
und für mich:
auf der Haut knusprig gebratener Wolfsbarsch, Gemüsejulienne mit Sesamöl, Quinoa
Branzio scottato, julienne di verdure all'olio di sesamo, quinoa
Wunderbares, mit Liebe und Kenntnis zubereitetet Essen. Wir waren sehr zufrieden. Auch unsere von Dalila empfohlene Weinauswahl ruft nach einer Wiederholung.
Wir haben uns sehr wohl gefühlt und müssen da unbedingt schnellstmöglich wieder hin!
Ruhetage: Sonntag und Montag
geschlossen vom 1. Januar bis 17. Januar 2019
In diesem über 500 Jahre alten Haus kochen seit Mai diesen Jahres Andrea Trinca und Alessandro Boaretto.
Diese beiden haben einen legendären Vorgänger, und damit meine ich nicht unbedingt Rolf Heiniger, der hier viele Jahre im Ristorante Giardino, wie es zu der Zeit hiess, kochte (klick hier). Nein, ich meine den weit über die Grenzen des Tessins hinaus bekannten Koch Angelo Conte Rossini, der sein Restaurant bis zu seinem allzu frühen Tod unter dem Namen "Agorà" führte.
Bereits beim Betreten sieht man rechts eine schöne Bar, an der ich mir vorstellen könnte, beim nächsten Besuch den Aperitivo zu nehmen. Wir werden von Andrea's Frau Dalila an unseren Tisch, direkt am Fenster zum malerischen Innenhof gelegen, gebracht.
Die Küche grüsst mit einem supercremigen kleinen Kartoffelsüppchen mit Kurkumaöl.
Dann geht es weiter für den Signore mit:
Battuta di manzo alle Piemontese, funghi sott'olio, mousse al parmigiano
Rindertatar Piemonteser Art, Pilze sott'olio, Parmesanmousse
ich wähle als Vorspeise:
Baccalà mantecato alla Veneziana, mayonnaise al latte di soja e curcuma, spinacino novello
Baccalà vom Kabeljau nach Venezianischer Art, Mayonnaise mit Sojamilch und Curcuma, junter Blattspinat
Als Hauptgericht für den Signore:
Hausgemachte Tagliatelle mit Tessiner Hirschragout
Tagliatelle al ragout di cervo delle Centovalli
und für mich:
auf der Haut knusprig gebratener Wolfsbarsch, Gemüsejulienne mit Sesamöl, Quinoa
Branzio scottato, julienne di verdure all'olio di sesamo, quinoa
Wunderbares, mit Liebe und Kenntnis zubereitetet Essen. Wir waren sehr zufrieden. Auch unsere von Dalila empfohlene Weinauswahl ruft nach einer Wiederholung.
Wir haben uns sehr wohl gefühlt und müssen da unbedingt schnellstmöglich wieder hin!
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bei meinem letzten Besuch kochte noch Angelo Conte Rossini. So vergeht die Zeit! Buon anno!
AntwortenLöschenLieber Robert, auch ich wünsche dir und Frau L. ein gutes Neues, vor allem von ganzem Herzen ein gesundes neues Jahr!
LöschenUm den Besuch bei dieser Kochlegende beneide ich dich ein wenig, aber vielleicht wird ja auch Andrea Trinca eine solche Legende und ich kann später erzählen, dass ich bei ihm gegessen habe ;-)