Samstag, 18. Juni 2011
Für's Ankommen: Grotto Sprüch, Lodiano
Grotto Sprüch, Ludiano, Tel. 091 870 10 60, Ruhetag: Montag, Betriebsferien: Anfang Januar für ca. 3 Wochen, mittags und abends geöffnet
Ludiano liegt im Valle di Blenio, von dort aus kann man auch in Richtung Passo del Lucomagno, Lukmanierpass, fahren. Für uns war dies heute ein kleinerer Tagesausflug (gute 35 min vom Gambarogno aus zu fahren), es kommt trotzdem in die Rubrik "Für's Ankommen", weil es auf der Gotthard-Route gerade mal höchstens 10 Minuten von der Autobahnausfahrt Biasca zu fahren sind und weil wir uns dort heute so wohl gefühlt haben, dass wir beim nächsten Mal sicherlich bei der Anreise nochmal vorbei kommen wollen.
Hier die Pfarrkirche S. Secondo (damit man sieht, dass wir (ein bisschen) die Kultur unterwegs nicht ganz außer acht lassen ;-)
Aber nun geht's zum Ziel unseres kleinen Ausflugs: Grotto Sprüch. Hier beim Eingang sieht man sehr gut, dass dieses Grotto in den Stein gebaut wurde:
Und so sieht das Ganze von der Rückseite aus:
Hier der Blick ins Innere - man richte den Blick auf die Decke:
Dies ist sicherlich eines der ursprünglichsten Tessiner Grotti - wenn nicht sogar DAS ursprünglichste Grotto überhaupt. Die Grotten als natürliche Felshöhlen waren ursprünglich Aufbewahrungs- bzw. Reifekammer für Wein, Käse, Wurst und sind erst seit dem 19. Jahrhundert öffentlich zugänglich.
Im Grotto Sprüch wird noch die ursprüngliche Tessiner Küche gepflegt, es gibt Polenta, Risotto, manchmal Gnocchi, alles selbstverständlich hausgemacht. Dazu dann Brasato al Merlot, Ossobuco, Mortadella fegato, Arosto di Vitello und das alles nicht ständig verfügbar, sondern hier wird täglich frisch gekocht. Eine Speisekarte oder Weinkarte gibt es nicht. Man bespricht mit Milena das Menu (oder ruft vorher an und erkundigt sich, was es zu essen gibt).
Wir hatten einen Piatto Ticinese - die Tessiner Wurstwaren -
dazu knuspriges, frisches Brot und anschliessend gab es für Gerhard Brasato al Merlot mit frischen, hausgemachten Gnocchi
und für mich diese köstlichen, leichten Dinger mit Gemüse und Käse
Als wir ankamen, wurden wir von zwei Herren, die draußen sassen, mit einem freundlichen "Buongiorno" begrüsst. Einer stellte sich als Oliviero Rusconi heraus, der uns anschliessend sooo gut bekochte. Wer der andere Herr war, erfuhr ich erst bei meiner Weinbestellung. Das war Giuseppe Ferrari, der Weinproduzent aus Ludiano, dessen Nostrano ich hier probiert habe. Ein wunderbar leichter, süffiger Wein, der aus Merlot und Bondola gekeltert wird - köstlich! Ach, wie gerne hätte ich ein paar Fläschchen mitgenommen, doch leider gibt es ihn nicht in Flaschen abgefüllt, sondern nur im Fass.
Na gut, dann muss ich da halt wieder hin!
Ludiano liegt im Valle di Blenio, von dort aus kann man auch in Richtung Passo del Lucomagno, Lukmanierpass, fahren. Für uns war dies heute ein kleinerer Tagesausflug (gute 35 min vom Gambarogno aus zu fahren), es kommt trotzdem in die Rubrik "Für's Ankommen", weil es auf der Gotthard-Route gerade mal höchstens 10 Minuten von der Autobahnausfahrt Biasca zu fahren sind und weil wir uns dort heute so wohl gefühlt haben, dass wir beim nächsten Mal sicherlich bei der Anreise nochmal vorbei kommen wollen.
Hier die Pfarrkirche S. Secondo (damit man sieht, dass wir (ein bisschen) die Kultur unterwegs nicht ganz außer acht lassen ;-)
Aber nun geht's zum Ziel unseres kleinen Ausflugs: Grotto Sprüch. Hier beim Eingang sieht man sehr gut, dass dieses Grotto in den Stein gebaut wurde:
Und so sieht das Ganze von der Rückseite aus:
Hier der Blick ins Innere - man richte den Blick auf die Decke:
Dies ist sicherlich eines der ursprünglichsten Tessiner Grotti - wenn nicht sogar DAS ursprünglichste Grotto überhaupt. Die Grotten als natürliche Felshöhlen waren ursprünglich Aufbewahrungs- bzw. Reifekammer für Wein, Käse, Wurst und sind erst seit dem 19. Jahrhundert öffentlich zugänglich.
Im Grotto Sprüch wird noch die ursprüngliche Tessiner Küche gepflegt, es gibt Polenta, Risotto, manchmal Gnocchi, alles selbstverständlich hausgemacht. Dazu dann Brasato al Merlot, Ossobuco, Mortadella fegato, Arosto di Vitello und das alles nicht ständig verfügbar, sondern hier wird täglich frisch gekocht. Eine Speisekarte oder Weinkarte gibt es nicht. Man bespricht mit Milena das Menu (oder ruft vorher an und erkundigt sich, was es zu essen gibt).
Wir hatten einen Piatto Ticinese - die Tessiner Wurstwaren -
dazu knuspriges, frisches Brot und anschliessend gab es für Gerhard Brasato al Merlot mit frischen, hausgemachten Gnocchi
und für mich diese köstlichen, leichten Dinger mit Gemüse und Käse
Als wir ankamen, wurden wir von zwei Herren, die draußen sassen, mit einem freundlichen "Buongiorno" begrüsst. Einer stellte sich als Oliviero Rusconi heraus, der uns anschliessend sooo gut bekochte. Wer der andere Herr war, erfuhr ich erst bei meiner Weinbestellung. Das war Giuseppe Ferrari, der Weinproduzent aus Ludiano, dessen Nostrano ich hier probiert habe. Ein wunderbar leichter, süffiger Wein, der aus Merlot und Bondola gekeltert wird - köstlich! Ach, wie gerne hätte ich ein paar Fläschchen mitgenommen, doch leider gibt es ihn nicht in Flaschen abgefüllt, sondern nur im Fass.
Na gut, dann muss ich da halt wieder hin!
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Bondola gibts einen guten bei der Azienda Mondò von Giorgio Rossi. Bondola del Nonu Mario.
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen Tipp. Ich habe ohnehin geplant, eine kleiner Serie über Tessiner Winzer zu posten, da kommt Giorgio Rossi auch auf meine Wunschliste.
AntwortenLöschenSchau mal hier, was ich beim googeln gefunden habe:
http://www.viticoltori.ch/ppg.asp?navp=2c&IDP=750