Dienstag, 25. März 2014

Frühlingshafter Couscous-Salat mit Catalogna, Äpfeln und Feta


Immer wenn ich bei meinem Gemüsehändler Catalogna entdecke, greife ich zu, denn das ist ein Gemüse, das ich zu Hause selten bekomme. Für diesen lauwarm servierten Salat kann ich mir auch gut Spinat als Ersatz vorstellen. Ich habe diesmal überwiegend das Grün verwendet, die Stiele gibt es morgen als Gratin. Ich könnte mir auch sehr gut ein paar Rosinen im Salat vorstellen, das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren.



ich nehme (für 2 Personen)

  • 120 g trockener Couscous
  • ca. 300 g Catalogna (oder Spinat), falls nur das Grün verwendet werden soll, entsprechend mehr kaufen
  • 2 TL Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten
  • 1 Apfel (fest, säuerlich), geschält und in Würfel geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe, geschält
  • Salz, Pfeffer,
  • abgeriebene Schale einer halben Zitrone
  • 2 - 3 EL Zitronensaft
  • 60 g Feta, in Würfel geschnitten



und los gehts:

Den Couscous nach Packungsanweisung zubereiten, d.h. quellen lassen.

Die Zwiebelwürfel in Öl mit aufgelegtem Deckel bei mittlerer Hitze dünsten, bis sie fast weich sind. Dann die Apfelwürfel dazu geben und leicht anbraten. Catalogna mit in die Pfanne, Knoblauch dazu pressen, mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 2 - 3 Min. dünsten. Mit abgeriebener Zitronenschale abschmecken und noch heiss über den Couscous geben. Den Feta dekorativ darauf verteilen. Ich habe noch ein paar Tropfen Bärlauch-Öl darüber gegeben.

Montag, 24. März 2014

Sonntag, 23. März 2014

Osteria Ticino da Ketty & Tommy, Ascona

Osteria Ticino da Ketty & Tommy, Via Muraccio 20, 6612 Ascona
Tel. 091 791 35 81, täglich mittags und abends geöffnet
http://osteriaticinode.weebly.com/info.html



Ja, das gibt es tatsächlich noch in Ascona - eine Neuentdeckung für uns! Seit einem Jahr führt der sympathische Tommaso mit seiner Frau diese kleine Osteria schräg gegenüber vom Teatro del Gatto in Ascona. 

Eine saisonale und innovative Küche, vereint mit Tessiner Tradition soll hier gepflegt werden. Von Montag bis Freitag gibt es mittags wechselnde Tagesempfehlungen, mittwochs abends den Giro Pizza, d.h. diverse Pizze bis zum Abwinken zu einem Fixpreis. Während der Sommermonate Live Musik-Abende und Grillen im wunderschönen Garten.

Da sich der Frühling kurzfristig verabschiedet hat, blieb uns nichts anderes übrig, als an einem der Tische drinnen Platz zu nehmen. Nach dem unvermeidlichen Prosecco starten wir mit:


Insalata variopinta “panzanella” con foglie di insalata & pane marinato, pomodori datterini & fave, a scelta con petto di pollo o con gamberoni
Bunter Salat “Panzanella” mit Blattsalaten & mariniertem Brot, Dattel-Tomaten und Fave, wahlweise mit Poulet-Brust oder Riesengarnelen

Danach stand uns mal wieder der Sinn nach einfach und klassisch, d.h. Spaghetti Aglio, Olio e Peperoncini für den Signore



und Pizza Napoli für mich:



Hausgemachte Ravioli, Crespelle mit Ricotta und Spinat, Risotto mit Safran und Grappa sowie Rotbarbe, Ossobuco, Kalbskotelette etc. heben wir uns für die nächsten Besuche auf.

Getrunken haben wir einen Merlot Bianco von Brissoni aus Verscio, der ausnahmsweise mal uns beiden gleich gut geschmeckt hat. Wir haben trotzdem nicht ums letzte Glas gezankt - dieses überliess ich grosszügig dem Signore - ich habe mir noch einen Grappa zum Espresso bestellt (grandios! Memo an mich: beim nächsten Mal gleich einen doppelten bestellen ;-) )







Fazit: Freundlicher und sehr aufmerksamer Service und gute Küche zu fairen Preisen. Das ist eine Wohlfühl-Osteria, d.h. ich muss da wieder hin!

Freitag, 21. März 2014

Knuspriges Hähnchen und der Tier-Freitag

Tier-Freitag oder tierfrei-Tag? Dieser Begriff fiel der österreichischen Journalistin Katharina Seiser während ihrer veganen Selbstversuchs-Wochen ein. Dieser, wie ich finde, absolut geniale Begriff Tierfreitag, lässt unterschiedliche Bedeutungen zu: ein tierfreier Tag im Speiseplan oder ein Tag, an dem das Tier im Fokus steht, ausführlich und wesentlich besser erklärt bei der Urheberin des Begriffs: hier (klick).

Ich bin keine Vegetarierin, esse allerdings wenig Fleisch, und wenn, dann sehr bewusst. Hier im Tessin haben wir eine ganze Weile gesucht und sind dann bei ein paar Genussquellen fündig geworden, u.a. für Geflügel und Eier bei Claudio Guerra. Ich habe schon einmal darüber berichtet, doch diese Einkaufsquelle ist es wert, immer und immer wieder hervorgehoben zu werden:

Azienda Agricola Claudio Guerra, Cadenazzo, Tel. 091 858 15 66
(an der Via Cantonale Richtung Bellinzona gegenüber der T.amoil-Tankstelle links abbiegen und dann ab über die Feldwege, ihr werdet es schon finden)


Bei Signor Guerra kauft man samstags auf dem Markt in Bellinzona oder aber man fährt freitags vormittags (ab 10:30 Uhr) bei ihm in Cadenazzo vorbei, am besten vorher anrufen. Vor allem, wenn man etwas Besonderes haben möchte. Für mich ist alles dort ganz besonders, denn hier stammt alles von glücklichen Hühnern, Gänsen, Enten.... tagesfrische Eier, frisch geschlachtete Kaninchen (muss nicht unbedingt sein), Fasan und... und... und.... und vor allem richtiger Auslauf für das Federvieh.

Für uns gab es ein köstliches knuspriges Poulet, ohne Wenden und Begiessen knusprig, köstlich saftig und problemlos zubereitet in diesem Hähnchenbräter aus Keramik.


Das geht ganz einfach: Das Hähnchen nach persönlichem Geschmack innen und aussen würzen (ich: Salz, Pfeffer, Paprika), auf die Keramikspitze aufsetzen, in den KALTEN Ofen setzen, auf 200 Grad stellen und ca. 1 Stunde braten. Durch die Keramikspitze gart das Hähnchen auch von innen, wird aussen wunderbar knusprig und bleibt schön saftig. 
Memo: Beim nächsten Mal wieder daran denken, die Flügel vorher abzuschneiden und für Chicken Wings einzufrieren, sie sind ohnehin ein bisschen zu dunkel geworden.


Tagliatelle con funghi porcini trifolati - Nudeln mit Steinpilzen


In der vergangenen Steinpilz-Saison haben wir im Tessin reichlich Beute gemacht. Ein Teil wurde sofort frisch verarbeitet und den anderen Teil haben wir fertig geputzt in Scheiben geschnitten eingefroren.

Als mich Gerhard fragte, was er für uns kochen solle, fielen mir die eingefrorenen Pilze ein. "Pasta mit Steinpilzen, das wäre eine schöne Idee" (Dabei stelle ich mir normalerweise irgendeine Pastasorte, idealerweise Spaghettini mit in Olivenöl und etwas Knoblauch angebratenen Steinpilzen vor, über die noch gehackte Petersilie gestreut werden). 



(schwarzer Pfeffer soll angeblich fettreiche Mahlzeiten leichter verdaulich machen ;-))

Nach dieser Aussage von mir alleine gelassen, hat mein lieber Mann seine ganz spezielle Variante zubereitet. Ich war nicht zu Hause, um ihn in irgendeiner Richtung zu beeinflussen, kurz gesagt, er konnte endlich mal wieder so kochen, wie er Lust hatte, ohne dass ihm jemand rein redete. Heraus kam diese zwar sehr köstliche, aber auch äusserst gehaltvolle Variante:

er nahm (für 2!!! Personen):


  • 1 kleine Zwiebel, geschält, fein gewürfelt
  • 1 (mindestens) EL Butter
  • 2 gute Handvoll Steinpilze, gefroren
  • 1 GANZER!!! Becher Crème double
  • ein guter Schluck Weisswein
  • Salz, Pfeffer
  • frisch gehackte Petersilie

  • frisch gekochte Tagliatelle


und los gehts:

Zwiebel in der Butter anbraten, Hitze hochdrehen und die gefrorenen Steinpilze in die Pfanne geben, unter häufigem Wenden anbraten, salzen, pfeffern, mit einem Schluck Wein ablöschen und die Crème double dazu geben. Einkochen lassen, nochmals abschmecken und mit den Tagliatelle vermischen (vielleicht noch etwas Pasta-Kochwasser beifügen... wäre eine gute Idee gewesen...)

Auf den Parmesan haben wir verzichtet, irgendwo müssen die Kalorien ja eingespart werden  ;-)





Donnerstag, 20. März 2014

Grottino Ticinese, Losone

Grottino Ticinese, Via San Materno 10, 6616 Losone, Tel. 091 791 32 30
Ruhetag: Mittwoch
Wiedereröffnung nach der Grotto-Winterpause: 4. März 2016

So allmählich erwachen all unsere Lieblings-Genussplätze wieder aus dem Winterschlaf. Seit ein paar Tagen ist auch dieses Grotto wieder geöffnet. Das Wetter spielt auch noch mit und wir können bei wundervollen 22 Grad draussen an unserem Lieblingstisch sitzen. Dazu dann der Auftakt: Affettato misto, regionale Tessiner Wurstwaren, mit dem wunderbar knusprigen Valle Maggia Brot und dem berühmten Pfeffer Pepe di Valle Maggia


Danach geht es weiter mit Cicorietta, einem leicht bitteren Salat, der genauso dünn geschnitten serviert werden muss, nur dann schmeckt er richtig gut. Ein Rezept gibt es hier auf diesem Blog (klick)


Für den Signore gibt es dann das, was er immer meistens hier isst:
Brasato mit Tagliatelle, wunderbar zart das Fleisch, herrlich würzig die Sauce:


und für mich Steinpilz-Risotto mit gebratenen Fischen vom Lago:


Danach noch Espresso und Grappa - aber das versteht sich ja von selbst ;-)

Grazie, Sandra e Claudio, es war mal wundervoll bei euch!




Mittwoch, 19. März 2014

Osteria Miralago, Vairano - DAS ist Ankommen im Tessin

Osteria Miralago, Vairano

Osteria Miralago - ist leider derzeit geschlossen! Die Neueröffnung ist für Dezember 2015 unter neuer Leitung geplant.

Gestern beim Verlassen des Gotthard-Tunnels auf der Alpensüdseite sah man noch immer einen Teil der Schneemassen, die dieses Jahr das Tessin heimgesucht hatten:




mit dem Handy aus dem fahrenden Auto aufgenommen


Glücklicherweise war nach ein paar Kilometern nichts mehr von Schnee zu sehen und in Ascona bot sich uns Sonne pur mit blühenden Kamelien, Mimosen und Magnolien.



Herrliche 24 Grad - der Urlaub beginnt sooo schön!



Dazu dann ein perfekter Auftakt in der von uns geliebten Osteria Miralago, die nach einer längeren Pause über den Winter jetzt wieder geöffnet hat. Auch da ein spektakulärer Blick über den abendlichen Lago:



Und für mich das absolute Highlight des Tages - damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet - mein heissgeliebter Löwenzahnsalat, hier im Tessin:



Danach gibt es das, was wir eigentlich immer hier essen: Cordon Bleu, für mich mit Spaghetti, für den Signore mit Pommes frites, dazu mein erster grüner Spargel für diese Saison, hier einfach nur schlicht in der Pfanne gebraten:



Und dann wird mir zum Abschied noch eine Tüte mit Löwenzahn in die Hand gedrückt! Herrlich! Mille grazie!!!! Ankommen im Tessin ist sooo schön!

Dienstag, 4. März 2014

Trattoria di Bassano - Cucina Casalinga

Trattoria di Bassano, Via E. Compà, Tronzano-Bassano, Tel. 0039 333 38.99.603
Montags Ruhetag, ansonsten das ganze Jahr über mittags und abends geöffnet




Auf dem Weg nach Tronzano




eines der typischen Rustici



(An der Uferstrasse, die von Dirinella nach Luino führt, kurz nach der Schweizer Grenze auf italienischer Seite der Abzweigung links den Berg hoch nach Tronzano folgen. Achtung - weit ausholen, es ist ein bisschen eng. In Tronzano immer weiter bergaufwärts bis nach Bassano, irgendwann in der Ortsmitte links eine Kirche, ein kleiner Platz, rechts ein paar Parkmöglichkeiten und ein graues Haus mit gelben Plastik-Stühlen, - nicht abschrecken lassen! Reingehen!

Immer wenn ich eine kulinarische Neuentdeckung machen kann, lacht mein Foodie-Herz. Ganz besonders lacht es, wenn es, so wie hier, eine Neuentdeckung in einer einfachen Dorfbeiz ist, in keinem der sonst üblichen Osterie-Führer aufgeführt, in der die ehrliche Küche gepflegt wird.

Cucina Casalinga steht auf der kleinen Visiten-Karte, die mir Maria-Rosa und Vincenzo mitgegeben haben. Und in dieser kleinen Trattoria abseits gelegen gibt es wirklich noch cucina casalinga zu erleben. Es war ein bisschen schwer zu finden, kein Hinweisschild, nichts weist darauf hin, dass es hier eine kulinarische Entdeckung zu machen gibt. Danke, lieber Jochen, für diesen wertvollen Tipp.

Vincenzo kommt zur Begrüssung an den Tisch, zählt auf, was es heute als Tages-Menu gibt: Minestrone verde oder Spaghetti aglio, olio e peperoncini, anschliessend Salsiccia mit Mangold-Gemüse und Kartoffeln oder wir dürfen auch à la carte bestellen. Gut, dann unsere Standard-Lieblingsvorspeise:
Salat und ein affetato misto, hier die Platte, die für 4 Personen gereicht hätte:



Die Insalata Mista habe ich ganz alleine geschafft:



Wie allgemein üblich mit Essig und Öl zum Selberanmachen, Salz, Pfeffer frisch aus der Mühle, so mag ich das. 

Es könnte jetzt weitergehen mit den diversen Pasta-Angeboten: Spaghetti oder Penne mit Tomatensauce, alla Carbonara, mit Wildschwein-Ragout oder mit Steinpilzen - aus Bassano, wie der padrone versichert. Auch das jetzt in der Saison angebotene Wild sei von hier, doch das ist nichts für uns. Fisch gibt es auf Vorbestellung, wir sollen ihn einfach anrufen, dann fährt er einkaufen, Tiefkühlware komme ihm nicht in die Küche. 

Wir besprechen mit Vincenzo wie es weitergeht. Kalbskotelettes, Scaloppina al Limone oder Milanese sowie Rindsfilet stehen noch auf der Karte, die hat er heute nicht, aber eine Costoletta di Manzo, ein Rindskotelette könnte er uns heute zubereiten, wahlweise mit patatine fritte - hausgemacht selbstverständlich und Salat oder ob wir Gemüse wollen. Gemüse? Jaaa, immer! Ob er selbst ein bisschen Würze darüber geben dürfe? Petersilie, Knoblauch, Olivenöl? Oh jaaaaa! Er darf! 

Das Gemüse steht als Erstes vor uns - ich bin begeistert.



Einfach und gut! Genau das ist es!

Die Costeletta(e) di Manzo kommt ähm... kommen an den Tisch... 



Unsere Augen werden gross - sehr gross - fast so gross wie diese Costoletta. Das ist für eine Person! (Memo für nächstes Mal: eine für zwei reicht völlig aus!).

Sieht man auf dem Foto, wie gross diese Costoletta ist, oder soll ich nochmal? Also gut, hier sieht man es besser:




Die Patate fritte schön geschnitten, knusprig, wohlschmeckend, für unseren Geschmack hätten sie noch eine Spur länger gebraten werden dürfen, doch es stimmt, lieber Jochen, eine der besten pattate fritte, die wir seit langem in einem Restaurant gegessen haben.

(Die nicht unerheblichen Fleisch-Reste haben wir zum Mit-Nachhause-Nehmen unaufgefordert beim Bezahlen schön verpackt bekommen - ein Teil wird als Tagliata auf Ruccola und Parmigiano verwendet und Akela darf sich auch ein bisschen freuen ;-) )

Ihr merkt es schon an meiner Begeisterung - ich MUSS da unbedingt wieder hin! Ganz bald! Ganz schnell! Und jetzt gehe ich erstmal an Slow Food mailen, die müssen das ganz bald - ganz schnell entdecken!

Psssst... Vincenzo, könntest du bis dahin noch schnell ein, zwei gute Weine auf die Karte setzen? (und ein Weinkühler wäre auch nicht schlecht...) ;-)







Montag, 3. März 2014

Fegato di vitello alla veneziana - Kalbsleber mit Zwiebeln auf venezianische Art

Eines meiner italienischen Lieblingskochbücher ist von Marcella Hazan "Die klassische italienische Küche", aus dem schon vieles von mir nachgekocht wurde, so auch diese Kalbsleber, die ich ein wenig nach unserem Geschmack abgewandelt habe.



Es ist wichtig, dass die Leber super frisch und von allen Adern und Sehnen befreit ist und ganz kurz bei sehr starker Hitze angebraten wird. Dafür benötigt man eine ausreichend grosse Bratpfanne, in der die Leberstreifen nicht übereinander liegen dürfen, sie ziehen sonst Saft und werden grau und hart. 

Es ist im Grunde ein schnelles Rezept, das nicht viel Arbeit macht, man sollte jedoch ausreichend Zeit einplanen, um die Zwiebel schön goldbraun anzubraten.




ich nehme (für 2 Personen):
  • 300 g Kalbsleber
  • 2 EL Olivenöl
  • ca. 150 g Zwiebeln, geschält, halbiert und in hauchdünne Streifen geschnitten
  • Salz, Pfeffer
  • ca. 6 frische Salbeiblätter, in dünne Streifen geschnitten
  • ein guter Schluck Portwein
und los gehts:

Die Zwiebeln im Olivenöl langsam anbraten, das dauert ca. 30 - 45 min, salzen und pfeffern, mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Das Öl in der Pfanne lassen.

In der Zwischenzeit die dünne, äussere Haut, Sehnen und Adern der Leber, sofern vorhanden, entfernen und die Kalbsleber in mundgerechte Streifen schneiden. Gründlich trocken tupfen.

Die Leber nun in dem Zwiebelöl auf höchster Hitze kurz anbraten, wenden und auf der anderen Seite fertig braten, salzen, pfeffern und einen guten Schluck Porto in die Pfanne geben, dann die Zwiebel dazu, kurz mit erhitzen und abschmecken.

Dazu gab es ein Kartoffelpüree, wozu mich Eva inspiriert hat, die es wiederum bei Robert entdeckt hatte.

Dorothée von Bushcooks kitchen feiert 3-jährigen Blog-Geburtstag. Zu ihrer Geburtstagsparty wünscht sie sich Winter-Soulfood. Dazu gibt es dieses wunderschöne Banner:


3 Jahre Bushcooks Kitchen - Blog-Event Winter-Soulfood

Das auf dem Banner abgebildete Gericht kam mir doch gleich so bekannt vor: Kalbsleber mit Kartoffelpüree, die mir auf ihrem Blog bereits aufgefallen war. Also, dann ist doch schon mal klar, dass sie Kalbsleber mag. Prima, das ist das passende Gericht zur Geburtstagsparty:

Liebe Dorothée, für DICH! Nochmals herzlichen Glückwunsch zu deinem Blog-Geburtstag!!!