Montag, 9. April 2012
Risotto alla Ticinese con funghi porcini
Risotto alla Ticinese con funghi porcini, Risotto Tessiner Art mit Steinpilzen
Risotto ist ein typisches Tessiner Gericht, das man in fast jedem Grotto in unzähligen Varianten findet. Am liebsten wird es jedoch in dieser klassischen Version serviert. Hier bei Ti saluto Ticino wurde auch schon Risotto gekocht. Chef Hansen meint, es sei eigentlich unmöglich ein Risotto zu fotografieren, ohne dass dem Betrachter das Wasser im Munde zusammenläuft - ich habe ihn eines besseren belehrt
klick hier. Ihm fiel dazu nur noch ein "Oh" ein, genau wie Heike, die mit ihrem Blog Event
dazu auffordert, unser scheussliches Essen, unsere miesen Fotos bei ihr einzureichen.
Nun, dieses Risotto ist sicherlich kein "ugly food" - im Gegenteil, es hat super geschmeckt und das Foto ist mir doch auch ganz gut gelungen, oder?
Zutaten:
1 kleine Schalotte
1 EL Butter
300 g Risotto Reis (bei mir Loto-Reis von Terreni alla Maggia)
20 g getrocknete Steinpilze, 20 min in warmem Wasser eingeweicht
400 ml Merlot Bianco (notfalls geht auch anderer Weisswein ;-)
400 ml Hühnerbrühe (bei mir Gemüsebrühe), evtl. auch mehr
Salz, Pfeffer
1 paar Safranfäden ganz und ein kleiner Teelöffel fein zerrieben
50 g geriebener Parmesankäse
1 EL Butter
Zubereitung:
Die Schalotte schälen und fein hacken, in Butter glasig andünsten. Die getrockneten Steinpilze aus dem Wasser nehmen, Achtung, das Einweichwasser aufheben!, fein hacken und mit den Schalotten andünsten.
Reis zugeben, rühren bis die Reiskörner von einem Fettfilm überzogen sind, dann die Safranfäden dazu, mit dem Wein ablöschen und bei mittlerer Hitze Wein einkochen lassen und nach und nach die warme Hühnerbrühe (bei mir Gemüsebrühe) und das Steinpilzwasser zugießen. Immer wieder rühren und Schöpflöffelweise die heiße Brühe angießen.
Nach ca. 15 bis 20 Minuten sollte der Reis die gesamte Flüssigkeit aufgesogen haben und al dente" sein.
Den Käse daruntermischen ebenso wie die Butter, mit Salz und Peffer abschmecken und den Reis noch einige Minuten bei aufgelegtem Deckel stehen lassen. Dann wieder umrühren, dabei sollte der Risotto leichte Fäden ziehen - er darf nicht zu trocken sein.
Dieses Risotto passt auch wunderbar zu Ossobuco, Claus hat gerade ein sehr schönes Rezept vorgestellt, vielleicht hat er noch was übrig ;-)
Risotto ist ein typisches Tessiner Gericht, das man in fast jedem Grotto in unzähligen Varianten findet. Am liebsten wird es jedoch in dieser klassischen Version serviert. Hier bei Ti saluto Ticino wurde auch schon Risotto gekocht. Chef Hansen meint, es sei eigentlich unmöglich ein Risotto zu fotografieren, ohne dass dem Betrachter das Wasser im Munde zusammenläuft - ich habe ihn eines besseren belehrt
klick hier. Ihm fiel dazu nur noch ein "Oh" ein, genau wie Heike, die mit ihrem Blog Event
dazu auffordert, unser scheussliches Essen, unsere miesen Fotos bei ihr einzureichen.
Nun, dieses Risotto ist sicherlich kein "ugly food" - im Gegenteil, es hat super geschmeckt und das Foto ist mir doch auch ganz gut gelungen, oder?
Zutaten:
1 kleine Schalotte
1 EL Butter
300 g Risotto Reis (bei mir Loto-Reis von Terreni alla Maggia)
20 g getrocknete Steinpilze, 20 min in warmem Wasser eingeweicht
400 ml Merlot Bianco (notfalls geht auch anderer Weisswein ;-)
400 ml Hühnerbrühe (bei mir Gemüsebrühe), evtl. auch mehr
Salz, Pfeffer
1 paar Safranfäden ganz und ein kleiner Teelöffel fein zerrieben
50 g geriebener Parmesankäse
1 EL Butter
Zubereitung:
Die Schalotte schälen und fein hacken, in Butter glasig andünsten. Die getrockneten Steinpilze aus dem Wasser nehmen, Achtung, das Einweichwasser aufheben!, fein hacken und mit den Schalotten andünsten.
Reis zugeben, rühren bis die Reiskörner von einem Fettfilm überzogen sind, dann die Safranfäden dazu, mit dem Wein ablöschen und bei mittlerer Hitze Wein einkochen lassen und nach und nach die warme Hühnerbrühe (bei mir Gemüsebrühe) und das Steinpilzwasser zugießen. Immer wieder rühren und Schöpflöffelweise die heiße Brühe angießen.
Nach ca. 15 bis 20 Minuten sollte der Reis die gesamte Flüssigkeit aufgesogen haben und al dente" sein.
Den Käse daruntermischen ebenso wie die Butter, mit Salz und Peffer abschmecken und den Reis noch einige Minuten bei aufgelegtem Deckel stehen lassen. Dann wieder umrühren, dabei sollte der Risotto leichte Fäden ziehen - er darf nicht zu trocken sein.
Dieses Risotto passt auch wunderbar zu Ossobuco, Claus hat gerade ein sehr schönes Rezept vorgestellt, vielleicht hat er noch was übrig ;-)
Labels:
Tessiner Küche,
Tessiner Spezialitäten
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Also, ich find insbesondere das obere Foto sehr ansprechend. Und genau auf so ein Risotto hätte ich jetzt wirklich Hunger. Kommt denn das Risotto auch aus dem Tessin oder kann man das gar nicht mehr so genau sagen? Auf jeden Fall, lecker.
AntwortenLöschenDa hätte ich jetzt durchaus Hunger drauf. :)
AntwortenLöschenLemon,Risotto kommt eher aus Nord-Italien. Die Tessiner Küche ist sehr stark geprägt durch Einflüsse aus Lombardei und Piemont.
AntwortenLöschenSybille, ich hätte noch ein Portiönchen übrig gehabt ;-)
Foto hin oder her ... der Geschmack zählt ;)
AntwortenLöschenIch kann echt sehr schlecht knipsen, alle meine Blogfotos sind Ugly-
Aber ich weis ja das es besser schmeckt als es aussieht ;o)... und dein Gericht liest sich ja schon leeeecker. Übrigens gefallen mir die Fotos.
LG Kerstin
Ja, Kerstin, dieses finde ich auch gut, aber schau mal oben auf das verlinkte Rezept, das Rotwein-Risotto oder schau einfach nochmal hier:
AntwortenLöschenhttp://tisalutoticino.blogspot.fr/2011/11/rotwein-risotto-mit-tintenfisch-und.html
Oka das Rotweinriso sieht nicht gerade nach Sterneküche aus ... aber wie will man sowas so richtig in Szene setzen ?
LöschenDamit hab ich immer so meine Problemchen.
Ich habs nicht so mir der Foodfotografie, aber man lernt ja nie aus .
Liebe Grüße Kerstin
bravissima, sieht super-lecker aus!!! loto-reis kenne ich nicht, muss ich unbedingt nachholen!!
AntwortenLöschenciao :)
Mhh, hier gibt es ja auch so ein wunderbares Risotto, seufz. Ich hab gerade so Hunger...
AntwortenLöschenMit Safran geht bei mir auch immer, ganz zu schweigen von der wunderschönen Farbe.
Ja, ich habe gelernt. Man lernt ja nie aus ;-) Aber ich hab´s heute auch wieder versucht und ich bin nicht unzufrieden, wobei ich für Ugly Food auch noch genug im Angebot hätte... Wenn man die Zutatenliste liest setzt spätestens das Mundwassern ein - wer braucht da überhaupt Bilder ;-)
AntwortenLöschenChristina, den Loto-Reis kenne ich bisher auch nur aus dem Tessin, dort wird er von Terreni alla Maggia angebaut.
AntwortenLöschenBritta, ich liebe den Geschmack von Safran auch sehr - wenn er nur nicht sooo teuer wäre, würde ich ihn auch öfter einsetzen ;-)
Lieber Alex, ich kann mir kaum vorstellen, dass Dir mal ein Foto misslingt. Ich hab auch eben mal schnell bei Dir geschaut: Grandiose Fotos, grandioser Risotto-der kommt bei mir bestimmt auch noch dran. Ich engagiere Dich dann aber vorher als Fotografen ;-)
Hallloooooooo
AntwortenLöschendein Brief ist angekommen ;) Dankeeeeeeeeeeeee
Du bist ja in Dt.land, etwas zur Kur ...
oder was verschlägt dich hierher ?
Bin überhaupt nicht Neugierig gell ;o)
Vielen Dank nochmal, wenns Wetter mitspielt kommt er morgen in die Erde ,)*freumichschon
Danke Kerstin*Bussy
Liebe neugierige Kerstin, schau doch mal bei meinem "Über mich" Da hast Du die Frage beantwortet: Ich arbeite in D.
LöschenSabine, ich habe eh das Gefühl, dass es bei vielen Blogs mehr ums Photo als um den Geschmack geht, die scheinen fast alle kalt zu essen und warten wohl den sonnigsten Tag ab.....ce n'est pas pour moi, cette connerie!
AntwortenLöschenLiebe Bolli, ich schaue immer bewundernd und auch ein klein wenig neidvoll zu den Blogs, die Fotos zeigen, dass man förmlich in den Monitor beißen könnte.
LöschenDoch mir geht es wie Dir, ich möchte mein Essen auch lieber warm essen und deshalb halte ich häufig die Kamera einfach nur drauf und drücke ab ;-)