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Betriebsferien 2017: Januar und Februar
Auf dem Weg ins Centovalli oder ins Valle Maggia kommt man durch Ponte Brolla. Zum Durchfahren viel zu schade, denn in diesem kleinen Ort ist eine unvorstellbare Dichte von guten Restaurants. Wir waren schon im Grotto da Enzo, wir waren im Ristorante Centovalli Risotto essen, wir waren im erst vor gut einem Jahr neu eröffneten Ristorante Tre Terre, doch bisher waren wir noch nicht im Ristorante Al Castagneto, das sollte sich heute ändern.
Das Al Castagneto ist eine Tessiner Institution - jeder kennt es - jeder war schon dort - wir können jetzt auch endlich mitreden, und zwar begeistert mitreden.
Wir sassen im traumhaft schönen Garten im Halbschatten an einem der Steintische, starteten mit Prosecco bzw. Bianco del Ticino und liessen uns das dazu servierte Pane Vallemaggia und den hauchdünn geschnittenen Schinken schmecken. Als Vorspeise hatte ich einen der besten gemischten Salate, die ich seit langem gegessen habe:
Gerhard hatte Consommée mit Sherry, spektakulär im Geschmack, aber nicht sehr fotogen. Als Hauptgerichte wählte ich das vielgerühmte Cordon Bleu mit sehr guten knusprigen Rosmarin-Kartoffeln und Gemüse. Dies gibt es auch in der Jumbo-Version mit 400 g. Ich habe die normale Version schon nicht geschafft
Wobei ich zugeben muss, dass ich beim Cordon Bleu immer einen Rest lasse - es schmeckt kalt in feine Scheiben geschnitten sooo gut auf einem Butterbrot mit Senf. So, jetzt ist es raus.
Ich habe mich geoutet ;-)
Gerhard hat für so etwas keinen Sinn und war mit seinem Kalbs-Paillard mit Kartoffel-Gratin höchst zufrieden. Zum Abschluss gönnte er sich hier noch das legendäre Vanilleeis mit in Grappa eingelegten Trauben.
Getrunken haben wir - wie schon so häufig bei sommerlichen Temperaturen, den
Gran Rosé 2009 von Guido Brivio, der uns ausgezeichnet schmeckte.
Das Castagneto (damals von Frau Schmed geführt) ist "das" Grotto meiner Jugend. Auch mit unsere Kindern waren wir noch oft dort, als sie klein waren. Es gibt ein nettes Foto von Kathi im Hochstuhl mit ihrem Schmusehasen im Arm, Minestrone essend ;-)
AntwortenLöschenMan sitzt dort wirklich schön - wir müssen auch mal wieder hin. Man kann von dort einen netten Verdauungsspaziergang entlang der Maggia machen (vorbei an der Hängebrücke). Die Kletterer am Felsen sind auch beeindruckend, ich guck mir das aber nur von unten an ;-)
Ich hab's mir fast gedacht, dass Du das Castagneto kennst ;-)
AntwortenLöschenJa, unsere Blicke wurden auch immer wieder magisch von den Kletterern an den Felsen angezogen, so aus sicherer Entfernung gefällt mir das auch am besten.
tres belle et juste critique. un magnifique jardin, avec un immense travail derriere.
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