Sonntag, 19. Juni 2011
Osteria Al Sasso, Avegno Gordevio, Valle Maggia
Osteria Al Sasso, Via Cantonale, Avegno Gordevio, Tel. 091 796 23 08, Ruhetag: Montag, Januar und Februar geschlossen
Diese Osteria liegt direkt zu Beginn der Strasse ins Valle Maggia in Avegno. Von Ascona sind es nicht mal zehn Minuten Fahrzeit.
Es giesst in Strömen, aber wir sitzen draußen - herrlich. Der freundliche Kellner bringt mir noch eine Decke. Ich brauche sie zwar nicht, aber fühle mich wunderbar umsorgt. (Um das zu toppen muss sich Gerhard jetzt aber anstrengen ;-)
Der Aperitivo wird gebracht, mit noch lauwarmen Grissini und zwei Stückchen ebenfalls lauwarmem Brot mit Parmaschinken. Wir vertiefen uns in die Speisekarte, die zwar nicht sehr umfangreich, aber dennoch beeindruckend ist. Es gibt ein kleines, preiswertes Mittagsmenu mit 3 Gängen, ein saisonales Menu: Kartoffel-Gnocchi mit Butter und Salbei, Lammkotelette mit Senfsauce und Beilagen oder Zanderfilet in Weinsauce, Reis und Gemüsen und anschliessend gratinierte Johannisbeeren.
Unter den kalten Vorspeisen kann man wählen zwischen einem der Jahreszeit angepassten Salat,
Thunfisch-Carpaccio mit Wasabisauce, Tatar vom geräucherten Lachs mit Zitronengras-Sauce oder Rinds-Tatar. Als Pastagang gibt es heute entweder Ravioli gefüllt mit Rindsbraten und Polenta oder Penne mit hausgemachtem Bärlauch-Pesto.
Unter den Hauptspeisen gefiel mir am besten
Filetto di Lucioperca in salsa ai gamberi, riso ai tre grani - Zanderfilet mit Garnelensauce, Dreikornreis und Gemüse
Ansonsten standen heute noch auf der Karte: in Rosmarin gebratene Perlhuhnbrust, Lammfilet auf Kräutersauce und Entenbrust in Orangensauce. Wer denn noch einen Mitesser findet, darf auch die köstlichen Risotti probieren, für die das Al Sasso bekannt ist und die es leider erst ab 2 Personen gibt.
Leider war schlechtes Wetter, für schöne Fotos schon ein wenig zu dunkel. Ich hätte meinen Assistenten mitnehmen sollen, der macht bessere Fotos ....
Fazit. Für uns war das heute eine wunderbare Neuentdeckung. Eine abwechslungsreiche Speisekarte, eine freundliche Bedienung, ein schönes Ambiente. Auch bei schlechtem Wetter sitzt es sich drinnen vor dem großen beheizten Kamin sehr gemütlich. Wir kommen gerne wieder - dann bei hoffentlich besserem Wetter. Gerhard ist es übrigens doch noch gelungen, den freundlichen Herrn im Service zu toppen: Bei strömendem Regen rennt er wagemutig zum Auto, fährt bis zum Eingang vor (er wäre wahrscheinlich sogar die Treppen hochgefahren, hätte ich ihn nicht davon abgehalten - ehrlich!), zaubert von irgendwoher einen RIIESEN-Schirm und kommt mich dann abholen.
Diese Osteria liegt direkt zu Beginn der Strasse ins Valle Maggia in Avegno. Von Ascona sind es nicht mal zehn Minuten Fahrzeit.
Es giesst in Strömen, aber wir sitzen draußen - herrlich. Der freundliche Kellner bringt mir noch eine Decke. Ich brauche sie zwar nicht, aber fühle mich wunderbar umsorgt. (Um das zu toppen muss sich Gerhard jetzt aber anstrengen ;-)
Der Aperitivo wird gebracht, mit noch lauwarmen Grissini und zwei Stückchen ebenfalls lauwarmem Brot mit Parmaschinken. Wir vertiefen uns in die Speisekarte, die zwar nicht sehr umfangreich, aber dennoch beeindruckend ist. Es gibt ein kleines, preiswertes Mittagsmenu mit 3 Gängen, ein saisonales Menu: Kartoffel-Gnocchi mit Butter und Salbei, Lammkotelette mit Senfsauce und Beilagen oder Zanderfilet in Weinsauce, Reis und Gemüsen und anschliessend gratinierte Johannisbeeren.
Unter den kalten Vorspeisen kann man wählen zwischen einem der Jahreszeit angepassten Salat,
Thunfisch-Carpaccio mit Wasabisauce, Tatar vom geräucherten Lachs mit Zitronengras-Sauce oder Rinds-Tatar. Als Pastagang gibt es heute entweder Ravioli gefüllt mit Rindsbraten und Polenta oder Penne mit hausgemachtem Bärlauch-Pesto.
Unter den Hauptspeisen gefiel mir am besten
Filetto di Lucioperca in salsa ai gamberi, riso ai tre grani - Zanderfilet mit Garnelensauce, Dreikornreis und Gemüse
Ansonsten standen heute noch auf der Karte: in Rosmarin gebratene Perlhuhnbrust, Lammfilet auf Kräutersauce und Entenbrust in Orangensauce. Wer denn noch einen Mitesser findet, darf auch die köstlichen Risotti probieren, für die das Al Sasso bekannt ist und die es leider erst ab 2 Personen gibt.
Leider war schlechtes Wetter, für schöne Fotos schon ein wenig zu dunkel. Ich hätte meinen Assistenten mitnehmen sollen, der macht bessere Fotos ....
Fazit. Für uns war das heute eine wunderbare Neuentdeckung. Eine abwechslungsreiche Speisekarte, eine freundliche Bedienung, ein schönes Ambiente. Auch bei schlechtem Wetter sitzt es sich drinnen vor dem großen beheizten Kamin sehr gemütlich. Wir kommen gerne wieder - dann bei hoffentlich besserem Wetter. Gerhard ist es übrigens doch noch gelungen, den freundlichen Herrn im Service zu toppen: Bei strömendem Regen rennt er wagemutig zum Auto, fährt bis zum Eingang vor (er wäre wahrscheinlich sogar die Treppen hochgefahren, hätte ich ihn nicht davon abgehalten - ehrlich!), zaubert von irgendwoher einen RIIESEN-Schirm und kommt mich dann abholen.
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Das klingt ja schon sehr fein - wenn ich auch finde, dass Thunfisch und Wasabi (und Zitronengras) zum Rest der Karte nicht so recht zu passen scheinen. Ravioli mit Rindsbraten und Polenta hat dafür irgendwie ein sehr lokales Flavor, das ich spannend finde, davon hab ich noch nie gehört :)
AntwortenLöschenDie Osteria liegt in einer Region, in der sich ein Grotto an das andere reiht - ich denke mal, dass der Koch versucht, sich mit Wasabi, Zitronengras & Co. von der üblichen Grotto-Küche zu unterscheiden. Die Erwähnung im Gault Millau gibt ihm offensichtlich recht.
AntwortenLöschenIch stimme Dir übrigens zu: Ravioli mit Brasato und Polenta gefüllt klingt spannend, ich hatte auch lange überlegt, ob ich das bestellen sollte. Vielleicht steht es beim nächsten Besuch noch mal auf der Karte, mal sehen.